Twitter hat Version 1.3 des Android- und iOS-Clients für seinen Kurzvideodienst Vine veröffentlicht. Das Update bringt neue Funktionen zum Erstellen, Verteilen und Entdecken von 6-Sekunden-Clips.
Die Anwendung erleichtert unter Apples Mobilbetriebssystem nun die Aufnahme von Videosequenzen mithilfe der Gerätekamera. Sie stellt dazu nun beispielsweise ein Gitternetz, eine Fokus-Option und ein Ghost-Tool bereit, das ein transparentes Overlay der vorherigen Aufnahme anzeigt.
Analog zu Retweets auf Twitter gibt es jetzt mit „revine“ die Möglichkeit, von anderen erstellte Clips mit einem Klick an Freunde weiterzuleiten. Eine weitere Neuerung sind die 15 Themenkanäle, die vom Explore-Screen aufgerufen werden können. Über sie lassen sich eigene Einträge verbreiten oder fremde durchsuchen. Zu den Themenkategorien gehören etwa Comedy, Musik und Natur. In der ebenfalls neuen Sektion „On the rise“ („Auf dem Vormarsch“) finden sich besonders gelungene und von der Community als interessant bewertete Clips.
Auch die Datenschutzoptionen hat Twitter überarbeitet. In den Einstellungen können Nutzer ihren Vine-Account jetzt sperren, sodass nur noch Freunde Zugriff auf ihre Beiträge haben. Bisher waren die Clips für jedermann öffentlich zugänglich.
Die erweiterten Datenschutzoptionen stehen sowohl unter iOS als auch unter Android zur Verfügung. Die übrigen neuen Features sind zunächst nur in der iOS-Version enthalten. Mit einem weiteren Update sollen sie kommende Woche auch in die Android-Ausgabe Einzug halten.
[mit Material von Jennifer Van Grove, News.com]
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