Spezifikationen beider Ausführungen des Samsung Galaxy S5 in Benchmark aufgetaucht

Es wird sowohl die Variante mit Snapdragon-Chip als auch die Version mit Exynos-Prozessor beschrieben. Sie unterscheiden sich demnach auch deutlich in der übrigen Ausstattung. Das scheint Gerüchte zu bestätigen, dass Samsung ein Standard- und ein teureres Spitzenmodell plant.

In einem Benchmark sind die vermeintlichen Spezifikationen der beiden kolportierten Varianten des kommenden Android-Smartphones Galaxy S5 aufgetaucht, das Samsung am 24. Februar offiziell vorstellen wird. Wie die chinesische Website AnTuTu berichtet, unterscheiden sich die Ausführung mit Snapdragon-Chip und die Version mit Exynos-CPU auch in der übrigen Ausstattung deutlich. Damit scheinen sich Gerüchte zu bestätigen, dass Samsung neben einem Standard- auch ein teureres Spitzenmodell plant.

Das besser ausgestattete Galaxy S5 trägt die Modellbezeichnung SM-G900R4 und kommt angeblich mit Qualcomms 2,5 GHz schnellen Snapdragon-800-Prozessor samt Adreno-330-GPU. An RAM bringt es 3 GByte mit. Der interne Speicher misst 32 GByte. Das Display des teureren Galaxy S5 verfügt wie zuvor vermutet voraussichtlich über eine QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten.

Das Galaxy S4 könnte gleich zwei Nachfolger erhalten (Bild: Samsung)

Das zweite Galaxy-S5-Modell mit der Nummer SM-G900H wird von Samsungs hauseigener CPU Exynos 5422 angetrieben, deren acht Kerne jeweils mit 1,5 GHz takten. Der Arbeitsspeicher ist hier nur 2 GByte und der interne Speicher 16 GByte groß. Das Display bietet wie das letztjährige Samsung Galaxy S4 eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln.

Beide S5-Modelle kommen weiterhin mit einer 16-Megapixel-Kamera und Android 4.4.2 als Betriebssystem. Auf den Einsatz einer 64-Bit-CPU scheint Samsung aber entgegen anders lautender Spekulationen vorerst zu verzichten. Ob dies nun die finalen Spezifikationen beider Modelle sind, oder ob es sich noch um Prototypen handelt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.

Falls die Daten stimmen, verfolgt Samsung eine ähnliche Strategie wie Apple mit dem iPhone 5S und iPhone 5C. KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo hatte kürzlich schon vorausgesagt, dass es zwei Varianten des Galaxy S5 geben wird – eine High-End- und eine Low-End-Ausführung. Ein Modell mit Metallgehäuse hält er jedoch für unwahrscheinlich. Beide Versionen sollen wie üblich aus Kunststoff gefertigt sein.

Gerüchte um ein Galaxy S5 mit Metallgehäuse hatte unter anderem die auf Samsung-Geräte spezialisierte Website SamMobile in die Welt gesetzt. Das höherwertige Modell soll einer anonymen Quelle zufolge rund 800 Euro, die günstigere Kunststoff-Ausführung rund 650 Euro kosten. Die Fertigung des Metallchassis übernimmt angeblich der Zulieferer von HTC und Apple, der auch die Gehäuse des HTC One und des iPad Mini herstellt.

Wie Apple beim iPhone 5S oder HTC beim One Max soll Samsung auch einen Fingerabdruckscanner in das Galaxy S5 integrieren. Dieser werde sich allerdings nicht im Home-Button oder auf der Rückseite, sondern direkt im Display befinden, meldet der Blog iTechAddict unter Berufung auf einen „gut informierten Samsung-Mitarbeiter der indischen Forschungs- und Entwicklungsabteilung“.

