Samsung hat sich im fünften Quartal in Folge als größter Smartphone-Hersteller Chinas behauptet. Laut Zahlen von Strategy Analytics setzten die Koreaner zwischen Januar und März in dem Land 12,5 Millionen Smartphones ab. Damit übertraf das Unternehmen seinen bisherigen Rekord von 10 Millionen verkauften Einheiten in einem Quartal.
Gegenüber dem Dezemberquartal 2012 erhöhten sich Samsungs Absatzzahlen um 2,2 Prozent. Der Marktanteil lag bei 18,5 Prozent. Als erstes hatte der Korea Herald über die Studie von Strategy Analytics berichtet.
Den zweiten Platz belegte demnach Huawei, das in seinem Heimatmarkt 8,1 Millionen Smartphones verkaufte. Lenovo lieferte 7,9 Millionen Einheiten aus, gefolgt von Coolpad mit 7 Millionen Stück und ZTE mit 6,4 Millionen Geräten. Apple rangiert mit 6,1 Millionen verkauften iPhones in China auf dem sechsten Platz.
China ist laut Strategy Analytics mit einem Anteil von rund 32 Prozent einer der größten Smartphonemärkte weltweit. Samsung stieg den Marktforschern zufolge 2012 zum größten Anbieter in dem Land auf. Mit 30,6 Millionen Smartphones setzte es dort erstmals mehr Geräte ab als Nokia. 2011 lieferte Samsung 10,9 Millionen Einheiten aus.
Auch weltweit konnte der koreanische Elektronikkonzern seine Position deutlich verbessern. Einer anderen Untersuchung von Strategy Analytics zufolge sicherte sich Samsung zuletzt nahezu alle weltweit mit Android-Smartphones erzielten Gewinne. Von insgesamt 5,3 Milliarden Dollar entfielen auf Samsung im ersten Quartal 5,1 Milliarden Dollar, was einem Anteil von 95 Prozent entspricht. Den Erfolg des Handyherstellers begründen die Marktforscher mit einer „effizienten Lieferkette, schnittigen Produkten und frischem Marketing“.
[mit Material von Dara Karr, News.com]
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