Intel hat auf der CES die fünfte Generation der Core-Prozessoren für Notebooks angekündigt. Die 64-Bit-Dual-Core-CPUs basieren auf der Broadwell-Architektur, die Intel 2014 in Form des Core M eingeführt hatte. Im Vergleich zur Vorgängertechnik auf Basis von Haswell reduziert Intel die Chipfläche bei den leistungsfähigsten Modellen von 181 auf 133 mm2. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der Transistoren von knapp 1,4 auf 1,9 Milliarden.
Den größten Teil der Chipfläche belegt die Grafikeinheit. Je nach Variante verfügt die GPU über 12 (HD Graphics), 24 (HD 5500) oder 48 (HD 6000) „Execution Units“. Bei CPUs mit 24 oder weniger Ausführungseinheiten beträgt die Chipfläche der Prozessoren nur 81 mm2. Die Anzahl der Transistoren reduziert sich dabei auf 1,3 Milliarden. Die Grafikeinheit HD 6100 in den Top-Modellen kann im Unterschied zur HD 6000 etwas höher getaktet werden. Prozessoren mit diesem Grafikmodell sollen erst gegen Ende des ersten Quartals verfügbar sein, während die anderen Modelle schon jetzt erhältlich sind.
Das Prozessorpackage besteht aus dem CPU-Die und dem Plattform Controller Hub (PCH). Beide Komponenten bringt der Hersteller auf ein 40 mal 24 mal 1,3 mm großes BGA-Package mit 1168 Kontaktflächen. Der Basistakt der Modelle liegt zwischen 1,5 und 3,1 GHz. Den Speicher steuern die CPUs mit 1600 oder 1866 MHz an. Während die Core-Varianten über zwei Rechenkerne verfügen, die vier Threads parallel abarbeiten können, beherrschen die Pentium- und Celeron-Modelle nur zwei Threads. Obwohl die jetzt vorgestellten Dual-Core-Prozessoren in erster Linie für besonders dünne und leichte Geräte wie Ultrabooks, 2-in-1s und Chromebooks vorgesehen sind, rechnet Intel damit, dass sie auch für für All-In-One-Desktop- und Mini-PCs genutzt werden. Vermutlich werden die Hersteller für letztere die etwas energiehungrigeren 28-Watt-Varianten bevorzugen, während die 15-Watt-Prozessoren wahrscheinlich ausschließlich für Notebooks genutzt werden.
Broadwell-Prozessoren für Notebooks mit vier Kernen erscheinen ebenso wie die Desktop-Ableger erst gegen Jahresmitte. Die Preise der jetzt vorgestellten Dual-Core-Modell liegen zwischen 107 und 426 Dollar.
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Neueste Kommentare
7 Kommentare zu Intel stellt 17 neue Prozessoren für Notebooks vor
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Viel Erfolg beim Laptopkauf da durchzublicken.
Und 15W ist schon drei Mal mehr als der 5Y10 verbraucht. Für lang laufende und performante 2in1 also trotz der erschlagenden 17 Varianten nichts dabei.
Sehr cool. Zuerst werden sie wie immer in Apples Produkten verbaut werden. Im MacBook Air beispielsweise. Etwas später folgen dann Ultra-PC’s. Ich freue mich schon auf das nächste Air mit dem neuen Proz.
… Dir ist schon bewusst, dass Du ’n bisschen nervend bist!?
Na ja: deutlich weniger nervend als C mit seinen verbissenen Kommentaren, oder JI/Punisher, die verbissen versuchen lustig zu sein.
Ein Beispiel von C’s Thesen findest Di in zehnfacher Länge etwas tiefer. ;-)
Verbissen ist hier nur einer und der hat keinen Namen. Ich treib mich hier sicher nicht rum, um lustig zu sein. Du bist schon so tief gesunken, dass du den Harry verteidigen musst.
1. Hör doch mit Deiner ständigen Apfel-Lobhudelei auf, glaubt eh keiner. Diejenigen, die an die Apfel-Marketing-Parolen glauben kaufen schon längst – die anderen kriegst Du nicht rum (es sei denn, es handelt sich um weibliche US-Studenten, siehe zdnet.de Meldung)
2. Wieso soll der Apfel immer zuerst Intel Prozessoren bekommen?
Hast Du Beweise für einen Apple-Intel Exclusiv-Vertrag? Dann lege diese vor! Sonst: pure Spekulation pro Apfel = Lobhudelei!
3. Was hast Du für einen signifikanten Nutzen, wenn der neue Rechner nun ein paar ms schneller ist als vorher? Arbeitest Du dann auch schneller oder sind Deine Arbeits-Ergebnisse signifikant besser – so Du denn überhaupt arbeitest?
Ich habe heute noch Rechner von 1996 (Compaq, P-III) und Eigen-Bau Systeme (ab 2000, P-IV & AMD K8) im einwandfreien Dauer-Einsatz. Tun alle problemfrei Ihren Job & Funktion. Wozu soll Ich neue kaufen? Was wird denn mit neuen Rechner spürbar besser? Performance-Probleme haben die alten Rechner nicht….
4. Spende mal Dein offensichtlich zu viel vorhandenes Kapital in Umweltschutz, Tierschutz und Hilfs-Organisationen – das macht mehr Sinn, als das Apfel-Konto weiter aufzufüllen.
Wenn Du diesbezüglich Infos brauchst, melde Dich. Das lokale Tierheim bei Dir am Wohnort würde sich über eine Spende auch freuen!
Ha ha ha. Hier geht es ja noch lustiger weiter. ;)
Ich glaube ich sollte erst mal aufhören die gestrigen Kommentare zu lesen, sonst kann ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren, weil ich immer wieder in Lachanfälle verfalle.