Microsoft hat auf der Build 2013 neue Funktionen für seine Suchmaschine Bing vorgestellt. Die anwesenden Entwickler bekamen eine Kartendarstellung mit dreidimensionalen Gebäuden sowie eine Sprachsteuerung der eigentlichen Suchfunktion zu sehen beziehungsweise zu hören.
Die Präsentation blieb dem Bing-Vizepräsidenten Gurdeep Singh Pall vorbehalten. Er nannte die Microsoft-Suchmaschine in seiner Präsentation „eine Leinwand für ein ganze Reihe interessanter Dinge.“
Die 3D-Abbildungen werden Singh Pall zufolge Teil der Such-App von Windows 8.1 sein. Er demonstrierte auch eine Kombination der beiden Elemente, zoomte in eine Karte hinein und auf ein einzelnes Gebäude. Es handelte sich um das Wissenschaftsmuseum Ciudad de las Artes y de las Ciencias in Valencia. Dann fragte er „Wer ist der Architekt?“, was die Demo mit „Santiago Calatrava“ korrekt beantworten konnte.
In einem weiteren Schritt scannte der Microsoft-Manager die Visitenkarte eines Restaurants. Die Bing-Software erkannte den Text und übersetzte ihn auf einen Befehl hin aus dem Spanischen ins Englische. Auf einen weiteren Sprachbefehl hin fand das Restaurant in eine virtuelle Planungsmappe für eine anstehende Reise Eingang.
In den nächsten zehn Jahren werden alle Apps Augen, Ohren und einen Mund haben, spekulierte Singh Pall außerdem in seiner Demonstration. Entwickler könnten dies nutzen, um die Nahtstellen ihrer Software verschwinden zu lassen. Die Anwesenden forderte er auf, Microsofts Bing-Techniken für kreative Anwendungen zu nutzen.
[mit Material von Donna Tam, News.com]
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