Samsung wird angeblich im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein Smartphone mit Quad-HD-Display und Iris-Scanner vorstellen. Dabei könnte es sich um das kommende Android-Flaggschiff Galaxy S5 handeln, das schon im Februar oder März 2014 erhältlich sein soll.
Der Iris-Scanner funktioniert wahrscheinlich ähnlich wie der Fingerabdrucksensor des Apple iPhone 5S. Neben dem Entsperren des Smartphones könnte er beispielsweise auch zur Genehmigung von App-Käufen dienen. Ein Patentantrag, in dem der Iris-Scanner beschrieben wird, war schon Mitte November aufgetaucht. Ein Augenscanner dürfte weniger leicht zu täuschen sein als Apples Touch-ID-Sensor, den Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) schon nach nur kurzer Zeit überlistet hatten. Datenschützer dürften aber auch bei Samsungs Technologie Bedenken haben.
Früheren Berichten zufolge wird das Galaxy S5 mit einem 5 Zoll großen, flexiblen OLED-Display ausgestattet sein. Die Pixeldichte würde bei einer QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten rund 587 ppi betragen. Zum Vergleich: Der Full-HD-Screen des Galaxy S4 kommt auf 441 ppi. Das Display dürfte dann aber nur biegsam und nicht etwa faltbar sein. Das lässt sich aus Samsungs Roadmap für die kommenden Jahre ableiten, die das Unternehmen Anfang November veröffentlicht hat.
Unter der Haube des Galaxy S5 wird ein 64-Bit-Prozessor arbeiten, wie Samsung-CEO Shin Jong-kyun schon im September gegenüber der Korea Times angekündigt hatte. Ihm sollen wie beim neuesten Galaxy-Note-Phablet 3 GByte RAM zur Seite stehen. Wirklich benötigt werden 64-Bit-Prozessoren aber erst, wenn die Arbeitsspeichermenge von Mobilgeräten auf über 4 GByte steigt. Denn 32-Bit-CPUs können normalerweise maximal 4 GByte adressieren. Apples Vorstellung des iPhone 5S hatte im September allerdings für viel Aufsehen gesorgt und 64-Bit-Chips für Smartphones erstmals ins Gespräch gebracht, worauf Samsung prompt reagierte.
Mit an Bord des kommenden Spitzenmodells ist vermutlich auch eine 16-Megapixel-Kamera. Das aktuelle Galaxy S4 nutzt eine 13-Megapixel-Ausführung. Die Stromversorgung übernimmt angeblich ein 4000-mAh-Akku, der nicht nur deutlich stärker wäre als der des Vorgängers (2600 mAh), sondern auch die Kapazität der meisten Konkurrenten übertreffen würde. Aufgrund der noch höheren Pixelanzahl des Displays, dürfte das S5 aber auch mehr Strom verbrauchen.
Als Betriebssystem kommt voraussichtlich Android 4.4 KitKat zum Einsatz. Gerüchten zufolge könnte Samsung das S5 alternativ auch mit Tizen OS ausstatten, das ebenfalls zu den Bereichen zählt, die Samsung im kommenden Jahr vorantreiben will.
Erscheinen soll das Galaxy S5 in zwei Varianten – mit Plastik-Chassis und alternativ mit Metallgehäuse. Zur Fertigung des Gehäuses soll sich Samsung an den Zulieferer von HTC und Apple gewandt haben, der das Chassis des HTC One beziehungsweise des iPad Mini und MacBook Air produziert.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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10 Kommentare zu Gerücht: Samsung Galaxy S5 kommt mit QHD-Display und Iris-Scanner
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Dann muss ich die Tage mal versuchen dass ein oder andere Auge mal im MM oder Saturn in Hannover zu riskieren. Haben ja genug Märkte. Aber so ganz kann man den Burschen dort ja auch nicht trauen, die stellen die Apparate so ein, dass es spitzenmäßig aussieht und lassen extra für solche Anlässe produzierte Filme laufen. Wenn dass Ding dann zu Hause steht bekommt man die Krise. Mir hat vor ca. 3 Jahren mal Philips besonders zugesagt, der hatte Topwerte, bis irgendwelche Sachen bei der Bildqualität und als ich dies im Saturn „geprüft“ habe, hat es sich leider negativ bestätigt, nur kam kurze Zeit später gleich ein Mitarbeiter angerannt, der ziemlich sauer war weil ich die Schummelei entdeckt hatte. Die Wahrheit kommt dann erst im eigenen Wohnzimmer zum Vorschein.
wie gesagt, die Quelle muss die Qualität schon liefern. wenn ein „normales“ signal anliegt ist das Bild natürlich hochskaliert und nicht so toll wie ein Fußballspiel un 4k Auflösung. das ist aber normal. Wenn dann allmählich die Filme usw in 4k Auflösung erscheinen, ist das doch ein richtiges Erlebnis.
