Laut den jüngsten Zahlen von Net Applications haben Apple und Microsoft im November davon profitiert, dass sie die aktuellen Versionen ihrer Betriebssysteme als kostenloses Upgrade anbieten. Demnach sind bisher 28,4 Prozent der Windows-8-Nutzer schon auf Windows 8.1 umgestiegen. Zudem haben 33,9 Prozent der Anwender von OS X 10.6 oder neuer den Umzug auf OS X 10.9 Mavericks abgeschlossen.
Bezogen auf den Gesamtmarkt steigerte Windows 8.1 seinen Anteil gegenüber dem Vormonat um 0,9 Punkte auf 2,64 Prozent. OS X Mavericks wiederum verbesserte sich um 1,6 Punkte auf 2,42 Prozent. Damit war Mavericks im November die am weitesten verbreitete Version des Apple-Betriebssystems.
Windows 7 verteidigte seine Spitzenposition mit einem Anteil von 46,64 Prozent (plus 0,2 Punkte). Der Anteil von Windows XP blieb trotz des in fünf Monate endenden Supports durch Microsoft unverändert bei 31,2 Prozent. Windows 8 lief den Marktforschern zufolge nur noch auf 6,66 Prozent aller Rechner. Im Oktober waren es noch 7,53 Prozent.
Damit verbesserte sich Windows insgesamt leicht um 0,2 Punkte auf 90,88 Prozent. Der Anteil der OS-X-Nutzer ging hingegen um 0,2 Punkte auf 7,73 Prozent zurück. Linux stagnierte im November bei 1,6 Prozent.
Auch StatCounter bescheinigt Windows 8.1 im November ein beeindruckendes Wachstum. Zusammen mit Windows 8 kommt es auf einen Marktanteil von 8,6 Prozent. Allerdings sind in diesen Zahlen auch Mobilbetriebssysteme enthalten. Rechnet man sie heraus, liegt der Anteil bei 9,3 Prozent, was exakt der Berechnung von Net Applications entspricht.
Die Zahlen von Net Applications berücksichtigen die Besucher von rund 40.000 Websites. Gezählt wird dabei nur ein eindeutiger Besuch pro Seite und Tag. Monatlich fließen so insgesamt rund 160 Millionen Abrufe in die Statistik ein. StatCounter wiederum zählt Zugriffe in seinem Netzwerk, korrigiert sie aber nicht wie Net Applications, um geografische Schwankungen auszugleichen.
[mit Material von Ed Bott, ZDNet.com]
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Neueste Kommentare
10 Kommentare zu Kostenlose Betriebssystem-Upgrades zahlen sich für Apple und Microsoft aus
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Der Artikel ist eine ziemliche Themaverfehlung und sehr schlampig recherchiert. Hier geht es nicht um ein Wachstum um Prozent (im November auf 2,64 Prozent erhöht) sondern um den Marktanteil im November!! Das ist eine totale Falschinformation
Hier werden im wahrsten Sinne des Wortes Apfel mit Birnen verglichen.
Bei der Apfelfirma ist es ein komplettes neues OS, was es kostenlos gibt und auch weitere OS gibt es kostenlos.
Bei Windows ein Service Pack, was schon immer kostenlos war.
So schaut, der direkte Vergleich aus:
Apple OS X Mavericks eine Vollversion: Kostenlos
Microsoft Win 8 : Einstieg: 119€ / Vollversion: 279€
Das ist ein Vergleich. Oder?
Ich sehe keinen praktischen Unterschied zwischen beiden Strategien.
Bei beiden Betriebssystemen wurde ein Versions-Update veröffentlicht – ein Service Pack, wie es früher Gang und Gäbe war, konnte vielmehr als Upgrade bezeichnet werden.
Zudem sollten die unterschiedlichen Geschäftsphilosophien beachtet werden.
Windows = Läuft auf jedem PC = Einstiegskosten ab ~250€ (Desktop)/ ~300€ (Notebook) für die Hardware
MacOS = Läuft nur auf der hauseigenen Hardware = Einstiegskosten ab 700 (MacMini)/ 1200€ (MacBook)/ 1300€ (iMac)/ 3000€ (MacPro)
Von Win 7 zu Win 8 bezahlst Du. Wer da keinen Unterschied erkennt, dem ist nicht zu helfen.
Wenn man schon Kosten aufzählt, dann bitte vollständig und nicht nur was einem passt.
