Apple wird Ende Oktober oder in den ersten Novembertagen eine Variante seines kleineren iMac-Modells mit einer 4K-Auflösung einführen. Das berichtet 9to5Mac mit Verweis aus Quellen. Der auf Apple fokussierte Blog erwartet zudem schnellere Prozessoren und verbesserte Farbsaturierung. Intel hat schließlich gerade mit Skylake die sechste Generation seiner Core-Prozessoren vorgestellt.
Ende August waren bereits Hinweise auf ein solches System im Code der Vorabversion von Mac OS X El Capitan entdeckt worden. Das Betriebssystem enthält Optimierungen für ein 21,5-Zoll-iMac-Modell mit einer Auflösung von 4096 mal 2034 Pixeln, was einer Dichte von 218 ppi entspricht.
Den großen iMac mit 27-Zoll-Bildschirm gibt es seit Oktober 2014 ab 2299 Euro mit einem 5K-Bildschirm. Konkret beträgt die Auflösung 5120 mal 2880 Pixel. 200 Euro weniger bezahlt, wer sich mit 2560 mal 1440 Pixeln Auflösung (bei gleicher Diagonale) zufriedengibt. Der 21,5-Zoll-iMac hingegen ist auf 1920 mal 1080 Pixel beschränkt, kostet aber auch nur 1249 Euro.
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Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities hatte schon Anfang August berichtet, Apple nutze eine Phosphorverbindung, um die Farbintensität seiner iMac-Modelle zu verbessern. Die All-in-One-Desktop-Reihe gilt allgemein als vernachlässigt. Mit Ausnahme des 27-Zoll-Retina-Modells und eines günstigeren Einstiegsmodells gab es seit 2013 keine Aktualisierung mehr.
Dass der iMac bei Apples Konferenz in der kommenden Woche, am 9. September, eine Rolle spielen könnte, glaubt indes niemand. In San Francisco werden in einem Saal für 7000 Menschen iPhones und Apple TV aktualisiert werden. Möglicherweise stellt Apple auch ein iPad Pro vor, das ab Ende Oktober vorbestellt werden kann. Eine iMac-Aktualisierung hingegen dürfte für Apple nicht den Aufwand einer großen Präsentation wert sein.
Auch den Mediaplayer iPod Touch hatte Apple im Sommer ohne große Ankündigung modernisiert. In den Ladengeschäften des Unternehmens wird er neuerdings als Mitnehmware auf den Seitenregalen angeboten, was seine sinkende Bedeutung für Apple unterstreicht. Der Konzern macht zwei Drittel seiner Umsätze mit der iPhone-Reihe.
[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]
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8 Kommentare zu Bericht: 21,5-Zoll-iMac mit 4K-Display kommt Ende Oktober
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Der 5k-iMac ist 27″. Die Spekulation um 4k dreht sich um den kleinen 21″ iMac. Kleinerer Bildschirm, weniger Pixel. Wer gerne 4k-Videos bearbeitet holt sich den großen. Der ist auch leistungsstärker.
Vor ca. 9 Monaten lobte der @Namenlose Apple´s 5K iMac, von wegen 4K Bildbearbeitung und „verschmähte“ die 4K Screens.
Jetzt bringt sie Apple, nach 1 Jahr. Und, was ist nun Deine Argumentation, @Namensloser? Billig-Apples für Leute, die sich kein 5K leisten können?
Siehe Kommentar von Emil … völlig herbeikonstruierter Widerspruch.
Aha,
wenn andere Personen sich vor über 1 Jahr 4K Screens kaufen ist das Mist, weil ja Apple 5K iMacs seinerzeit anbot…
Wenn nun – 1 Jahr – später Apple 4K Screens verwendet – sind 4K Screens gut, schließlich kommen diese vom Apfel. Motto: „…was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern…“
Ich soll einen Widerspruch herbeikonstruiert haben? Nein!
Vielmehr ist der Beweis erbracht: erst wenn der Apfel das anbietet ist es gut, sonst wird er zuvor von den „Religions-Jüngern“ nieder gemacht.
Geschwätz eben, von den ganz überzeugten Jüngern!
q.e.d.
Siehe auch Screen-Größen bei Smartphones sowie auch CPU-Plattform der Desktops. Erst war das von der Konkurrenz alles Mist – und als dann der Apfel hinterhergezogen hat war es wunderbar… Der Begriff „Wende-Hälse“ passt hier auch ganz gut.
