Auf dem OpenStack-Summit haben Linux-Marktführer Red Hat, das Start-up Mirantis und das Hadoop-Unternehmen Hortonworks angekündigt, gemeinsam an einem Projekt namens Savanna zu arbeiten. Das Ziel von Savanna ist es, Analytics as a Service anzubieten. Damit soll mit Savanna auch ein Konkurrenzprodukt zu dem Dienst Elastic MapReduce von Amazon Web Service entstehen.
Hinter Project Savanna steht hauptsächlich der OpenStack-Systemintegrator Mirantis. Primär wird es Hadoop auf die offene Cloud-Plattform OpenStack bringen. Damit wären Anwender von OpenStack in der Lage, schnell und einfach Hadoop-Clouster in der Cloud zu provisionieren. Diese Cluster könnten für Aufgaben wie Analytics as a Service verwendet werden.
Savanna soll als quelloffene Komponente in OpenStack umgesetzt werden. Damit wäre die Technologie auch über das OpenStack-Dashboard verwaltbar. Es enthält Schnittstellen zu Horizon, Keystone, Nova, Glance und Swift.
Die Dokumentation des Projekts bezieht sich darüber hinaus unter anderem auf das Cloudera-Management oder auch Monitoring-Systeme wie Nagios. Daneben bietet Savanna vorkonfigurierte Einstellungen, deren Parameter sich anpassen lassen. Das Hadoop-Management ermögliche zudem, bereits eingerichtete Cluster weiter zu skalieren oder auch zu verringern, heißt es.
„Unsere Vision für Savanna besteht darin, das Deployment und das Management dieser großen Hadoop-Workloads auf OpenStack zu vereinfachen“, sagt Ilya Eltermann, Director Cloud Services bei Mirantis. Daher freue man sich, dass mit Red Hat und Hortonworks zwei Branchengrößen zu dem Projekt beitragen möchten.
[mit Material von Martin Schindler, silicon.de]
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