Android ist zwar das weltweit führende Smartphone-Betriebssystem, mit Android-Hardware werden aber nur 11,3 Prozent aller Gewinne im Smartphonemarkt eingefahren. Umgekehrt kommt Apples iOS auf einen Gewinnanteil von 88,7 Prozent, wie Strategy Analytics fürs vierte Quartal 2014 errechnet hat.
Ein Jahr zuvor hatte der Anteil der Android-Profite noch 29,5 Prozent betragen, während Apple die verbleibenden 70,5 Prozent für sich verbuchen konnte. Zugleich kam Android im vierten Quartal 2014 nach ausgelieferten Geräten auf einen Marktanteil von 76,6 Prozent, Apple aber auf 19,7 Prozent laut IDC.
„Apples Strategie, Premium-Produkte über eine schlanke Logistik zu vertreiben, erweist sich als äußerst profitabel“, kommentiert der Executive Director von Strategy Analytics, Neil Mawston. Dies dürfte nach seiner Einschätzung für Google besorgniserregend sein. Wenn selbst große Anbieter wie Samsung weiter Probleme hätten, „mit dem Android-Ökosystem angemessene Gewinne einzufahren, könnten sie in Versuchung geraten, alternative Plattformen wie Microsoft, Tizen oder Firefox [OS] in Erwägung zu ziehen.“
Allerdings war laut Strategy Analytics im vergangenen Quartal kein anderes Betriebssystem überhaupt in der Lage, Herstellern Gewinne zu verschaffen – weder Windows Phone noch Blackberry und auch nicht Firefox OS. Das ist besonders frappierend, da die Smartphone-Gewinne insgesamt zulegten – im Jahresvergleich um 31,4 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar.
Insbesondere Samsung hat im vergangenen Jahr unter der Marktentwicklung gelitten. Das Unternehmen, das einst 95 Prozent aller mit Android erzielten Gewinne einstrich, meldete beim Betriebsgewinn im vierten Quartal einen Rückgang um 64 Prozent im Bereich IT and Mobile Communications, der sein Smartphonegeschäft einschließt. Es berichtete von „erbittertem Wettbewerb“: Im High-End-Bereich droht Apple davonzuziehen, während Samsung im Billigsegment von chinesischen Firmen wie Lenovo und Xiaomi unterboten wird. Es investiert nun stärker ins Marketing, um die Umsätze anzukurbeln, was sich allerdings wiederum negativ auf die Gewinne auswirkt.
Apple hingegen hatte vergangenen Monat ein Rekordquartal mit 51,2 Milliarden Dollar Smartphone-Umsatz gemeldet. Für den Dreimonatszeitraum bis 27. Dezember wies es keine iPhone-Gewinne aus, Strategy Analytics setzt aber einen Betriebsgewinn von 18,8 Milliarden Dollar an. Alle Android-Hersteller zusammen kamen auf 2,4 Milliarden Dollar Profit.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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30 Kommentare zu Apple streicht 89 Prozent aller Smartphone-Gewinne ein
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Seltsam, ich habe nicht einmal Android erwähnt… Scheint alles zu sein, was dir als Gegenargument einfällt. Schön das Feindbild eines Steve Jobs ausleben. Ich nutze aber gar kein Android. Nutze nach wie vor BB im geschäftlichen Alltag und Privat spiele ich mit Windows Phone rum. Bei Beiden mache ich mir um kompromotierte Apps keine Sorgen. Banking erledige ich mit secure Hardware an einem Rechner. Dennoch kann man Android extrem sicher betreiben, wenn man das will. Ja, das ist nix für Otto Normal User und man muss halt für Software Apps bezahlen und wissen was für Anbieter hinter den Apps stehen, der macht aber auch kein Banking… nur surfen, mailen, chatten und kleine Games. Viel TamTam um wenig tatsächlichen Effekt.
Bezeichnend nur, dass wieder keine Gegenargumente kommen, nur der immer währende Fingerzeig auf Android, Google oder wenn das nicht hilft, eben Samsung oder so was.
