Google hat Werkzeuge veröffentlicht, die die Nutzung seines Platform-as-a-Service-Angebots App Engine erleichtern sollen. Das neue Paket Mobile Backend Starter ist einer Blogankündigung zufolge eine cloudbasierte Mobile-Backend-Plattform kombiniert mit einem clientseitigen Allzweck-Framework für Android.
Produktmanager Brad Abrams zufolge lässt sich dieses Mobilgeräte-Backend mit einem Klick einrichten. Anders als bisherige Lösungen dieser Art „bereitet es keinerlei Kopfschmerzen“. Die kostenlose Version unterstütze „hunderte User“; eine Grenze der Skalierbarkeit gebe es darüber hinaus nicht, schreibt Abrams.
„Mobile Backend Starter gibt Ihnen alles Nötige an die Hand, um schnell ein Backend für Ihre App einzurichten, ohne Code schreiben zu müssen“, heißt es im Blog zur Google Cloud Platform. „Es enthält einen Server, um Ihre Daten mit App Engine abzugleichen, eine Client-Library und eine Beispiel-App für Android, die den Zugriff auf diese Daten auf einfache Weise zeigt.“
Zu den Funktionen zählen automatische Push-Nachrichten für Android-Geräte, die eine kürzlich erfolgte Aktualisierung von Google Cloud Messaging möglich gemacht hat, Unterstützung von Googles Authentifizierungsmechanismen und die Möglichkeit, Anfragen zu erstellen, die laufend auf einem Server durchgeführt werden und sich automatisch aktualisieren.
Google hat auch den vollständigen Quelltext von Mobile Backend Starter veröffentlicht. Auf Github können Entwickler Einsicht nehmen.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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1 Kommentar zu Google macht App Engine zum Backend für Android-Apps
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Das ist doch auch nichts Anderes als ein verkappter Backend as a Service Dienst oder? Machen doch Parse und Kinvey in Amerika und apiOmat.com hierzulande. Letztere kann ich übrigens empfehlen. Habe ich vor kurzem mal probiert.