Qualitativ ähnliche Win-Rechner (manche Ultrabooks usw, kosten nicht weniger). Kostenfreie mitgelieferte oder im App Store erhältliche Software von Apple hat niedrig geschätzt, den Wert von 500-600 Euro.
Durchschnittlicher Wiederverkaufswert eines Macs nach 4-5 Jahren ca. 1 Drittel des Neupreises.
Ein Mac ist nicht billig beim Einkauf, aber preiswert im Laufe des Nutzungszeitraums.
Der mehr Spass, durch besser GUI und die tollen Apps: Unbezahlbar.
buffi … neuer name? klingst eher wie mac-harry oder otternase :D
also wenn du dir n gerät mit win7 zulegst kostet das upgrade momentan 15€. sonst meines wissens nach von win7/vista/xp 75€.
über den spaßfaktor der gui lass ich mich nicht aus, das ist hier nicht das thema. da biste MAL WIEDER weit über´s ziel hinausgeschossen :D
Nee nee :-)
Nicht über das Ziel hinaus geschossen.
Ich hab sogar vieles weggelassen. :-)
Will ja niemanden überfordern. :-)
Ganz so kann man das nicht sehen.
Beim MacOS handelt es sich um eine neue Software, weil die Vorgänger so schlecht waren.
Und zwar nicht in der Benutzung sondern in der Zuverlässigkeit, auf die Apple ja immer so hinweist. Außerdem ist MacOS X nur ein Grafisch sehr schönes Unix. Also auch keine Erfindung von Apple sondern eine Schwester von Linux.
Zu den Kosten muss man sagen dass man Hard und Software gemeinsam sehen muß, denn MacOS X gibt es nur mit Hardware. Wenn man es so betrachtet ist Windows bei gleicher Hardwareleistung um einiges Billiger. wenn ich jetzt noch die Preise für zusätzliche Software bedenke ist Windows erheblich billiger. Also doch Birnen mit Äpfeln verglichen.
Noch dazu gibt es beim MacOS X manche Software gar nicht, weshalb es für manche User gar nicht möglich ist umzusteigen, außer Sie haben Lust auf Ihre Datenbanken zu verzichten. Und Bootcamp oder parallels kann man nicht zählen, weil dann kommen ja nochmals Lizenzgebühren oben drauf und ich hätte Windows.
Dann wäre da noch zu bedenken, wie Apple mit denen umgeht die versuchen günstigere Hardware für MacOS X anzubieten.
Das heißt jetzt aber nicht das eine von beiden Plattformen schlechter wäre, nur ich mag diese verblendeten Mac-Jünger nicht, die behaupten alles was von Apple kommt ist besser als alles andere.
Apple hat tolle Produkte aber Sie beschränken die User auch extrem in der Hardwarevielfalt um um es mit der Softwareanpassung einfacher zu haben, und das gilt für Mac OS wie auch für IOS.
MacOS X ca. 5000 Hardwarekominationen. Windows ca. 40000000 Hardwarekombinationen.
IOS ca. 30 verschiedene Geräte Android unzählbar viele verschiedene Geräte
Und wenn man es genau nimmt sind es bei Apple ja weniger Geräte weil neue Software Ja nicht auf allen Geräten läuft.
Diese Statistik bezieht sich nur auf gekaufte Distributionen. Wenn man von freien Downloads ausgeht, haette Linux einen „Marktanteil“ von mindestens 10 Prozent. Insofern kann man dieser Statistik nicht so recht trauen.
Ich arbeite in verschiedensten Städten in der IT Branche und lerne nun wirklich sehr viele Computer Nutzer kennen.
Der gefühlte Anteil an richtigen Linux Usern liegt bei 0,1%.
Man sollte nicht die dazu zählen, die es mal zum testen geladen haben und nach
dem Test nie mehr angefasst haben.
Das könnten 10% sein.
Ich finde den Vergleich nicht sinnvoll. Da es sich bei Apple um eine wirklich neue Version des Betriebssystems handelt und bei Microsoft ist es eher ein Service Pack. Und für ein Service Pack musste ich auch nie etwas zahlen.
Microsoft hat zudem auch vor das Update ab einem bestimmten Zeitpunkt automatisch auf allen Win8 Systemen zu verteilen.Das heißt wird dann kaum noch Win8 Systeme geben.
Ich finde hier versucht man 2 sehr unterschiedliche Update Strategien miteinander zu vergleichen….