– Das Thema übrigens ist die Gewinnmarge von Apple… nicht die Sicherheitspolitik der Androiden.
Du meinst so Argumente wie ‚Jünger‘, ‚Sekte‘ etc? Nö, die hörst Du von mir nicht. Meine Kritik an Google ist detailliert dargelegt, und ich verunglimpfe nicht die Anwender, viele wissen nicht, was sie sich antun, sondern Google – und die Kommentatoren hier, die jede Schweinerei von Google verteidigen.
Zudem: JI bezog sich ja auf Android, oder gibt es ein Win Phone 4.4? ;-)
Ansonsten hast Du mit Deinem Kommentar eindrucksvoll bewiesen, dass Du von Wirtschaft und Preisgestaltung nix verstehst: Gewinn – ohne Gegenleistung? Man merkt, dass Wirtschaft in den Schulen unterrichtet werden sollte, wenn solche Sätze in die Welt gesetzt werden.
Nur für Dich: wenn Du eine Firma hast, dann lebst Du vom Gewinn. Unsatz – Kosten (Entwicklung, Material, Löhne, Steuern, Marketing) = Gewinn. Und exakt das ist das Ziel eines jeden Unternehmers. Wenn Du Beamter sein solltest, musst Du keinen Gewinn erwirtschaften, Dein Gehalt wird von Steuern bezahlt.
Jeder andere Arbeitnehmer sollte froh sein, wenn das Unternwhmen, bei dem er angestellt ist, Gewinn abwirft – er sichert sein Einkommen.
Die von Dir als ‚hoch‘ zitierten Gewinne sind doch Unsinn: sie Marge liegt bei Apple im Schnitt bei etwas unter 40%. Das ist kein niedriger (Massenmarkt Automobile um 5-10%, Premium um 30-40%), aber auch kein hoher Wert. Wärst Du in Wirtschaftsdingen bewandert, wüsstest Du das.
Daher basiert vieles von Deinem Kommentar auf Unkenntnis, gepaart mit einer gehörigen Portion Neid. Und eben auf Deiner Antipathie Apple gegenüber. Einem Unternehmen vorzuwerfen, dass ea Gewinn macht, ist in unserem Wirtschaftssystem absurd. Du diskutierst offensichtlich gerade über das System in Nordkorea – ja, da ist das wahrscheinlich verwerflich. ;-)
Wie auch immer: andere Unternehmen (Google 50 Mrd USD, Microsoft 75 Mrd USD) haben auch viel Geld, und die tauchen in Deiner Wahrnehmung gar nicht auf – weil aie all das Geld spenden? Oder warum?
Egal: Deine Wahrnehmung ist mir egal. Behalt’s für Dich, und leb weiter mit Anti-Apple Scheuklappen. ;-)
Wer hat denn hier die Scheuklappen auf? Du willst nicht mal verstehen was ich schreibe, stimmts? Ich werfe nicht Apple vor, DASS sie Gewinne machen, sondern den Kunden DASS sie das verteidigen. Ich spreche aus Kundensicht, nicht als Anleger, nicht als Manager, nicht als Angestellter, nicht als Arbeiter. Nur mit dem Unterschied, dass ich eine Bilanz lesen kann und eine Kalkulation aufstellen kann.
Und für den Apple-Angestellten macht es überhaupt keinen Unterschied ob das Unternehmen 10 Millionen, 1Mrd. oder 100Mrd. am Ende übrig hat… Er hat nichts davon, denn bei Apple gibt es kein Bonusprogramm für normale Angestellte, gab es lange nicht mal für die Aktionäre (Keine Dividende von 95 bis 2012!), da konnte nur mit der Spekulation Geld verdient werden Und solange ein Unternehmen keine Verluste macht ist es Gesund. Nur die Kapitalanleger sehen das anders, wollen Wachstum sehen, damit auch deren Konten wachsen. Und natürlich sind Margen von 40% (im Schnitt…ja, das iP6 hat aber 60%, ein Mac dagegen weniger…) exorbitant, der Branchenschnitt bei mobile Phones und Smartphones liegt bei um die 5%. Und nur von dieser Branche spreche ich. Es ist völlig unsinnig auf andere Branchen zu verweisen – ist nur wieder die Fingerzeig Arie. Es langweilt.
