Apple lässt sich Gamepad-Aufsatz für Touchscreen-Geräte patentieren

Der Antrag stammt von 2008. Im Fließtext ist auch von einer möglichen Anwendung bei Geldautomaten die Rede. Das beigefügte Bildmaterial bezieht sich dagegen ausschließlich auf den Wachstumsmarkt Mobilspiele.

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Das US-Patentamt hat einen Patentantrag von Apple publiziert, der Gamepad-Köpfe und einen Joystick beschreibt, die auf einen Touchscreen aufgesetzt werden. Somit ließe sich etwa ein iPad fast wie eine Mobilkonsole nutzen, und die Spieler müssten Ermüdungen der Hand weniger fürchten. Auch soll es so seltener passieren, dass ein Spieler den Bildschirm versehentlich berührt.

Der Antrag ist schon fast fünf Jahre alt – er stammt aus dem dritten Quartal 2008. Er beschreibt zwei Ergänzungen für Touchscreen-Geräte: ein Gamepad und einen Joystick, die beide Nutzereingaben an den Touchscreen weitergeben sollen, auf dem sie befestigt sind. Auch Entwickler wären so nicht mehr auf reine Touch-Eingaben beschränkt.

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Mobile Gaming wächst stark – vor allem auf Kosten von Mobilkonsolen. Die NPD Group hatte letztes Jahr schon festgestellt, dass nahezu die Hälfte aller als Download gekauften Spiele nicht für Konsolen, sondern für Smartphones, Tablets und Media Player bestimmt war.

Das Patentamt hat dem Antrag für „Klickbare und taktile Knöpfe für eine Touch-Oberfläche“ die laufende Patentnummer 8.462.133 zugewiesen. Apple geht darin übrigens weit über Spiele hinaus und spricht von zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten bei Geldautomaten oder auch Verkaufsterminals. Die beigefügten Bilder dagegen erinnern höchstens an Spielautomaten.

[mit Material von Joan E. Solsman, News.com]

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Themenseiten: Apple, Konsole, Patente, iPad, iPhone

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