Medion bringt Dual-SIM-Smartphone mit Octa-Core-CPU für 219 Euro

Das Life X5001 kommt mit einem 5 Zoll großen Full-HD-Display und Android 4.4.2 KitKat. Der MediaTek-Prozessor taktet mit 2 GHz und hat Zugriff auf 2 GByte RAM sowie 16 GByte erweiterbaren Speicher. Die weitere Austtattung umfasst UMTS, einen 2150-mAh-Akku und zwei Kameras mit 13 respektive 5 Megapixeln Auflösung.

Medion hat mit dem Life X5001 (MD 98499) ein günstiges Dual-SIM-Smartphone mit Achtkern-Prozessor und 5-Zoll-Bildschirm auf den Markt gebracht. Das Mittelklassegerät nutzt als Betriebssystem Android 4.4.2 KitKat. Es ist ab sofort für 219 Euro im Onlineshop des Herstellers erhältlich.

Das Dual-SIM-Smartphone Life X5001 kostet 219 Euro (Bild: Medion).

Das 12,7 Zentimeter große IPS-Display des Life X5001 bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Das komplette Smartphone misst 14,1 mal 7,1 mal 0,84 Zentimeter und wiegt rund 130 Gramm.

Angetrieben wird es von einer 2 GHz schnellen Octa-Core-CPU von MediaTek, der 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern.

Dank des Dual-SIM-Kartenslots können zwei Micro-SIM-Karten parallel genutzt werden. Das ist beispielsweise praktisch, wenn man eine Rufnummer für private und eine andere für geschäftliche Kontakte verwenden möchte oder sich im Ausland eine lokale Prepaid-SIM-Karte zulegt, um günstig zu telefonieren oder online zu gehen.

Auf der Rückseite des Telefons ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus und digitalem Zoom verbaut. Sie wird durch eine frontseitige 5-Megapixel-Kamera für Videotelefonie und Selbstporträts ergänzt. Beide Modelle verfügen über ein Blitzlicht.

Die mobile Datenübertragung erfolgt via UMTS samt Datenturbo HSPA mit Geschwindigkeiten von bis zu 21 MBit/s im Downstream und maximal 5,76 MBit/s im Upstream. Alternativ stehen WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 4.0 zur Verfügung. LTE wird hingegen nicht unterstützt. Mit an Bord sind dafür ein UKW-Radio und GPS.

Die Stromversorgung übernimmt ein 2150-mAh-Akku. Die Laufzeit spezifiziert der Hersteller mit bis zu 330 Minuten Gesprächsdauer und höchstens 400 Stunden Standby. Zum Laden und zur Verbindung mit dem PC ist ein Micro-USB-2.0-Slot integriert. Als Software installiert Medion eine Vollversion seiner GoPal-Outdoor-App, Google Docs zum Öffnen von Office-Dokumenten und eine 30-Tage-Testversion eines Antivirenprogramms vor.

Zum Lieferumfang des Medion Life X5001 gehören ein Netzladegerät, ein USB-Daten- und Ladekabel, In-Ear-Kopfhörer, eine Kurzanleitung und ein Sicherheitshandbuch. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.

Unterm Strich bietet das Life X5001 ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine Alternative ist beispielsweise das nahezu identisch ausgestattete Bq Aquaris E5, das über einen noch etwas leistungsfähigeren Akku mit 2500 mAh verfügt. Bei Amazon kostet es derzeit ebenfalls rund 220 Euro. Nochmals 20 Euro günstiger ist inzwischen das vor einem Jahr vorgestellte Kazam „Tornado 2 5.0“ zu haben, dessen Komponenten aber auch etwas schwächer sind.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]

Themenseiten: Android, Medion, Smartphone

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2 Kommentare zu Medion bringt Dual-SIM-Smartphone mit Octa-Core-CPU für 219 Euro

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  • Am 11. Februar 2015 um 10:07 von Patrick

    Das Gerät gibts um 179,- Euro bei Hofer, habe das Ding seit Dezember im Einsatz.

    Für den Preis ist das Ding einfach unschlagbar, nicht mal die übrigen Preis-Leistungssieger von Motorola können da mithalten.

    Einziger Kritikpunkt ist das mitgelieferte Ladegerät, das ist wirklich schrott (liefert viel zu wenig Strom). Einfach ein anderes Ladegerät verwenden, schon läuft alles perfekt :)

  • Am 10. Februar 2015 um 4:23 von Judas Ischias

    Micro-USB-2.0-Slot, wie modern. ;)
    Na ja, immerhin 4.4.2, aber wofür ein Octa-Core und Full-HD-Auflösung?
    Aber der Akku nur 2150 mAh.
    Wie lange der wohl in Wirklichkeit halten wird?

    Und alles für rund 220 €.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das Gerät gut verkauft?

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