…spielt es irgendeine Rolle für einen Kunden, ob die Gewinnspanne 6, 18 oder 40 Prozent beträgt? Der Kunde sieht den Endpreis. Wenn er bereit ist diesen zu zahlen, gut für das Unternehmen. Und eine Gegenleistung muss nicht zwingend etwas Materielles sein. Langer bzw. schneller Support kann eine Gegenleistung sein. Ausgereifte Firmware (ok, da braucht’s bei Apple mitunter auch mehrere Anläufe) und ein angenehmes Handling können ebenso Gegenleistungen sein, die sich nicht als absolute Zahlen niederschreiben lassen.
Wenn Du aus ganz subjektiven Gründen kein Appleprodukt willst, dann lass‘ es einfach bleiben.
Dem Kunden ist es zurecht egal, wie hoch die Marge ist: er kennt das Produkt, und kennt den Preis. Wenn das für ihn passt, kauft er. Da steckt kein Geheimnis dahinter. Bei Porsche fabuliert auch kein Kunde, ob die Marge 5-10% oder 40% liegt.
Du siehst ein künstliches Problem.
Und: nur, weil die anderen Hersteller billife Massenprodukte mit 5% Marge auf den Markt werfen, damit sie ihre Teile loswerden, muss man das einzige Unternehmen, dass es erfolgreich anders macht bicht verurteilen. Das iPhone ist halt ein Premium Produkt und entsprechend sind die Preise. So what?
Du siehst das zu verbissen. Sei doch froh, dass Du Dein Billigheimer Gerät kriegst, und blicke nicht ständig auf Apple, die eben mehr verlangen und kriegen. Wäre der Gegenwert nicht da, würde es keiner kaufen.
Merkst Du was? ;-)
Aha, bei den Applern gibt es auch Leute mit Sinn für Realsatire. ;)
Dass das iPhone ein Premium-Produkt ist, hat Dir die Werbeabteilung von Apple suggeriert. ;)
Wobei diese zumindest beim Preis Recht hat. ;)
Der Rest ist ähnlich gut, teils sogar schlechter, als das was andere Hersteller zu bieten haben.
Man braucht das iPhone 6 ja nur mal mit den Geräten von HTC vergleichen.
Da sieht man eindeutig, dass Apple nur ein ganz schlechter Abklatsch gelungen ist.
Aber so lange Apple solche Kunden hat wie Dich, falls Du überhaupt wirklich einer bist, wird es Apple garantiert nicht schlecht gehen. ;)
Wer sich hier so heftig und kritiklos in’s Zeug legt, der kauft bestimmt ab und zu etwas Obst. ;)
Denn ein 1000 Dollar Telefon ist ja wohl erheblich leichter zu kaufen, besonders mit Vertrag, als ein zigtausend Dollar teures Auto.
Du machst es dann halt genau wie die Mehrheit der Käufer, Du kaufst, ohne weiter irgend etwas zu hinterfragen, nur weil ein Apfel drauf ist.
Wäre der Gegenwert bei den Androiden nicht da, würden die Geräte auch nicht verkauft werden.
Gib also weiter schön viel Geld aus, und kauf nie ein Billigheimer Gerät.
Merkst jetzt auch was?
Man kann nämlich so ziemlich alles was Du geschrieben hast, in das Gegenteil verkehren. ;)
@Aha
z.Bsp. hier:
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/unternehmenssteuer-steuervermeidung-saeule-i-nevada/6573950-2.html
Apple verteuert nur 30% seiner Einnahmen in den USA. Und die auch noch relativ gering.
Zum Rest… wenn Sie wirklich wissen wollten wie die Sachlage ist, würden sie entsprechend neutrale Quellen aufsuchen.
