Die Blog-Plattform WordPress hat eine Authentifizierung mit Google+ Sign-in integriert. Wer auf WordPress Beiträge verfassen, diese versenden oder oder kommentieren möchte, kann nun seine Zugangsdaten für Google+ nutzen.
Für WordPress erklärt Justin Shreve: „Die Verlinkung Ihres Google+-Profils schafft eine offizielle Verbindung zwischen Ihren Inhalten auf WordPress und Ihrem Google+-Konto. Der Vorteil? So gibt es eine neue Authentifizierungsschicht, die Sie als Autor Ihrer Beiträge ausweist, und das ermöglicht Google, Sie als solchen zu identifizieren, was die Genauigkeit von Suchergebnissen verbessert. In manchen Fällen kann Google diese Information auch nutzen, um Ihre Beiträge in Suchergebnissen hervorzuheben, indem es Profilinformationen aus Google+ neben Ihrem Eintrag anzeigt.“
Das Abkommen könnte WordPress neue Nutzer bescheren, indem eine zusätzliche Registrierung wegfällt. Google kann parallel seinen Einfluss erhöhen – schließlich ist WordPress eine populäre Publikationsplattform.
Shreve weist zudem auf einen weiteren Vorteil für die Anwender hin: Sie können jetzt auf Google+ veröffentlichte Einträge in ihre WordPress-Seiten einbetten. Außerdem lässt sich mit einer Funktion, die im englischsprachigen WordPress „Publicize“ heißt, Inhalt aus WordPress an Google+ schicken. Dieses Sharing ist aber auch schon für Facebook, Path, Tumblr und Twitter implementiert.
Google hatte den Anmeldedienst Google+ Sign-in im Februar dieses Jahres gestartet. Der Dienst, der ähnliche Funktionen bietet wie Facebook Connect und Sign in with Twitter, erlaubt es Nutzern, sich mit ihrem Google-Konto bei Websites und Anwendungen anzumelden. Er konkurriert mit Facebook Connect. Zu den ersten Website-Partnern zählten die Publikationen The Guardian und USA Today.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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1 Kommentar zu WordPress integriert Google-Authentifizierung
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Die Einbindung einer Authentifizierung, wie hier geschehen hilft, die wertvolle Arbeit von Bloggern und Journalisten in einer guten Art und Weise zu schützen. Grundsätzlich gilt damit der Erstveröffentlicher für die Suchmaschine Google als Autor und Urheber.
Bisher war dies zwar auch möglich, aber musste immer händisch eingetragen werden. Für Vielschreiber ist dies also ein enormer Zeitfaktor, der nun automatisiert werden könnte.
Wer für seine Inhalte, sei es Als Schreiber oder Unternehmen, eine gute Sichtbarkeit der Artikel, Produkte und Dienstleistungen benötigt – und das ist eigentlich für alle Unternehmen wichtig – so sollte man diese Möglichkeit eh nutzen und spätestens jetzt erkennen, dass ein Google+ Konto Pflicht ist. Alle reden G+ hier in Deutschland irgendwie klein, aber da dort die beiden grössten Suchmaschinen dran hängen (YouTube und Google selbst), sollte es jedem einleuchten, dass dies Auswirkungen haben wird, wenn es nicht schon eine Bewertungsgrundlage heutzutage ist. Da gibt es noch unterschiedliche Stimmen, aber das ist ein riesiges Pfund, welches Google irgendwann nutzen wird.
Das Internet wird immer noch als kostenlose Info-Quelle angesehen, aber ich denke, dass das ein Trugschluss ist. Die oben stehenden Suchergebnisse sind marketing-technisch gut geführte Inhalte und Artikel, die nicht umsonst dort oben hin gekommen sind. Da ist kein Glück, sondern Marketing und SEO. Vielleicht stehen aber in diesen Artikeln gar nicht die wirklich relevanten Dinge drin, sondern in einem Artikel auf Seite 40!? Man kann sich also nicht darauf verlassen, dass man sich nur die ersten Artikel durchlesen muss und schon ist man wirklich informiert bzw. kann jetzt alles alleine bewerkstelligen. Was oben steht, wollte irgend jemand da oben hin haben und hat dafür eine Menge Arbeit und Fleiss, also Knowhow und Zeit investiert – oder/und Geld.
Michael Marheine
Autor schreibt auf diversen eigenen Blogs über Themen wie Social Media und Online-Marketing, E-Mail-Marketing, Affiliate, Mobile … wie auch auf http://www.social-media-online-marketing.com und stellt dort ergänzende, kostenlose eBooks und Newsletter bereit.