Microsoft hat den vor rund zwei Jahren übernommenen Messaging-Dienst Skype mit seiner auf Unternehmen ausgerichteten Unified-Communications-Lösung Lync verknüpft. Ab sofort können Nutzer beider Services plattformübergreifend miteinander kommunizieren. Microsoft Lync umfasst Instant Messaging, Meetings sowie Video- und Sprachchats.
Um von der Verknüpfung von Skype und Lync profitieren zu können, sind eine aktuelle Skype-Version und ein Microsoft-Account erforderlich. Bisher unterstützen nur die Desktop-Anwendungen für Windows und Mac die Verbindung von Skype und Lync. Weitere Betriebssysteme sollen bald folgen.
Nutzer müssen sich dann mit ihrem Microsoft-Account bei Skype anmelden. Wer bereits eine Skype-ID hat oder seine Skype-Kontaktliste mit dem Microsoft-Konto zusammenführen will, kann das während des Anmeldevorgangs tun. Wer mehrere Skype-Accounts besitzt, etwa privat und beruflich, sollte darauf achten, den richtigen Microsoft-Account mit der passenden Skype-ID zu verbinden.
Um Lync-Kontakte zu finden und hinzuzufügen, muss nach deren E-Mail-Adressen gesucht werden. Sind die Kontakte hinzugefügt und wurde die Kontaktanfrage angenommen, lässt sich mit ihnen via Skype kommunizieren.
Als Vorteil der Verknüpfung hebt Microsoft hervor, dass Anwender auf diese Weise aus einer Anwendung heraus sowohl privat als auch beruflich mit anderen in Kontakt treten können – zumindest via Chat oder Telefon. An Video-Anrufen arbeitet Microsoft noch.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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