@die Fingerzeiger auf MS, Google und Co. – im Artikel geht es um die Applegewinne. Ihr wollt den Verweis auf MS und Co.? Ok. Dann aber bitte kein Geheule mehr wenn bei Samsung, Google, MS etc. Artikeln gleich auf Apple losgegangen wird. Wer also nicht Apple Anleger ist, sondern nur Kunde, sollte mal seine Hirnzellen einschalten und sich Fragen, wer die 180Mrd.$ Cash in die Kassen spült, wer die Anleger Fett macht? Freut ihr euch auch, wenn der Handwerker, der eine Toilletenschüssel bei euch eingebaut hat, dass er danach sich einen Bentley leisten kann? Mir würde das extrem übel aufstoßen.
Schöner Artikel, aber der Satz, dass 71 IT Unternhmen alle das selbe Verhalten an den Tag legen, ist Ihnen entgangen? Danach wird, na klar, als Beispiel Apple genommen – Cisco interessiert kein Schwein
Ist immer der selbe Unsinn: alle machen etwas, und bei Apple schreien alle auf. Dabei geht es oftmals um Klicks. Dass Samsung 12-14% Steuern zahlt, vom Staat finanziell unterstützt wird, interessiert niemanden – zu wenige Klicks.
Bei jeglicher Art von Berichten gegen Apple rollt der Rubel – darum geht es leider viel zu oft.
nein, hab ich sicherlich nicht überlesen. Aber es geht hier um die Applegewinne, nicht um die von MS, Google & Co. Apple bzw. deren Anhänger wollen bei allen, ich nenne es mal „nichtkritischen“, Themen, dass sie im Vordergrund stehen – egal ob es irgendwelche Spekulationen von irgendwas ist oder bei Absatzzahlen, Umsätzen und allem Möglichen, nur wenn es um Bugs, Fehler, Steuern oder sonst ein nicht so schönes Thema geht, dann muss sofort der Fingerzeig auf die Anderen her, „die machen das ja auch alle…“ – ja, die machen aber auch die Anderen Sachen alle, Funktionen, Technologien, Designaspekte usw. – da zählt aber dann wieder nur Apple. Diese Doppelzüngigkeit, nervt einfach. Und das Augenverschließen vor der Frage wie es denn sein kann, dass so hohe Margen möglich sind, hat für mich einfach was Sektenhaftes, nicht falsch verstehen, mir ist völlig Wurst wieviel Sie für irgendein Gadget bezahlen, meine Gerätschaften sind ganz sicher nicht günstiger, aber mir ist klar, dass ich unter keinen Umständen bereit bin, wissentlich derart hohe Gewinne zu finanzieren. Den Umkehrschluss will nämlich keiner hören. Jeder Dollar mehr an Marge am Produkt, bedeutet für den Kunden, ein Dollar weniger an Gegenleistung. Ganz objektiv. Bitte nicht mit R&D (Forschung u. Entwicklung) kommen… die ist eingepreist.
Du verstehst offensichtlich die einfachsten Regeln unserer Wirtschaft nicht: jedes Produkt hat einen Preis. Diesen legt der Hersteller fest. Dafür bekommt der Käufer das Produkt. Er allein entscheidet, ob Preis und Gegenwert des Produktes für ihn in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Ist der Gegenwert im Vergleich zum Nutzen zu gering, ist es zu teuer, und wird nicht gekauft. Ansonsten kann der Verkäufer mit anderen Produkten vergleichen, und frei entscheiden, ob er kauft.
Und offensichtlich haben im letzten Quartal über 70 Millionen Käufer entschieden, dass das iPhone für den Preis ausreichend Gegenwert liefert, und es deswegen gekauft.
Das als Aussenstehender zu verurteilen, obwohl man deren Gründe (Design, Qualität, Service) ignoriert, ist anmaßend und arrogant. Die Leute dann als dumm hinzustellen, ist schlicht eine Frechheit, da kommt dann der Neid durch. So schwer kann das doch nicht zu verstehen sein?
Das ganze Gerede von R&D, Gewinn oder nicht Gewinn ist für den Kunden unwichtig, weil er ja seine Entscheidung bewusst getroffen hat. Insbesondere weil der Preis so hoch ist, hat er sich sogar ganz sicher darüber Gedanken gemacht – und das iPhone dennoch gekauft.