Ich glaube eher, dass der Beweis erbracht wurde, dass Du Probleme herbeiredest. ;-)
Emil hat das doch klar formuliert: der iMac 5K ermöglicht Videobearbeitung von 4K Videos, und auch damals ging es genau darum – blättere einfach zurück.
Ein iMac 5K 27″ kostete damals etwa so viel wie ein 5K 27″ Monitor der Wettbewerber allein. Jemand, der 4K Bearbeitung effektiv machen möchte, den interessiert ein 4K Monitor nicht – weil er das Video herunterskalieren müsste, um Platz für die Werkzeuge zu erhalten. Das entfällt beim 5K Monitor. Er sieht das komplette Video UN hat noch links und unten Platz für die Werkzeuge zur Bearbeitung.
Und nun gibt es eben einen 4K iMac im kleineren 25,5″ Format – mit dem kann man sehr gut Full HD Videos bearbeiten.
Also: verständlich, oder? Und außer Dir dürfte damit niemand ein Problem haben. ;-)
Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du das damals auch nicht verstehen wollen. Immerhin kann man Dich nicht „Wendehals“ nennen, weil mit Deiner unsachlichen Kritik bist Du ja konstant geblieben. :-)
Denk einfach noch mal in Ruhe darüber nach, es ist in sich schlüssig und logisch.
1. Ich habe den @Namenlosen kritisiert, nicht Apple
2. Der 27″ iMac war damals wie heute für prof. Video-Bearbeitung (4K und größer) nicht geeignet – such mal den Thread von damals (zu geringe CPU & GPU-Power – da kannst Du lange auf das Rendering warten…)
3. Apple stellt nicht den Monitor her, sondern kauft zu (ggf. kommen Apple Technik-Vorgaben beim Monitor-Zulieferer zum Einsatz)
4. Ein ALL-IN-ONE Gerät ist unflexibel & nicht aufrüstbar
5. Ständig seine Meinung zu ändern heißt, dass man keine stabile und belastbare Meinung hat – somit ein unsicherer Kantonist ist auf den man NICHT BAUEN SOLLTE, wenn einem sein Geld lieb ist…
Ich halte mich weiterhin an modularen Eigenbau-Computern, die schlichtweg einfach halten (z. B. Compaq Deskpro 386 von 1996, oder ASUS Pentium aus 2000) und noch heute problemfrei Ihren Job z.T. 24×7 machen, wobei das OS bedarfsweise angepasst werden kann, solange x86/x64 OS-Technik zum Tragen kommt. Übrigens ist damit auch ein Hackintosh möglich (bei geeigneter CPU, Chipset- & Komponenten-Wahl).
Und – haben nicht Apfel-Freunde seinerzeit bzgl. Smartphone-Display was von 4″ sind ausreichend (Daumen Handhabung & so) erzählt – und sind heute von den größeren Displays „begeistert“ (die die Konkurrenz zunächst verbaute)? Ja, der Markt-Druck änderte Apple´s Produkte…
Schau doch mal die Historie bzgl. Apfel Desktop CPU´s nach – und das seinerzeitige Apfel-Bashing der Intel CPU-Technologie…Was noch mal haben heutige Apfel-Desktops für einen CPU-Hersteller? Richtig – Intel.
So was aber auch, wo Intel doch so schlecht war.
Es wäre schön, mal die Ideologie bei Seite zu lassen – und sich an die Fakten zu halten. Diese Fakten scheuen die ganz überzeugten Apfel-Jünger ja besonders, weil diese so entlarvend sind wie ein Strip-Down von iFixit.
Ja, und Du hälst Dich an Fakten: „Apfel-Jünger“. ;-)
Klar, Deine Meinung ist die einzig gültige. Lassen wir es so stehen. Ist eh müßig mit jemandem, der seit Jahren über Apple herzieht, Vor- und Nachteile von dessen Produkten diskutieren zu wollen.
Fakt ist doch: gejubelt hat kein „Apfel-Jünger“ über den 4k 21,5″ Monitor – aber jemand, der mit Apple ein Problem hat, meinte sofort alle Apple Anwender als voreingenommen und unkritisch aussehen zu müssen.
Wer ist also ‚Jünger‘ und wer will missionieren?
Und weil es so gut passt – Philips hat fast ein Jahr gebraucht, um zu erkennen, dass 5K 27″ Monitore interessant sind:
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/IFA-2015-5K-Monitor-von-Philips-2806045.html
Apple hatte ihn vor fast einem Jahr bereits im iMac verbaut. ;-)