HP bringt Convertible-Ultrabook Spectre x2 Pro mit Windows 8.1

Das 13,3-Zoll-Gerät ist mit Intels aktuellen Haswell-CPUs ausgestattet. Beim Display haben Kunden die Wahl zwischen einem einfachen HD- oder einem Full-HD-Screen. Mit Core-i5-Prozessor, 4 GByte RAM und 128-GByte-SSD kostet das Spectre x2 Pro 1099 Euro.

Hewlett-Packard hat mit dem Spectre x2 Pro ein Convertible-Ultrabook auf Basis von Intels aktuellen Core-i-Prozessoren der Haswell-Generation und Windows 8.1 vorgestellt. Das Display lässt sich abnehmen, sodass das Gerät sowohl als Notebook als auch als Tablet verwendet werden kann. HP setzt dabei nicht wie die Konkurrenz auf eine Magnetverbindung zwischen Touchscreen und Tastatur, sondern auf einen Scharniermechanismus.

HP bietet das Spectre x2 Pro zum Einstiegspreis von 999 Euro an (Bild: HP).HP bietet das Spectre x2 Pro zum Einstiegspreis von 999 Euro an (Bild: HP).

Kunden haben beim Prozessor die Wahl zwischen einem Core i3-4012Y und einem Core i5-4202Y. Beides sind Dual-Core-Modelle mit 3 MByte Cache und 1,5 respektive 1,6 GHz Basistakt. Anders als der i3 unterstützt der i5 aber Intels Turbo-Boost-Technik, die den Takt bei Bedarf auf bis 2 GHz erhöht. Der Arbeitsspeicher ist bei beiden Ausführungen 4 GByte groß, als Massenspeicher stehen SSDs mit 128 oder 256 GByte zur Verfügung.

Der Standardbildschirm im 16:9-Format löst auf einer Diagonale von 13,3 Zoll 1366 mal 768 Pixel bei einer Helligkeit von 200 Nits auf. Optional bietet HP auch ein Full-HD-Display mit 1920 mal 1080 Bildpunkten und 400 Nits an. Für die Grafikausgabe zeichnet Intels integrierte HD-4200-GPU verantwortlich.

Zur Ausstattung gehören WLAN, sowohl nach dem neuesten IEEE-Standard 802.11ac als auch nach 802.11a/b/g/n, und optional UMTS mit HSPA. In der hintergrundbeleuchteten Tastatureinheit sitzen zudem zwei USB-3.0-Ports, HDMI-Anschluss, ein SD-Kartenleser sowie Audiobuchsen und der Anschluss fürs Netzteil.

Im Tablet-Teil hat HP einen Kopfhöreranschluss und einen Mikrofoneingang verbaut. Auch ein MicroSD-Einschub findet sich dort. Zudem sitzen im Rahmen eine 2-Megapixel-Kamra und Stereolautsprecher.

Die erhältlichen Langzeitakkus halten laut Hersteller bis zu 12 Stunden durch, beim Tablet alleine maximal 8 Stunden. Standardmäßig sind aber Lithium-Polymer-Akkus verbaut, die den Tablet-Teil bis zu 6,5 Stunden mit Energie versorgen, die Tastatureinheit bis zu 9 Stunden. Mit der Technologie HP CoolSense soll zudem die Temperatur gemäß einstellbarer Nutzungsprofile und den individuellen Umgebungsbedingungen geregelt werden.

Das aus Aluminium gefertigte Gehäuse misst 34 mal 21,6 Zentimeter und ist 18 Millimeter dick. Auf die Tastatur entfallen davon 6,9 Millimeter, die restlichen 11,1 auf das Display. Dieses wiegt alleine 990 Gramm, die Tastatureinheit zusätzlich 1 Kilogramm.

Das HP Spectre x2 Pro mit Core-i5-CPU und 128-GByte-SSD ist laut HP-Website ab sofort lieferbar. Der Preis beträgt 1099 Euro. Für die günstigste Ausstattungsvariante, die ab November verfügbar sein soll, werden 999 Euro fällig. HP gewährt auf die Rechner ein Jahr Garantie inklusive Abhol- und Bring-Service. Gegen Aufpreis sind Garantierweiterungen für zwei weitere Jahre erhältlich.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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Themenseiten: Convertible, HP, Hewlett-Packard, Tablet, Ultrabook, Windows

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11 Kommentare zu HP bringt Convertible-Ultrabook Spectre x2 Pro mit Windows 8.1

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  • Am 3. April 2014 um 19:27 von M

    Auf Grund der speziellen Maße, gibt es leider keine passende Hülle für dieses Gerät!
    Sehr schade!!!

    Also vorischt beim Kauf!!!

  • Am 1. November 2013 um 16:17 von Rupert M

    Hab mir das aktuell erhältliche Modell geholt (übrigens im Studentstore momentan um 1022,– erhältlich) und war erst ziemlich gespannt was das Gerät bietet, da auf der offiziellen HP-Deutschland Site unter „Technische Detils“ NICHTS zu finden war (bzw. immer noch nicht ist).