Dass ein Unternehmen Gewinn macht, ist natürlich, das ist ja der Anreiz überhaupt Produkte zu verkaufen. Und Apple verkauft eben sehr gute Produkte, und der Gewinn fällt eben sehr hoch aus. Wo ist das Problem?
Kauf Dir eine Apple Aktie und nimm daran Anteil?
Offensichtlich haben die anderen Hersteller es schlicht verpasst, auf ihre Marge zu achten, oder aber sie müssen ihre Geräte ohne verramschen, damit sie gekauft werden – gespart wird dann am Service (siehe Android WebView Debakel mit 1 Mrd Android Smartphones, die nun nicht mehr nutzbar sind) und am Produkt (billige Materialien, 4 GB Speicher, schlechte Kamera etc.)
Meine Oma sagte mal: kaufst Du billig, zahlst Du doppelt.
Denk mal darüber nach.
Ein letzter Tipp noch: wann immer Dir jemand vermeintlich etwas ‚kostenlos‘ anbieten will, wirst Du meistens betrogen. Du zahlst immer, auch wenn Du nicht gleich erkennst, in welcher Währung. Bei Google und Facebook tust Du das mit Privatsphäre und persönlichen Daten.
Wenn Dir das egal ist, ok, Deine Entscheidung. Aber wenn andere das als schlimm empfinden, und lieber das klassische Geld gegen Ware OHNE Verlust an Privatsphäre vorziehen, solltest Du Dir nicht anmaßen das zu verurteilen. Ich empfinde ein solches Geschäftsmodell als unmoralisch. Und das ist meine Meinung.
Deine Oma kannte wohl nicht wirklich den Unterschied zwischen billig und preiswert?
Billig hat etwas anrüchiges, schlechtes.
Preiswert ist positiv, günstig. Ein Schnäppchen machen.
Und was Du mit billigen Materialien meinst, erschließt sich mir nicht so ganz.
Waren nicht iPhone 1 und 2 aus ganz viel Plastik?
Oder meinst Du die Geschichte mit den Hometasten? Wo bei einem iPhone (4?),besonders viele kaputt gegangen sind?
Oder die abgeplatzte Aussenhaut, obwohl noch nicht mal ausgepackt und dazu noch dumme Sprüche von Schiller?
Und auch wenn es ganz offensichtlich nicht in deinen Kopf will, alle Geräte unter 4.4,
sind absolut noch nutzbar, und die meisten Apps würden sogar auch noch wunderbar ohne Internet funktionieren.
Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung worüber Du schreibst.
Und wenn Du so ein Geschäftsmodell als unmoralisch ansiehst, ist das auch ok, aber nur deine persönliche Meinung!
Und was der vorherige Kommentator wegen Doppelzüngigkeit schrieb, dem kann man nur voll zustimmen.
Das nervt einfach ungeheuer.
Alles was Apple macht ist super und es wird ohne Hemmungen bei der geringsten Gelegenheit über die „Anderen“ hergezogen.
Aber wehe, es geht um Apple, egal was die auch gemacht haben, dann wird entweder gar nicht drauf reagiert, Fragen dazu nicht beantwortet, oder wieder versucht abzulenken.
Und Kritik, sei sie auch noch so berechtigt, ist einfach nur unerwünscht.
Und das Geheule, wegen dem Wort Apple-Jünger. Ihr seid es doch auch welche. Und damit meine ich genau die Sorte Appler, die sich auch dementsprechend verhalten.