Eine höhere Frequenz bringt was weil die Bilder mit 60Hz zwar flüssig sind, aber das Auge im Grunde unendlich Lichtimpulse pro Sekunde einfängt es hat schließlich keine Verschlusszeit wie eine Kamera. Aber die Auflösung ist begrenzt.
Bessere Akkus sind auch möglich, aber teurer. Das Ubuntu edge sollte mit Silikon – irgendwas Akku ausgestattet werden, dadurch wird die Laufzeit enorm erhöht, der Preis natürlich auch, aber was macht der unterschied zwischen 5 und 30 USD schon aus wenn er doppelt so lange hält?
als die ersten Fernseher mit „extremen“ Hz raus kamen, hat man das selbe uber die Hz Anzahl gesagt. „Ein menschliches Auge kann nicht mehr wie 60 bilder die Sekunde auffangen“. Das selbe behaupten einige über Auflösungen und auch das stimmt ao nicht!
judas, ich weiß nicht wo du wohnst, aber bei dem Saturn bei uns in der Innenstadt stand eimal ain sony und einmal ain samsung mit uhd (4k) und wenn die quelle 4k Auflösung hat, was der fall war, dann siehst du ein atemberaubendes Bild! ist wirklich unglaublich krass.
Bei einem Monitor sitze ich schon wegen der Größe ganz anders davor, als bei so einem kleinem Handy. Und bei den Akkus gibt es doch schon bei Samsung 3500mAH. Sind die denn so unnatürlich dick, gibt’s vielleicht noch dickere? Was ich weiß, es gibt dafür extra Akkudeckel.
Das meine ich ja, in den Größen wie man die Akkus bräuchte, geht es mit der aktuellen Technik einfach nicht. egal wie du vor deinem Monitor sitzt, den Unterschied zwischen hd ubd qhd siehst du und das gilt auch fürs smartphone, ob man es persönlich braucht, sei dahin gestellt.
Gibt es denn schon Geräte wo man es mal vergleichen kann? Ich wüsste jetzt auf die Schnelle keine Möglichkeit und wie äussern sich die Unterschiede? Jetzt mal ganz blöd gefragt, wird das Bild noch schöner?
Das wissen und interessiert die allermeisten Käufer aber gar nicht, aber im Datenblatt sehen solche Zahlen klasse aus, vor allen Dingen wenn es die Konkurrenz noch nicht hat. Ist mir schleierhaft warum man dafür noch so viel Geld ausgeben soll. Warum wird nicht an der Akkuleistung gearbeitet? Oder ein 2-3 mm dickeres Gehäuse gebaut, die dann einen stärkeren Akku ermöglichen?
Diese mickrigen Millimeter fallen doch gar nicht auf und man kann es auch viel besser halten. Soll man demnächst damit Brot schneiden? Bei den „Außenseitern“ gibt es wirklich schon ein paar sehr gute Hersteller.
Den unterschied zwischen HD und QHD kann der Mensch nicht erkennen, trotzdem ist das Display teurer, dunkler, hat schlechtere Farben und verbraucht mehr Strom und verbrät Rechenleistung. Der einzige Vorteil ist, dass ziemlich viele Pixel ausfallen können bis man es merkt (passiert nicht)…
Dazu kommen die hohen Gewinne von Samsung, die immer höhere Fehlerquote (bei Apple ebenso) und der Region Lock…
Macht insgesamt eines der unattraktivsten Smartphones 2014 daraus. Aber nächstes Jahr werden Lenovo, Oppo und andere „Außenseiter“ bei uns starten die mit Leistung satt und Verarbeitung ála iPhone 3GS und Galaxy S2 glänzen, davon abgesehen kosten sie auch 25-60% weniger bei gleicher Hardware ;)
Zu mehr als 60 Hz Monitoren hat man auch gesagt „das menschliche Auge sieht den unterschied nicht“. Doch man sieht ihn sehr wohl. Bessere Akkus wären allerdings interessant, nur leider ist mit der aktuellen Technik nicht wirklich viel mehr machbar, bei der Größe.