Recycling von Tonerkartuschen
Recycling von Tonerkartuschen
Seit 2007 recycelt Brother in einer ehemaligen Molkerei in Krupina in der Slowakei Tonerkartuschen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern arbeitet Brother sie allerdings nach Möglichkeit komplett auf und verkauft sie wieder. Hier sieht man eine Palette von Verbrauchern über das Rücknahmesystem zurückgeschickter Kartuschen. So kommt etwa ein Drittel der leeren Tonerkartuschen in Krupina an. Für Kartuschen, die über den Handel kommen, bietet Brother Rücksendekartons für unterschiedliche Stückzahlen an (Bild: Brother/Armin Weiler).
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3 Kommentare zu Recycling von Tonerkartuschen
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Interessant. Ich habe gerade gestern eine solche Kartusche zurückgeschickt. Ich war ganz überrascht vom beigelegten Versandlabel im Karton.
Endlich mal ein Hersteller, der es vernünftig macht. Was mich nur wundert – warum trägt keiner einen Mundschutz? Der Tonerstaub in höherer Konzentration ist bestimmt nicht gesundheitsfördernd.
Hallo Frank, zur Frage wie und ob Tonerstaub gesundhgeitsgefährdend ist oder sein könnte, will ich mich hier nicht auslassen – die ist schon umfassend (wenn auch nicht erschöpfend) behandelt worden. Zur Situation in der Fabrik kann ich nach der Besichtigung vor Ort nur soviel sagen: Die Kartuschen werden in einem eigens dafür konstruierten Gerät (Bild 9 – auch wenn man da nicht viel davon sieht) restentleert. Bei der Befüllung (Bild 11) sitzt die Füllspritze hermetisch auf dem Einfüllstutzen der Kartusche. Daher sollte eigentlich so gut wie kein Tonerstaub entweichen können. Man sieht auch in dem Werk so gut wie keine Tonerpartikel auf dem Boden, den Werkbänken oder den Werkzeugen.
Peter Marwan
Redaktion ZDNet