Ein schöner langer Text ohne das geringste Verständnis des Posts…. typisch. Im Gegensatz zu Ihnen verstehe ich sehr wohl wie die Marktwirtschaft funktioniert, genau deshalb sehe ich auch das Unverhältnis. Es ist überhaupt nicht die Frage ob der Preis angenommen wird oder nicht. Sie ignorieren einfach den Umstand, dass nicht angeprangert wird, dass ein Unternehmen Gewinne macht, sondern wie hoch die Gewinnspanne ist. Eine Gewinnspanne ist schlichtweg das was sich das Unternehmen OHNE GEGENLEISTUNG nimmt. Es gibt für jede Branche eine Margenhöhe die man als „regulär“ bezeichnen kann. Da ist gerade Apple far far ahead. Nochmals, es mir völlig egal wie viel die Gadgets kosten, es mir auch völlig egal wenn Sie diesen Preis akzeptieren, es mir aber nicht egal, wenn diese Preispolitik vom Kunden VERTEIDIGT wird. Denn dafür gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man versteht nicht, wie ein Gewinn zustande kommt, oder man ignoriert es aus einer mir nicht verständlichen Art des Dazugehören wollen oder what ever. Von den 70 Millionen Käufern im letzten Quartal…. was glauben Sie, wieviele davon eine Ahnung davon haben, was Apple an ihnen verdient? Nein, es ist kein Akzeptieren des Preises, es ist schlichtweg das Unwissen um die Umstände zu welchen Margen die Geräte verkauft werden. Sie wollen einfach ignorieren, dass wenn ich für ein Gerät der Marke XY 100€ bezahle bei einer Marge von 7% ich grob einen Gegenwert von 93,46€ wenn ich bei Apple kaufe mit 60% Marge (beim iP6) dann bekomme ich einen Gegenwert von 62,50€. (MwSt. vernachlässigt, weil gleich) – Das können Sie gerne akzeptieren, aber hören Sie auf, dies als Kunde für Gut zu heißen. Und ja, die Modelabels die in Bangladesh die T-Shirts von Kindern Nähen lassen und nur wegen des Markenlogos 500% Marge draufhauen sind genauso schlimm, ebenso die Käufer, denn ein Logo wichtiger ist als das Produkt selbst.
Das war dann schon der dritte Realsatire Beitrag von Dir, Glückwunsch. ;-)
Du kannst ja gerne Deine Android <4.4 Gurke für Banking Geschäfte nutzen, nur solltest Du Dich nicht wundern, wenn dann Dein Geld weg ist. Ein Smartphone, mit dem man nicht weiss, ob die Apps kompromittiert werden können, und daher nicht genutzt werden sollten, ist bestenfalls ein Handy mit Gimmicks.
Es hätte für Google nur wenig Aufwand bedeutet, ein Fix zu liefern – sie haben das nicht getan. Warum? Damit der Anwender neu kauft – erzwungene Obsoleszenz.
Dass Du das noch verteidigst?
Na, immerhin behauptest Du nicht, dass das Android 4.4 ja das 'Hotfix' sei, und der Kunde der dumme ist, weil er das falsche Smartphone gekauft hat, das sich nicht upgraden lässt. Das spricht für Dich.
@Tim, mir scheint, Du weißt nicht viel von deiner Oma?
Meine Oma hat früher gesagt:“Wir kaufen bei Tengelmann ein, da ist es schön billig und nicht so teuer wie im Konsum.“
Zu den Zeiten von meiner Oma, hatte billig einen ganz anderen Wert.
Da hat sie sich über die Nachbarin geärgert, die nicht mal verlobt war, aber trotzdem ihren Freund küsste. „Diese billige….“
Wenn man nicht nur deiner Argumentation folgt, sondern auch vieler anderer, dann kommt so oft der Begriff: Billig.
Dies hat aber mit Qualität zu einem trotzdem günstigen Preis, überhaupt nichts zu tun!
Sondern da ist Preiswert richtig.
Daran musst Du auf jeden Fall noch arbeiten und lernen die Begriffe richtig einzusetzen!
@mac4ever
bitte genau lesen, die 24% gelten für die USA, und dort wird der geringste Teil des Konzernumsatzes versteuert. Die dem Ausland zugeordnete zu versteuernden Umsätze werden in etwa mit 2% -in Worten zwei- verteuert. Das ist noch legal, aber… naja.
Nein, das Irische Steuer-Spar Modell von Apple wurde seitens der EU-Kommission als illegale Staatsbeihilfe eingestuft.
Damit droht neben Irland auch Apple direkt ein saftiges Bußgeld.
