Aldi bietet ab 5. Dezember 10,1-Zoll-Tablet mit Android 4.2 an

Das Lifetab E10316 ist etwas schlanker und leichter als die zuvor von dem Discounter verkauften Medion-Tablets. Außerdem besitzt es eine leistungsfähigere CPU sowie eine höher auflösende Front-Webcam. Der Preis ist mit 179 Euro gleich geblieben.

Aldi hat ab dem 5. Dezember erneut ein 10,1-Zoll-Tablet von Medion mit dem nicht mehr ganz aktuellen Android 4.2 Jelly Bean im Programm. Das Lifetab E10316 ist mit einer Dicke von 1,05 Zentimetern und einem Gewicht von rund 575 Gramm etwas schlanker und leichter als das im Mai verkaufte Lifetab E10310 oder das im September angebotene Lifetab E10312. Die technischen Unterschiede halten sich in Grenzen: Die einzigen Neuerungen sind ein leistungsstärkerer Prozessor und eine höher auflösende Front-Webcam. Der Preis entspricht mit 179 Euro dem der Vorgängermodelle.

Das Lifetab E10316 kommt mit einer Quad-Core-CPU und einer 2-Megapixel-Webcam (Bild: Medion).

Angetrieben wird das Lifetab E10316 von einem 1,6 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor auf Basis von ARMs Cortex-A9. In den Vorgängern arbeitete noch ein Dual-Core-Modell mit gleicher Taktrate. Der CPU stehen unverändert 1 GByte DDR3-RAM zur Seite. Der interne Speicher ist 16 GByte groß und lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern.

Dank eines integrierten Micro-USB-Port mit Host-Funktion kann der Nutzer auch auf Daten von USB-Medien wie Speichersticks oder externen Festplatten zugreifen. Der Anschluss von Eingabegeräten wie Tastatur oder Maus ist darüber ebenfalls möglich. Als weitere Schnittstellen stehen ein Mini-HDMI-Ausgang, Audio-Out und Bluetooth 2.1 sowie WLAN nach IEEE 802.11n zur Verfügung. Auf Mobilfunkoptionen müssen Käufer verzichten, was angesichts des günstigen Preises nicht überrascht.

Der 25,7 Zentimeter große Touchscreen löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf. Außer der frontseitigen 2-Megapixel-Webcam mit integriertem Mikrofon gibt es eine rückseitige Kamera, die ebenfalls eine Auflösung von 2 Megapixeln unterstützt. Zur weiteren Ausstattung des Tablets gehören ein Lagesensor sowie ein integrierter Lautsprecher zur Audioausgabe. Der verbaute Lithium-Polymer-Akku hat laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden.

Wie üblich installiert Medion diverse Anwendungen vor. Dazu zählen die mobile Bürosoftware Softmaker Office, das Malprogramm Drawing Pad und der Media-Player Lifeplayer. Auch Apps für E-Mail, Kalender und eBay sind ab Werk an Bord. Gleiches gilt für eine 30-Tage-Testversion der Sicherheitslösung Kaspersky Tablet Security.

Zum Lieferumfang des 26,3 mal 17,2 Zentimeter großen Lifetab E10316 gehören je ein Micro-USB- und Micro-USB-Host-Kabel sowie ein Netzteil. Die Garantiezeit beträgt wie bei allen von Aldi angebotenen Medion-Technikprodukten drei Jahre. Erhältlich ist das neue Tablet sowohl bei Aldi Nord als auch bei Aldi Süd.

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Themenseiten: Aldi, Android, Medion, Tablet

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9 Kommentare zu Aldi bietet ab 5. Dezember 10,1-Zoll-Tablet mit Android 4.2 an

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  • Am 2. Dezember 2013 um 11:13 von Galaxy Tab 10.1

    Hab auch ganz bewusst ein Tablet ohne 3G/UMTS gekauft, da ich es sowieso zu 90% zu Hause oder an Orten benutze an dem ich Wlan habe (z.B. Hotel). In den seltenen Fällen wo man mal kein Wlan hat stelle ich mit meinem Handy einen Hotspot zur Verfügung. Sonst nutze ich Unterwegs eh nur mein Smartphone da es einfach handlicher ist. Bei meinem Tablet hätte der Aufpreis auch deutlich mehr als 10 Euro gekostet.

    • Am 3. Dezember 2013 um 8:31 von ano.nym

      Um mal wieder zurück zu kommen und sich nicht an dem ersten Kommentar aufzuhängen.
      Kaufen JA oder Nein bitte mit Begründung.

  • Am 30. November 2013 um 0:25 von Judas Ischias

    Jetzt bin ich aber sehr verwundert. Ich verstehe doch richtig, dass das UMTS/3G/4G Modem den Käufer nur ca. 10 € mehr kosten würde? Wieso gibt es denn dann so hohe Preisunterschiede zwischen nur W-lan Modell und UMTS Modell, die so zwischen 80-100 € liegen? Ich hab gerade mal Acer Tab a510/511 mit 32 GB Silber bei Idealo verglichen.

