Xperia T3: Sony stellt schlankes Mittelklasse-Smartphone mit 5,3-Zoll-Display vor

Das Android-Gerät ist nur 7 Millimeter dick und besitzt einen Stahlrahmen, der für die nötige Festigkeit sorgen soll. Das Display löst lediglich 1280 mal 720 Bildpunkte auf. Die weitere Ausstattung umfasst eine 1,4 GHz schnelle Quad-Core-CPU, 1 GByte RAM, 8 GByte Storage und eine 8-Megapixel-Kamera.

Sony hat sein Smartphone-Portfolio um das Mittelklassemodell Xperia T3 erweitert. Das Android-Gerät besitzt ein 5,3 Zoll großes Display und ein nur 7 Millimeter dickes Gehäuse. Ein Stahlrahmen soll trotz des dünnen Designs für die nötige Robustheit sorgen und dient zugleich als Antenne. Äußerlich erinnert das Xperia T3 stark an das Xperia Z2, ist im Gegensatz dazu aber nicht wasserdicht.

Als Bildschirm verbaut Sony wie beim Spitzenmodell ein Triluminos-IPS-Panel, allerdings bietet dieses beim T3 nur eine Auflösung von 1280 mal 720 Pixeln statt Full-HD. Daraus und aus der minimal größeren Diagonale ergibt sich auch ein deutlicher Unterschied bei der Pixeldichte von 277 statt 424 ppi.

Das Xperia T3 ähnelt dem Spitzenmodell Z2 nur äußerlich. Im Inneren arbeiten Mittelklasse-Komponenten (Bild: Sony).Das Xperia T3 ähnelt dem Spitzenmodell Z2 nur äußerlich. Im Inneren arbeiten Mittelklasse-Komponenten (Bild: Sony).

Die übrigen Komponenten des Xperia T3 fallen ebenfalls etwas bescheidener aus als bei Sonys aktuellem Flaggschiff, was sich positiv auf den Preis auswirken dürfte. Angetrieben wird es von einem 1,4 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor aus Qualcomms Snapdragon-Reihe, dem 1 GByte RAM zur Seite steht. Der interne Speicher ist 8 GByte groß und lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern.

Für Foto- und Videoaufnahmen verfügt das T3 über eine rückseitige 8-Megapixel-Kamera mit Sonys Exmor-RS-Sensor. Sie wird durch ein 1,1-Megapixel-Modell in der Front ergänzt. An Kommunikationsoptionen stehen UMTS samt Datenturbo HSPA, LTE, Bluetooth 4.0 und WLAN zur Verfügung. Auch NFC, DLNA, Miracast, USB 2.0 und A-GPS sind an Bord.

Die Stromversorgung übernimmt ein 2500-mAh-Akku, der sich nicht austauschen lässt. Die Laufzeit gibt der Hersteller mit knapp 13 Stunden Gesprächsdauer und maximal 688 Stunden Standby an. Bei der Musikwiedergabe soll der Akku bis zu 63,5 Stunden durchhalten, beim Videoplayback höchstens 8,25 Stunden. Ein von anderen Sony-Smartphones bekannter Stromsparmodus („Stamina-Mode“) soll die Standby-Zeit verlängern, indem er stromhungrige Anwendungen vorübergehend deaktiviert, solange der Bildschirm ausgeschaltet ist.

Als Betriebssystem verwendet das Xperia T3 Android 4.4.2 KitKat mit einigen Anpassungen seitens des Herstellers. Beispielsweise gibt es einige zusätzliche Kamerafunktionen und direkten Zugang zu Sonys Entertainment-Netzwerk.

Das Xperia T3 wird Ende Juli weltweit auf den Markt kommen. Es soll in den Farben Schwarz, Weiß und Violett erhältlich sein. Einen Preis hat Sony noch nicht kommuniziert.

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1 Kommentar zu Xperia T3: Sony stellt schlankes Mittelklasse-Smartphone mit 5,3-Zoll-Display vor

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  • Am 3. Juni 2014 um 22:19 von Judas Ischias

    Irgendwie hab ich das Gefühl, Sony eifert Samsung nach. Mittlerweile alle paar Monate ein neues Gerät. Hier ein bisschen gespart, dort ein wenig abgespeckt und da ein etwas schwächerer keine Ahnung was.

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