Ebay hat im vierten Quartal 2013 die Gewinnerwartungen von Analysten übertroffen. Es steigerte seinen Umsatz und Nettogewinn um je 13 Prozent auf 4,53 Milliarden beziehungsweise 850 Millionen Dollar. Der Non-GAAP-Aktiengewinn kletterte um 16 Prozent auf 0,81 Dollar.
Die Wall Street hatte für die Monate Oktober bis Dezember einen Überschuss von 0,80 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 4,54 Milliarden Dollar vorausgesagt. Im nachbörslichen Handel verbesserte sich der Kurs der Ebay-Aktie um 5,7 Prozent oder 3,10 Dollar auf 57,51 Dollar. Damit liegt er nur noch knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 58,04 Dollar.
Wie schon im Vorquartal baute Ebay sein Mobilgeschäft weiter aus. Das Volumen mobiler Verkäufe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 88 Prozent. Dafür waren unter anderem 14 Millionen neue Kunden verantwortlich. Der Bereich Marktplätze steuerte 2,3 Milliarden Dollar (plus zwölf Prozent) zum Gesamtergebnis bei. Die Sparte Bezahldienste, zu der auch Paypal gehört, setzte 1,84 Milliarden Dollar um (plus 19 Prozent).
„Verbraucher verändern ihr Einkaufsverhalten und Handel sowie Markenanbieter müssen sich daran anpassen“, sagte Ebay-CEO John Donahoe bei einer Telefonkonferenz. „In dieser dynamischen Umgebung haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Wir haben uns auf den Ausbau unserer globalen E-Commerce-Plattformen und unseres Vorsprungs im Mobilbereich konzentriert. Und es hat sich mit einem starken Abschluss eines schwierigen Jahres bezahlt gemacht.“
Im laufenden ersten Quartal strebt Ebay Einnahmen zwischen 4,15 und 4,25 Milliarden Dollar sowie einen Non-GAAP-Aktiengewinn von 0,65 bis 0,67 Dollar an. Analysten rechnen mit einem Überschuss von 0,72 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 4,3 Milliarden Dollar.
Im Geschäftsjahr 2014 will Ebay bis zu 18,5 Milliarden Dollar Umsatz sowie einen Non-GAAP-Profit von 2,71 Dollar je Aktie erwirtschaften. Das Geschäftsjahr 2013 schloss es mit Einnahmen von 16 Milliarden Dollar (plus 14 Prozent) und einem Bruttogewinn je Aktie von 2,71 Dollar (plus 15 Prozent) ab.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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