    • Am 2. Dezember 2013 um 8:45 von Chris

      Na mit dem reinen Modul hat er sicherlich nicht unrecht, bzw. das könnte sogar noch günstiger sein… ABER, das ist eine Milchmädchenrechnung, denn das 3G/LTE Modul braucht eine geänderte Platine, einen Sim-Schacht, Antenne etc. schon Hardwareseitig, dann kommen Soft- bzw. Firmwareanpassung, geänderte Steuersätze für die Funktauglichkeit usw. usw. Das macht den Preisunterschied aus.

      Zudem scheint der Markt für 3G/LTE Tablets beschränkt, in einer Statistik von Apple und Samsung (bei den Prozessen…) war zu lesen, dass gerade mal 15% der verkauften Tablets, die 3G/LTE Variante sei.

      Aber wie so oft bei den Kommentatoren… „ICH will das, also MUSS es – sonst..“ oder „ICH brauch das nicht, also Unfug..“ Sind halt immer die Bestimmer der Erdgeschichte… die Weltbeherrscher deren Meinung die einzig zulässige ist. *grins*

      • Am 2. Dezember 2013 um 11:49 von PeerH

        Dass wir mal einer Meinung sind … ;-)

        In dieselbe Kategorie kommen meiner Meinung nach auch Themen wie:
        – wechselbarer Akku (nice to have, da kaum jemand sein Gerät länger als drei Jahre nutzt, und so lange halten die Original Akkus allemal),
        – SD Karten Slot (nice to have, da kaum jemand 100 Video DVD’s oder 100 GB an Musik mit sich herumschleppen mag)
        – Monitore mit Auflösungen jenseits des Auflösungsvermögens des Menschlichen Auges (weil: kosten nur mehr, verbrauchen mehr Energie, bei Null Nutzen – auch wenn es auf dem Datenblatt ‚toll‘ aussieht)

        Wechselbarer Akku und SD Karten Slot wären mir beim iPad sicher ebenfalls Recht, aber so richtig vermisst habe ich sie auch nicht.

        Als Modem kann man entweder jedes Smartphone (Hotspot Modus) nutzen, oder sich für’s Ausland besser ein kleines externes UMTS Modem (ca. 60€) zulegen, das dann unabhängig vom Smartphone funktioniert, nicht dessen Energie raubt, und – wichtiger – keine hohen Kosten verursacht, da man sich einfach eine Prepaid Karte eines lokalen Anbieters kaufen kann.

        Wenn man diese im Smartphone nutzt, ist man nicht unter seiner normalen Handy Nummer erreichbar, ein weiterer Vorteil der Trennung von Modem und Telefon Funktion.

        Im Inland braucht man evtl. zu schnell sein Freivolumen auf, da z.B. im Tablet nicht immer die Mobilseiten aufgerufen werden, sondern etlicher Werbemüll mit geladen wird.

  • Am 29. November 2013 um 22:45 von hans dampf

    Rooten würde ich mein livetab auch gerne aber wer macht einem das?

  • Am 29. November 2013 um 19:15 von Hans

    Also erst mal abwarten ob es sich rooten lässt, „Vorinstallierte Software“ – alles klar, oder?

    Und so lange am UMTS/G3/G4 Modem gespart wird = Ladenhüter.

    Das sind netto 3 Euro, für den Käufer ca 10 Euro die so ein Gerät dann mehr kosten würde.

    Was will man mit einer nur WLAN tauglichen Tablet?

    @Hersteller: Der Markt ist übersättigt. Gerade jetzt zu Weihnachten wird man mit den Tabletten erschlagen. Also denkt mal nach und liefert Argumente warum man so ein Gerät kaufen sollte!?

    • Am 1. Dezember 2013 um 19:09 von Uwe

      Wieso sollte ein nur WLAN Model ein LAdenhüter sein? Heute kann jedes Smartphone ein WLAN zur Verfügung stellen.
      Und woher kommen die tollen Infos für einen „nur“ 10 Euro teuren Aufpreis fürs Modul? Dann heisst es Tablets und nicht Tabletten.

    • Am 1. Dezember 2013 um 21:36 von Bernd

      Hab grad ein Note 10.1 2014 Edition gekauft ohne 3G/UMTS Modul, weil der Aufpreis bei über 100 Euro gelegen hätte. Mein Samsung S4 stellt das Modem dar. So brauch ich keinen extra Vertrag oder ständig die Karte wechseln (wer telefoniert schon mit dem Tablet am Ohr), der Akku hält länger und ich hab den Aufpreis fürs Modul gespart. Und jetzt könntest du mir erklären, weshalb die WiFi – Tablets Ladenhüter sein sollen. Wenn dem so wäre, würde wohl keins mehr hergestellt werden.
      Ich lass mich aber gern von dir und deinen Quellen eines Besseren belehren. Aber nennen musst du diese Quellen schon. Einfach Behauptungen in den Raum stellen ist nicht hilfreich.

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