Blackberry hat ein Trade-In-Programm für iPhones angekündigt. Es soll Besitzern des Apple-Smartphones einen finanziellen Anreiz bieten, auf ein Blackberry Passport umzusteigen. Je nach iPhone-Modell und Zustand nimmt Blackberry ein gebrauchtes Gerät für bis zu 400 Dollar in Zahlung. Unabhängig davon erstattet der kanadische Handyhersteller bis zu 150 Dollar des Kaufpreises, was eine Rückzahlung von bis zu 550 Dollar ergibt.
Allerdings ist das Programm an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Nutzer müssen ein Passport zwischen 1. Dezember 2014 und 13. Februar 2015 online kaufen. Als Händler kommen lediglich Blackberrys eigener Store und Amazon.com infrage. Zudem gilt das Angebot nur für Kunden in den USA und Kanada – kanadische Nutzer können ihr Gerät allerdings nur bei ShopBlackberry.com kaufen.
Für ein iPhone 6 zahlt Blackberry je nach Zustand bis zu 400 Dollar. Ein iPhone 5S kann bis zu 235 Dollar einbringen, bei iPhone 5C, 5 und 4S sind es bis zu 130, 150 beziehungsweise 90 Dollar. Ältere Modelle als iPhone 4S können nicht eingetauscht werden.
Darüber hinaus müssen alle Geräte einwandfrei funktionieren, dürfen weder Feuchtigkeits-, Gehäuse- oder Displayschäden aufweisen und müssen über eine gültige IMEI verfügen. Auch die Passwortsperre und die Funktion „Mein iPhone finden“ müssen deaktiviert sein.
Hierzulande ist das Blackberry Passport seit Ende September für 649 Euro erhältlich. Bei verschiedenen Händlern ist es inzwischen für etwa 550 Euro zu haben. Das mit einer physischen Tastatur und einem quadratischen Bildschirm ausgestattete Gerät eignet sich laut Blackberry besonders für den beruflichen Einsatz, insbesondere für Tabellenkalkulationen.
Mit dem Passport versucht Blackberry Kunden zurückzugewinnen, die es in den vergangenen Jahren auch an Apple verloren hat. Mit Bezug auf die Berichte über verbogene iPhone 6 und iPhone 6 Plus hatte Blackberry-CEO John Chen laut MacRumours im September gesagt: „Ich fordere sie heraus, das Passport zu verbiegen.“
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2 Kommentare zu Blackberry startet Trade-In-Programm für iPhone-Nutzer
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… hat schon beim Surface 1 nicht geklappt, und ist schlicht dumm. Man wertet damit nur den Mitbewerber auf, weil dieser als ‚Marktführer‘ gezeigt wird, an dem man sich zu messen versucht.
Keine Ahnung, wer die so schlecht beraten hat. Das Management hätte erkennen können, dass das Unsinn ist.
Zumal sie dadurch eben bestenfalls ein Gerät loswerden, aber ihr Gewinn ihnen wegschmilzt. Dann doch besser den Preis senken, wenn es nicht um Gewinn, sondern um Marktanteile allein geht.
So wird dat nix. Schade.
Abwarten und Tee trinken..