Nach der Umbenennung von SkyDrive in OneDrive will Microsoft offenbar auch seinen Office Web Apps einen neuen Namen geben und sie besser auffindbar machen. Darauf deuten zumindest einige Screenshots hin, die ZDNet.com-Bloggerin und Microsoft-Expertin Mary Jo Foley zugespielt wurden.
Demnach könnte Microsoft seine Sammlung an Office-Webanwendungen in „Office Online“ umbenennen. Die einzelnen Komponenten sollen dann Word Online, Excel Online, PowerPoint Online und OneNote Online heißen. Anders als bei SkyDrive erfolgt die Umbenennung nicht aus markenrechtlichen, sondern aus praktischen Gründen.
Bisher können Nutzer abseits von Office 365 die kostenlosen Webversionen von Microsofts Büroanwendungen nur über die SkyDrive-Website aufrufen, indem sie auf den Reiter „Erstellen“ klicken und anschließend die gewünschte Anwendung auswählen. Das ist nicht sehr intuitiv. Zu einem ähnlichen Schluss ist offenbar auch Microsoft gekommen und will die Office Web Apps innerhalb von SkyDrive und Outlook.com einfacher zugänglich machen.
Vergangenen Donnerstag hatte Microsoft bereits einige Änderungen an der Navigation der Office Web Apps angekündigt. Ursprünglich erwähnte es im zugehörigen Blogeintrag auch Modifikationen an den Headern von Outlook.com und der SkyDrive-Website, die den Zugriff auf die Office Web Apps erleichtern sollten. Doch inzwischen hat das Unternehmen die Anmerkungen wieder entfernt. Dennoch ist davon auszugehen, dass die erwähnten Änderungen eingeführt werden.
Schon im Jahr 2007 hatten Microsoft-Vertreter über Pläne gesprochen, die Office-Online-Website umzubennenen und neu zu positionieren. Heute dient Office.com als Anmeldeseite für Office-Abonnenten, als Informationsseite zu Office 365 sowie als Quelle für installierbare Office-Clients und -Server-Apps. Außerdem finden sich dort Vorlagensammlungen und Office-Store-Anwendungen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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5 Kommentare zu Microsoft will nach SkyDrive offenbar auch Office Web Apps umbenennen
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Office bleibt Office. Ob es nun so oder so heisst, wird das Geschäft auch nicht neu befeuern. Gut wäre es jedoch, wenn Microsoft mal ein paar Komplexitätsgrade reduzieren würde, Features, die eigentlich kein Mensch braucht. Office ist immer noch vollgestopft mit Funktionen, die überflüssig sind, aber einfache dinge, wie sanfte Bewegungen bei powerPoint funktionieren bis heute auf der performantesten Maschine immer noch nicht. Statt am marketing herum zu schrauben, sollte MS mal inhaltlich etwas tun für die Kunden.
Wegen deiner Kommentare habe ich immer gedacht, dass Du dich nur mit Apple gut auskennst.-;)))
Probier einmal Keynote aus, dann siehst Du, wie eine Präsentationssoftware intuitiv und gut funktioniert.
Ich dachte mir schon immer das er ein sehr „einfach gestricker Typ“ sein muss. Der Leistungsumfang und die vielen Einstellmöglichkeiten eines Windows8.1 oder Android überfordern ihn. Damit kann er nichts anfangen. Er braucht jemanden der ihm vorschreibt wie was zu funktionieren hat.
Nun bestätigt er es mit seinem Office-Vorschlag. Es soll nach seiner Meinung so primitiv werden wie das neue Pages.
Was habt ihr vom harry erwartet. Selbst eine zweite Maustaste überfordert ihn.
@harry: Nur weil du die komplexen Funktionen nicht brauchst, heißt das nicht, dass die Welt diese nicht braucht. Aber ich weiß, deine Ego ist so groß, dass du denkst die Welt dreht sich um dich und dein iphone.