Paypal hat einen Peer-to-Peer-Überweisungsdienst namens PayPal.Me vorgestellt, den es als „Ihr Link zum Anfordern von Geld“ beschreibt. Der Anwender kann einen Paypal.Me-Link an Freunde, Familie oder Kunden weitergeben, um von ihnen Buchungen zu erhalten.
Freilich ist auch Paypals normaler E-Mail-Bezahldienst für Peer-to-Peer-Transaktionen geeignet, und in der App Venmo sind ebenfalls unkomplizierte Zahlungen an Freunde möglich. Letztere funktioniert allerdings nur mit US-Banken und Kreditkarten. Paypal.me scheint als global verfügbare Alternative konzipiert, die zudem keine bestimmte App (und die zugehörige Plattform) erfordert. Gegenüber E-Mail-Transfers soll Paypal.me einfacher und schneller zu nutzen sein.
Der User- beziehungsweise Server-Verzeichnisname ist (abhängig von der Verfügbarkeit) frei wählbar. Wer übliche Vornamen als Verzeichnisnamen durchprobiert, könnte eine ganze Datenbank an Paypal-Usern anlegen, von denen er freilich nicht mehr erfährt als Vor- und Zunamen, soweit angegeben, was zu Identifikationszwecken allerdings vielen sinnvoll erscheint. Manche stellen sogar ein Bild von sich ein.
Beide Partner müssen ein Paypal-Konto haben, um eine Transaktion durchzuführen. Paypal kann bisher 170 Millionen registrierte Nutzer vorweisen.
Paypal beschreibt den neuen Dienst vor allem als „einfache und charmante Art, Ihre Freunde und Familie daran zu erinnern, dass Sie noch Geld bekommen“ – indem man ihnen nämlich den Link schicke. Aber auch ausstehende Rechnungsbeträge lassen sich auf diese Weise einfordern.
Erst vor einer Woche war Paypal One Touch fürs Web in Deutschland, Österreich und Schweiz gestartet. Wer per Checkbox bei Paypal angemeldet bleibt, kann in kompatiblen Shops ohne Registrierung oder Log-in zahlen. Auch die Liefer- und Rechnungsadresse bekommt der Händler von Paypal.
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