Apple hat für morgigen Donnerstag, den 19. Dezember, den Marktstart des im Juni vorgestellten Mac Pro angekündigt. Der von Grund auf überarbeitete Rechner kann dann zu einem Einstiegspreis von 2999 Euro in Apples Online-Store bestellt werden. Außerdem ist er in den Retail Stores sowie bei autorisierten Fachhändlern erhältlich.
Im Inneren des röhrenförmigen Aluminium-Gehäuses arbeitet in der Basiskonfiguration ein 3,7 GHz schneller Quad-Core-Prozessor vom Typ Xeon E5 von Intel. Optional stehen auch ein Sechskernmodell mit 3,5 GHz und eine Zwölfkern-CPU mit 2,7 GHz zur Auswahl. Die 3999 Euro teure Variante des Mac Pro kommt in der Grundausstattung mit dem Sechskernchip.
Der Arbeitsspeicher ist standardmäßig 12 GByte (Quad-Core) oder 16 GByte (Hexa-Core) groß und kann auf 32 oder 64 GByte ausgebaut werden. Bei der Grafiklösung setzt Apple auf zwei Workstation-GPUs von AMD. Die günstigere Ausführung ist ab Werk mit AMDs Dual FirePro D300 ausgestattet. Wahlweise können Kunden auch auf die Dual FirePro D500 upgraden, die standardmäßig bei der 3999 Euro teuren Ausführung zum Einsatz kommt.
Die FirePro D500 besitzt statt 4 insgesamt 6 GByte GDDR5-Videospeicher und 3052 statt 2560 Stream-Prozessoren. Der Speicherbus arbeitet mit 384 statt 256 Bit. Optional lassen sich beide Mac-Pro-Modelle auch mit AMDs Dual FirePro D700 ausrüsten, die insgesamt über 12 GByte GDDR5 VRAM und 4096 Stream-Prozessoren verfügt.
Die GPU-Performance des Spitzenmodells gibt Apple mit 7 Teraflops an. Die D300 beziehungsweise D500 kommt auf 4 respektive 4,4 Teraflops. Der Vorgänger erreichte nur 2,7 Teraflops. Alle drei Grafikeinheiten unterstützen hochauflösende 4K-Displays (Ultra-HD).
Der auf PCI-Express basierende Flash-Massenspeicher ist maximal 1 TByte groß. In der Standausführung beträgt die Kapazität 256 GByte. Zur weiteren Ausstattung gehören sechs Thunderbolt-2-Schnittstellen, vier USB-3.0-Ports, ein Dual-Gigabit-Ethernet- sowie ein Ultra-HDMI-Anschluss. Der Mac Pro misst 25,1 Zentimeter in der Höhe, 16,7 Zentimeter im Durchmesser und wiegt 5 Kilogramm. Das Volumen entspricht lediglich einem Achtel des alten Modells. Als Folge wird sich der Rechner nicht mehr so einfach aufrüsten lassen wie der bisherige Desktop-Tower. Assembliert wird der neue Mac Pro in den USA, wie Apple betont.
[Mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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4 Kommentare zu Überarbeiteter Mac Pro startet am 19. Dezember ab 2999 Euro
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wieso „Überarbeiteter“ … das ding ist eine komplette neuentwicklung!
„Überarbeitet“? Das ist ja mal die Untertreibung des Jahres. Als ob es hier mal grad ein kleines Prizessorupdate gibt oder höchstens ein neues Lüftungsgitter. Das Konzept des Rechners ist ja mal sowas von neu.
Sie haben recht. Im Text weisen wir ja auch darauf hin, dass der Mac Pro „von Grund auf überarbeitet“ wurde. Verzeihen Sie uns bitte die Verkürzung in der Überschrift.
Sorry, Leute! Die Grafikkarten taugen für professionelle Arbeit überhaupt nicht und der Turbo-Boost bringt garnichts, da mit der angegebenen Taktung dann nur 1-2 Cores noch arbeiten! Mogel-Angaben!!
Aber nettes Design und gute Verarbeitung (wenigstens etwas für’s Geld!)!