Link:
http://www.zdnet.de/88207024/eu-bewertet-irlands-steuerabkommen-mit-apple-als-illegale-staatshilfe/
Bitte bei den Fakten bleiben.
Erstens wird der Konzerndurchschnitt angegeben: und der liegt laut Bilanzen bei >26% (Apple) und bei Google bei 16%. Wer drückt seine Steuern also stärker?
Ja: und wenn man Fakten nennen will, dann sollte man Amazon, Apple, Google, Microsoft, Yahoo, etc. nennen, die ALLE solche Modelle betreiben.
Und dagegen vorzugehen ist Sache der Politik. Was ja nun zumindest in Ansätzen auch passiert.
Sich da Apple herauszupicken, ist dann eben wieder typisch C, hormongesteuertes Verhalten. Genauso, wie er kein einziges Wort zu den 22% von Microsoft oder gar 16% von Google verliert. Einfach mal oben schauen? ;-)
Du solltest mal zdnet.de intensiv lesen, bevor Du Unsinn postest.
Ich habe auch die anderen Firmen, die diese Steuer-Tricks nutzen, angeprangert. Hier ging es speziell um den Apfel, also habe Ich mich auf den Apfel bezogen.
Du zeigst ein typisches Apfel-Jünger-Syndrom auf:
– keine Ahnung haben, aber davon sehr viel
– viel daher reden ohne Substanz
– sich bloß nicht auf Fakten beziehen bzw. stützen
– sich von den anderen per Fakten-Lage korrigieren/bedienen lassen
Nutz mal die Suchfunktion bei zdnet.de – dann wirst Du feststellen, dass Ich ALLE Firmen mit dem selben Maßstab messe.
Etwas, was Dir völlig fehlt. Und nicht nur das fehlt Dir…
Wahrscheinlich sind das die typischen Eigenschaften eines Apfel-Käufers, wo das Apfel-Marketing sehr erfolgreich und überteuert hinein verkaufen kann. Mal sehen, wie lange das noch gut geht.
Die nächsten Produkt-Kategorien (Uhren, E-Autos) stehen ja schon an.
@In den USA …
Ist erst mal eine mutige These. Irgend ein Beleg dafür, dass a: im Den USA ‚der geringste Teil‘ versteuert wird, und b. im Ausland pauschal 2%?
Wenn so viel bekannt ist: wie viele Steuern zahlt denn Apple in China, dem im letzten Jahr zweitstärksten Markt? 2%? Oder eher: man weiss es nicht?
Und wo steht, dass das in den USA ist, und nicht konzernweit? Geraten?
Dass ein börsennotiertes Unternehmen verpflichtet ist solche Aussagen zu veröffentlichen, ist auch nicht bekannt?
So funktioniert FUD: einfach etwas behaupten, egal, wie wahr das ist.
Mich würde interessieren, wieviel Steuern Apple abgeführt hat. Wahrscheinlich nicht der Rede wert…
Konzerndurchschnitt:
Apple: 26%
microsoft: 22-24%
Google: 19%
Demzufolge wäre Google der Steuerschinderhannes … ? ;-)
Und nun? Steht in den Apple Bilanzen, und die sind definitiv richtig. Man muss nicht böse Annahmen machen. ;-)
Laut Geschäftsbericht (nachzulesen unter form 10-k) waren es bis jetzt immer 24% und 25%. Ob das „der Rede wert“ ist, muß jeder selbst entscheiden, bei anderen Großunternehmen sieht es jedenfalls ähnlich aus.
Q1/2015 (= Q4/2014) waren das über 26%:
„tax rate of 26.3 percent“
http://www.apple.com/pr/library/2015/01/27Apple-Reports-Record-First-Quarter-Results.html
Und Google im 4. Quartal 2014: nur 16% … was ganze zehn Prozent weniger (!) als Apple entspricht – warum klagt niemand hier Google an?
