Der tschechische Sicherheitsanbieter Avast hat seine kostenlose Sicherheitsanwendung für Heimanwender aktualisiert. Avast Free Antivirus 2014 9.0 liefert zahlreiche Neuerungen wie eine verbesserte Do-Not-Tracking-Funktion und die Möglichkeit, eine startbares Rettungsmedium zu erstellen. Wie Chefentwickler Ondřej Vlček während der Vorstellung der neuen Variante in Prag mitteilt, arbeite das Programm in Teilbereichen um den Faktor 10 schneller. Zudem sei es 40 Prozent schlanker geworden. Auch die kostenpflichtigen Versionen Pro Antivirus, Internet Security und Premier hat der Hersteller erneuert.
In Sachen Malware und Virenschutz bietet Avast 2014 9.0 mit DeepScreen eine Technologie, die Schadsoftware auf Binärebene erkennt, indem sie Verschleierungscode und andere Mechanismen, die vom eigentlichen Zweck der Schadsoftware ablenken soll, aus dem Weg räumt. Mit dem neuen „Gehärteter Modus“ kann die Ausführung von Anwendungen auf bekannte Versionen (Whitelist) begrenzt werden. Diese Betriebsart ist somit besonders gut für Anfänger geeignet. Das VPN-Tool „SecureLine“ ermöglicht sichere VPN-Verbindungen zu nutzen. Allerdings handelt es sich hierbei nur um eine Testversion. Wer VPN dauerhaft nutzen möchte, muss monatliche Kosten in Höhe von 7,99 Euro einkalkulieren.
Die kostenpflichtigen Varianten Pro Antivirus, Internet Security und Premier bieten mit der Funktion SafeZone eine Feature, das Online-Banking sicherer machen soll, indem eine gesicherte Browser-Sitzung gestartet wird. Nach dem Ausloggen aus dem Rechner der Bank wechselt SafeZone automatisch in die normale Betriebsart zurück. Außerdem erlauben diese Varianten die Ausführung von Programmen in einer geschützten Umgebung. Internet Security bietet eine Firewall und einen Antispam-Schutz. Premier erlaubt darüber hinaus eine Fernzugriffsmöglichkeit sowie das sichere Löschen von Daten.
Um Avast Free Antivirus ein Jahr lang kostenlos nutzen zu können, muss sich der Anwender innerhalb von 30 Tagen beim Hersteller registrieren. Die Angabe des Namens und einer E-Mail-Adresse reicht aus. Die Pro-Version gibt es mit Schutz für ein bis drei Jahre derzeit als Einführungsangebot zwischen 26,99 bis 52,99 Euro. Avast Internet Security ist zwischen 32,99 und 65,99 verfügbar und Avast Premier kostet 46,99 Euro für ein Jahr und 92,99 für drei Jahre.
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Das neue avast sorgt dafür, dass alle Webzugänge blockieren, zumindest wenn man mit der Free-Firewall von ZoneAlarm bestückt ist. Wer jetzt der Schuldige ist, bleibt unklar. Zone Alarm hat mehrfach verdächtige Aktionen gemeldet, dennoch habe ich alle freigeschaltet weil sie ja von avast kamen. Dennoch ist Internet nur möglich wenn man avast deaktiviert. Was tun ?