Apple hat damit begonnen, die Integration von Mitarbeitern von Beats Electronics und Beats Music in eigene Geschäftseinheiten zu planen. Das berichtet Bloomberg. Einer seiner Quellen zufolge werden auch rund 200 Stellen gestrichen werden.
Beide Unternehmen stammen aus Kalifornien: Apple sitzt in Cupertino, nahe San Jose, Beats aber in Santa Monica im Großraum Los Angeles – und damit gut 500 Kilometer südlich. 9to5Mac zufolge haben Apple-Manager die Zentrale von Beats diese Woche besichtigt. Das Büro in Südkalifornien soll demnach erhalten bleiben und als Sitz von Beats Music dienen.
Dem Bericht nach wurden die ersten Betroffenen bereits informiert, dass Apple ihre Dienste nicht benötigt. Es soll sich vor allem um Mitarbeiter der Personalabteilung, der Finanzabteilung und in anderen Bereichen mit Überschneidungen handeln. Apple beschäftigt derzeit (Stand: Ende Juni) 41.300 Mitarbeiter.
Die meisten Angestellten im Kreativbereich werde Apple übernehmen, heißt es. Manche erhielten Angebote für andere Stellen, als sie bislang innehatten. In solchen Fällen gibt es angeblich eine Entscheidungsfrist mit Jobgarantie bis Januar 2015.
Apple hatte die Übernahme von Beats für 3 Milliarden Dollar Ende Mai angekündigt. Es ist seine größte der letzten Jahre und wird hauptsächlich als Möglichkeit angesehen, sich im Bereich Musikabonnements besser zu positionieren. Möglicherweise wird Apple auch eine Reihe mit Premium-Kopfhörern einführen. Beats Electronics gilt zwar als cool, ist aber bei Audiophilen nicht gerade beliebt.
Die EU-Kommission hat den Kauf schon genehmigt, in den USA muss die offizielle Freigabe erst noch erfolgen. Apple will sie in diesem Geschäftsquartal (bis Mitte September) abschließen. Die Beats-Gründer Jimmy Iovine und Dr. Dre erhalten Positionen im Apple-Management.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
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7 Kommentare zu Apple streicht rund 200 Stellen bei Beats
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Jetzt mal zu was wichtigem: Kann es sein, dass Dr.Dre abgenommen hat? er sieht auf dem Foto ziemlich schmal aus. Mal abgesehen von der Tatsache, dass schwarze Kleidung schlank macht, wirkt auch sein Gesicht sehr abgemagert aus.
Na wenn jemand im Gesicht abgemagert aussieht, dann doch eher der Nadella und dann der Iovine.
Die beiden anderen sind eher fett im Gesicht.:-D
bei fusionen kommt es zum stellenabbau. vor oder nach dem deal, wo ist der unterschied? teurer wird der schadensersatz an bose.
Oh jetzt gibt’s das Echo fürs Nörgeln bei der Nokia Aktion…
Ich hätte eher an dem Satz… zufolge werden auch rund 200 Stellen gestrichen werden, etwas zu nörgeln. Ich hätte den Satz etwa so geschrieben: Einer seiner Quellen zufolge ist geplant auch rund 200 Stellen zu streichen.
Oder: Einer seiner Quellen zufolge werden auch rund 200 Stellen gestrichen.
… aber solange der Deal nicht abgeschlossen ist, kann (!) Apple keine Beats Mitarbeiter kündigen. Der Inhalt des Artikels ist daher m.E. logisch nicht richtig.
Tatsächlich baut Beats VOR der Übernahme die Arbeitsplätze ab, die in der Verwaltung doppelt belegt wären.
Das ist für die Betroffenen sicher belanglos, aber das ist eben die traurige Konsequenz, wenn Unternehmen verkauft/aufgekauft werden, oder fusionieren.
Im Artikel (der übrigens wie immer nicht meine Meinung, sondern die Quellen von Bloomberg wiedergibt) steht ja auch, dass Apple die Mitarbeiter *nach* der Übernahme kündigen wird.