In zwei Wochen wird sich herausstellen, welche Gerüchte sich bewahrheiten und welche nicht. Denn dann wird Samsung das Galaxy S5 im Rahmen eines Unpacked-Event auf dem Mobile World Congress in Barcelona der Öffentlichkeit präsentieren. Die Veranstaltung am 24. Februar kann live auf Youtube verfolgt werden.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

Themenseiten: Android, Galaxy, Galaxy S4, Samsung, Smartphone

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Spezifikationen beider Ausführungen des Samsung Galaxy S5 in Benchmark aufgetaucht

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  • Am 11. Februar 2014 um 15:29 von punisher

    @Tyloona:
    Es war ein wenig anstrengend einen so langen Text zu lesen, der kein einziges Satzzeichen beinhaltet.
    Drucken kann ich mit meinem S4 active und mit meinem S3 ging das auch schon.
    Bessere Akkus wären super ;)

  • Am 11. Februar 2014 um 14:47 von tyloona

    Gott sei dank scheint dieser Wahnsinn zumindest teilweise mit dem ewigen suchen nach noch schöner noch hoch auflösender noch edler und was weiß ich für Blödsinn mangels noch zu Erfindender Technik langsam abzunehmen
    Mal abgesehen davon das soviel auch nicht mehr neu zu erfinden ist
    Es wäre ohnehin wesentlich besser die schon reichlich vorhandenen Errungenschaften zu optimieren und besser nutzbar zu machen als ständig zu versuchen noch mehr reinzupacken was am ende eh von den meisten Nutzern nur zum angeben verwendet wird
    Oder keine kennt sich noch aus mit all der Technik die dann am ende natürlich auch nicht genutzt wird
    Viele wissen gar nicht was sie wirklich mit ihrer Technik machen könnten weil sie ihr Handy lieber auf den tisch legen um es zu zeigen als es so zu verwenden wie es mal erdacht wurde nämlich als smarte universal Lösung
    Es wäre mit der jetzt schon vorhandenen Technik erheblich mehr machbar wenn die Hersteller sich darauf konzentrieren würden die Hartware und die Software Anwender freundlicher zu machen also noch smarter
    Was ist den Z.b. ist mit drucken vom Handy oder mehr Möglichkeiten was die Verwendung des smarten Helfers als vollwertigen pc oder Laptop Ersatz angeht
    Es gibt außer Samsung gerade in diesem bereich nicht sehr viele Hersteller die genau das vorantreiben denn genau da wäre noch Wesentlich mehr möglich und zwar ohne Wahnsinnig bahn brechende neu Erfindungen die werden mit Sicherheit in Zukunft seltener werden
    Auch die Akku Laufzeiten wären zu verbessern
    Design spielt in all diesen bereichen nur eine untergeordnete rolle
    Denn Design ist nicht smart und kann das potenzial der Hartware nur sehr selten wirklich fördern und das Handling Z.b. verbessern
    Smart steht nicht für Wahnsinns Design Klimmzüge sondern für eine viel fältige Technik verschiedenster Herkunft und Ausrichtung vereint in einem gerät das natürlich auch nicht schlecht aussehen soll
    Allerdings muss es nicht durchgestylt sein wie irgendwelche Sport wagen oder Designer möbel
    Ebenso reicht ein der Anwendung gerecht werdendes Material völlig aus
    Gott sei dank gibt es Hersteller die genau diesen weg gehen und zwar erfolgreich
    Das war die Idee und ist auch der tiefere sinn dahinter eben smart
    Der Design Wahn führt letztendlich nur dazu das die Hersteller den sinn vernachlässigen
    Eine vernünftige Mischung aus beidem ist der schlüssel
    Schon traurig das sich einige Menschen über ihre geräte definieren müssen
    Schade denn für dieses Problem gibt es Einrichtungen und Berufsgruppen die die Probleme die zu sowas führen nachhaltig behandeln und beseitigen können
    Ein Geräte Hersteller behandelt nicht das Problem sondern kann es nur bedienen

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