Zum Start der Haswell-Architektur stellt Intel insgesamt elf neue Desktop-Prozessoren für den Sockel LGA1550 mit Quad-Core vor. Eine spezielle Variante im BGA-Gehäuse sowie ein Dual-Core-Modell gibt es ebenfalls. Die „4“ in der vierstelligen Modellnummer kennzeichnet die neuen Modelle der vierten Core-Generation. Zusätzlich gibt es noch sogenannte „K“, „S“ und „T“ Modelle. Bei den beiden K-Varianten Core i5-4670K und Core i7-4770K handelt es ich um Prozessoren mit frei wählbaren Multipliern, die besonders für experimentierfreudige Anwender interessant sind.
Die S-Modelle ähneln sehr den normalen Varianten, besitzen aber eine geringere Grundtaktfrequenz sowie einen niedrigeren TDP-Wert. Beispielsweise ist der Core i7-4770S mit einer Grundtaktfrequenz von 3,1 GHz und einer maximaler Turbo-Frequenz von 3,9 GHz spezifiziert – bei einem TDP-Wert von 65 Watt. Der „normale“ Core i7-4770 schafft im Turbo-Mode ebenfalls 3,9 GHz, hat aber 3,4 GHz Grundtaktfrequenz und 84 Watt TDP. Bei den T-Modellen handelt es sich um spezielle Low-Power-Varianten, die mit 35 oder 45 Watt TDP spezifiziert sind.
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2 Kommentare zu Neuer Intel-Prozessor Haswell mit AVX2-Befehlssatz im Test
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Stellt sich natürlich wieder mal die Frage, warum man die Grafikperformance des brandneuen Haswell ausgerechnet mit der veralteten AMD 6550D Grafik des Llano statt mit der 7660D Grafik des immerhin auch schon seit rund einem halben Jahr marktverfübaren Trinity vergleicht. Doch nicht etwa, weil der Haswell dann wieder mal in der Grafikleistung gar nicht so sonderlich konkurenzfähig aussehen würde?
Danke!
Guter Artikel.
Das Wissen um den Energieverbrauch (Leerlauf – Last) hilft mir bei der Dimensionierung des Netzteils für meinen neuen PC.