HP kündigt günstige Stream-Notebooks als Chromebook-Alternative an

Statt unter Chrome OS laufen sie unter Windows 8.1. Die 11,6- und 13,3-Zoll-Geräte nutzen eine Intel-Celeron-CPU und 32 GByte Flashspeicher. Mit 200 respektive 230 Dollar kosten sie weniger als die meisten Chromebooks. Mit dem Stream 7 und Stream 8 bietet HP auch zwei neue Tablets an.

Hewlett-Packard hat zwei günstige Windows-Notebooks vorgestellt, die eine Alternative zu Googles Chromebooks darstellen sollen. Sie zählen zur neuen Reihe HP Stream und kommen mit Displaydiagonalen von 11,6 und 13,3 Zoll. Mit Preisen von 200 respektive 230 Dollar sind sie günstiger als die meisten aktuellen Chromebooks. Der Marktstart erfolgt im November in den USA.

HP Stream 11 (Bild: HP)HP Stream 11 (Bild: HP)

Wie die Notebooks mit Googles Chrome OS sind auch die Stream-Geräte vorwiegend für die Browser-Nutzung ausgelegt, bieten dank Windows aber auch zusätzliche Funktionen. So lassen sich auf ihnen auch Anwendungen lokal ausführen.

Außerdem liefert HP die Neuvorstellungen mit 1 TByte Onlinespeicher für ein Jahr bei Microsoft OneDrive aus. Dabei handelt es sich jedoch um eine Werbeaktion zum Produktstart. Später werden Käufer wahrscheinlich nur wie ursprünglich vorgesehen 200 GByte Cloudspeicher erhalten. Ebenfalls inbegriffen ist ein Einjahresabonnement für Office 365 und ein 25-Dollar-Gutschein für Apps, Videos oder Xbox-Spiele aus dem Microsoft Store.

Die neuen Notebooks ergänzen das kürzlich vorgestellte Stream-Notebook mit 14-Zoll-Display, das HP für 299 Dollar anbietet. Statt eines AMD-Prozessors verwenden die kleineren Modelle jedoch eine Intel-Celeron-CPU mit zwei Kernen. Am internen eMMC-Speicher von 32 GByte ändert sich hingegen nichts. Aufgrund der geringen Leistungsaufnahmen kommt das System ohne Lüfter aus.

Das 11,6-Zoll-Modell Stream 11 bietet einen nicht entspiegelten HD-Bildschirm. Die 13,3-Zoll-Ausführung Stream 13 ist alternativ auch mit einem Touchscreen erhältlich.

An Kommunikationsoptionen werden Ethernet (nicht beim 11-Zoll-Modell), WLAN nach IEEE 802.11n, Bluetooth und optional LTE unterstützt. Zudem sind Anschlüsse für USB 2.0 und 3.0, HDMI, Kopfhörer sowie ein SD-Kartenleser vorhanden. Die Akkulaufzeit beim Abspielen von HD-Videos spezifiziert HP mit bis zu 8 Stunden und 15 Minuten beim Stream 11 und mit 7 Stunden und 45 Minuten beim Stream 13.

Parallel zu den Notebooks hat der Hersteller auch zwei Tablets aus der Reihe angekündigt: das Stream 7 und Stream 8. Die Intel-basierten Geräte nutzen ebenfalls Windows 8.1 als Betriebssystems und kommen mit ähnlichen Extras von Microsoft.

Wie die Namen schon andeuten bieten sie Displaydiagonalen von 7 respektive 8 Zoll. Das kleinere Modell kostet 100 Dollar, das größere 150 Dollar. Auch hier sind ein Einjahresabonnement für Office 365 sowie 1 TByte OneDrive-Speicher für ein Jahr enthalten. Außerdem bietet HP wie beim Stream 13 eine 4G-Datenoption in Kooperation mit T-Mobile USA an, die 200 MByte Inklusivvolumen umfasst.

[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]

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Themenseiten: HP, Hewlett-Packard, Microsoft, Notebook, Tablet, Windows

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