„Income Taxes – Our effective tax rate was 16% for the fourth quarter of 2014.“
https://investor.google.com/earnings/2014/Q4_google_earnings.html
Microsoft lag 2014 gemittelt bei 20,65% … immerhin noch fast sechs Prozent weniger als Apple – ob da Microsofft effektiver trickst?
http://csimarket.com/stocks/singleProfitabilityRatiosy.php?code=MSFT&itx
Ist schon recht verräterisch, wie alle aufschreien, sobald es eine Apple Erfolgsmeldung gibt, dann mit Fragen der Eindruck erweckt wird, Apple sei ‚böse‘ – und am Ende, wie so oft, sind Microsoft und insbesondere Google so richtig böse. ;-)
Und dazu wird … von Microsoft und Google Fans dann gerne geschwiegen. ;-)
Die Frage ist doch berechtigt: wenn Apple 89% der Gewinne im Smartphone Geschäft einstreicht – wozu machen sich die anderen denn überhaupt noch die Mühe? Wenn einige Dutzend Android, und einige wenige Win Phone Hersteller sich gemeinsam um das verbleibende 11% Kuchenstück streiten, wird ganz sicher keiner ’satt‘ ;-)
Jetzt hört sich mal mit dem Kleinkrieg auf wer Welchen Hersteller verfechtet.
Liest doch mal die Überschrift des Artikels:
Apple streicht 89% aller Smartphonegewinne ein.
In Anbetracht dessen, dass keiner von uns die wirklichen internen Zahlen der Konzerne kennt, und jeder Konzern versucht seine Gewinne letztlich so gering wie möglich zu halten ist die Headline des Artikels schon Schwachsinn.
Dann frage ich mich v was das „Aller“ heissen soll. Och kann doch nicht hingehen, alle Gewinne einer Branche zusammen werfen, dass als 100% annehmen und dann davon Prozentual die Einzelnen Gewinne gegenüber stellen.
Diese Statistik hat keine Aussagekraft.
Deshalb will ich mehr Hintergrund Informationen über diese Statistik.
Na da bin ich ja mal froh, daß ich kein iPhone benutze sondern Android, und damit nicht verantwortlich bin für exorbitante Gewinne einer zu teuren Firma, sondern viel Leistung für wenig Geld bekomme. Monatlich 2.95 EUR für 500MB inkl. 50 Freiminuten auf einem 200 EUR Motorola Razr Handy
Mit der Aussage „Allerdings war laut Strategy Analytics im vergangenen Quartal kein anderes Betriebssystem überhaupt in der Lage, Herstellern Gewinne zu verschaffen – weder Windows Phone noch…“ bezichtigen die Microsoft bspw. der Bilanzfälschung… Microsoft weist in ihrer Bilanz im 2. Halbjahr 2014 Phone Einnahmen von 4.89 Mrd. Dollar aus und einen Gross Margin von 809 Millionen Dollar aus. Wenn also MS keine 100% Steuern bezahlt muss da was hängen geblieben sein. Es kann also nicht sein, dass kein Hersteller mit WP Geld verdienen konnte.
Wie wäre es denn mit einem Link? Denn: ich hab mir die Microsoft Zahlen angesehen, und sie weisen definitiv KEINE separaten Smartphone, noch Tamlet Zahlen aus. Diese sind zu einem Klumpen zusammengefasst.
Aus dem Umsatz kann man vage die Stückzahlen abschätzen, aber Gewinne? Nö. Im Gegenteil: für Marketing dürften mehr als der Umsatz draufgegangen sein. Also: eher Verlust, denn Gewinn. Was auch verständlich sein dürfte, da sie ja 3/4 der Smartphone im Niedrigpreissegment (<150$) verkaufen. Lumia 530, 630, 535, etc. Und die werden kurz nach Marktstart mit 30% Nachlass verscherbelt – MS versucht verzweifelt irgendwie Marktanteile zu erobern, an Gewinne denkt wahrscheinlich keiner bei MS. ;-)
Was hier definitiv fehlt sind die Hintergrund Informationen. Welcher Hardware Hersteller haben den die Gewinne eingefahren.
Und stell ich mir ernsthaft die Frage, was das OS denn mit v den Geschäfts Strategien der Hardware Hersteller zu tun hat.
Das ist mal wieder eine vollkommen sinnlose Statistik.