    Hab mir vorher den HP Split x2 bestellt und war zuerst ganz zufrieden. Leistung war Top (I5-4), Speicherplatz war nicht überragend aber ok (64GB SSD und 500GB im Dock), Auflösung leider nicht Full-HD.
    Da ich das Gerät aber für mein Studium benötige, war ich realtiv schnell vom „Surren“ der Kühlung genervt und schaute mich nach einer Alternative um.

    Bis jetzt bin ich mit dem Spectre x2 wirklich mehr als zufrieden! Ausgzeichnete Verarbeitung (Alu) – wesentlich hochwertiger wie der Split x2 (obwohl auch schon auf hohem Niveau). Auch die Tastaturbeleuchtung ist ein Feature das nicht unerwähnt bleiben darf.

    Einziges Manko:
    Nur mehr 128 GB SSD und der SD-Kartenleser wurde weggelassen (nur mehr Micro SD Slot)

    Liebe Grüße

  • Am 29. Oktober 2013 um 13:26 von Peter Schmidt

    Was so wohl der Autor als auch alle „Kritiker“ nicht erwähnen, ist, das ist das erste „Lüfterlose Haswell Tablet“.
    Das kann wohl bis jetzt sonst niemand…

    • Am 29. Oktober 2013 um 18:41 von Hans

      Kein Wunder, wenn man alles mögliche entfernt (hohe Auflösung und 8Gb, Schnittstellen und SD-Slot), dann bleibt es schön kühl.

      Oder wie erklärt man sich, dass es Full HD aber nur mit 4Gb und LowRes mit 8Gb gibt?

      • Am 3. April 2014 um 20:21 von Ganz großes Fragezeichen

        Tja, auch in diesem Punkt machen sie Apple nach. Anders kommen sonst keine hohen Laufzeiten zustande und da Apple mit diesen Fake ganz groß Werbung macht müssen nun alle anderen nachziehen.
        Aber mit HP bin ich persönlich sehr unzufrieden. Ich habe das Envy x2 mit 11″. Das Table ist echt billiges Plastik-Teil und knackst an allen Ecken und Kanten. Das Tablet verabschiedet sich des öffteren, die Uhr verstellt sich fast immer um mehrere Tage und das bei jeder Einstellung (autom. oder manuell), oft startet es nicht richtig, der Ein- und Ausschalter ist Müll und funktioniert sellten beim ersten drücken, usw. Für mich war das ein Fehlkauf. Zum testen geht es, aber als einziges Tablet niemals.

  • Am 29. Oktober 2013 um 8:32 von sfx58

    Was sind 200 Nits resp. 400 Nits?

    • Am 29. Oktober 2013 um 9:14 von Björn Greif

      Nit ist eine Einheit der Leuchtdichte, die von manchen Herstellern statt Candela pro Quadratmeter zur Angabe der Helligkeit eines Displays verwendet wird. Ein Nit entspricht einem Candela pro Quadratmeter. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Nit_(Leuchtdichteeinheit)#Ma.C3.9Feinheiten

      • Am 29. Oktober 2013 um 10:42 von Hans

        Sehr schlechte Produktpolitik. Pavilion 11 bzw 13zoll Table, Split sowie Spectre x2 teilen sich die selbe Plattform. Keines stellt ueber 8Gb RAM bereit. Vielmehr werden einige Modelle nur mit 4Gb ausgeliefert und einen zugaenglichen RAM Slot hat keines, i7 CPUs gibt es nicht.

        Also kein vollwertiger Ersatz sondern nur teures Zusatzspielzeug, wobei fuer Spiele dann die potente Grafikkarte fehlt. Und wer will noch ein Display mit 1366:768 Pixel, denn Full-HD gibt es nicht in jeder Kombination.

        Zu spaet, zu teuer und zu unflexibel. Dann lieber Alternativen wie Asus Taichi, Sony Vaio Fit Multi-Flip, Acer Aspire R7 oder Lenovo Ideapad.

  • Am 28. Oktober 2013 um 18:45 von teek

    ok…die englische seite sieht schon realistischer aus, es sind 0.44 inch und nicht 0.42 cm

    Dimensions
    13.4 x 8.5 x 0.44 in (tablet);
    13.4 x 7.2 x 0.7 in (tablet and base)

    http://www.shopping.hp.com/en_US/home-office/-/products/Laptops/HP-ENVY/E6M01AV?HP-Spectre-13t-h200-x2-PC&jumpid=cp_r163_us/en/pc_comm/higher-asp/newpcs/buynow

    • Am 29. Oktober 2013 um 9:59 von Björn Greif

      Leider ist uns bei den Maßen wirklich ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich ist das Tablet allein 11,1 Millimeter dick und zusammen mit der Tastatur 18 Millimeter. Danke für den Hinweis. Der Artikel wurde korrigiert.

  • Am 28. Oktober 2013 um 18:37 von teek

    „Auf die Tastatur entfallen davon 6,9 Millimeter, die restlichen 4,2 auf das Display.“

    Das hieße ja, das man ein Tablet mit der dicke von 4,2 mm in der hand hat, welches auch noch einen Intel-I-Core Prozessor und 6 Stunden Laufzeit hat. Damit wäre HP der restlichen Welt aber um LÄNGEN voraus! Sind diese Angaben wirklich richtig?

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