iPhone-6S-Vorverkauf startet mit Problemen

Einige Nutzer konnten direkt nach Beginn des Vorverkaufs nicht auf Apples Online-Store zugreifen. Die Störung dauerte fast eine Stunde an. Inzwischen sind einige Modelle nur mit einer Lieferzeit von bis zu vier Wochen vorbestellbar.

Apple hat wie angekündigt am Samstag um Mitternacht pazifischer Zeit den Vorverkauf der neuen iPhone-Generation begonnen. Allerdings verlief der Start nicht reibungslos. Für einige Nutzer war Apples Online-Store fast eine Stunde nicht erreichbar. Allerdings sind derartige „Störungen“ nicht ungewöhnlich. Im vergangenen Jahr hatten Nutzer fast zwei Stunden lang nur eingeschränkt Zugriff auf den Online-Shop.

iPhone 6S (Bild: Apple)Während viele Interessenten kurz nach Mitternacht den Apple Online Store nicht aufrufen konnten, verlief der Einkauf über die Apple-App ohne Verzögerungen. Zumindest in den USA waren aber auch die Online-Marktplätze der großen Mobilfunkanbieter betroffen. Zudem waren einige Modelle schon nach wenigen Minuten ausverkauft. Großer Beliebtheit erfreut sich demnach das iPhone 6S Plus in der Farbe Roségold.

Walter Piecyk, Technologieanalyst bei BTIG, twitterte rund 20 Minuten nach Verkaufsbeginn, dass die Website von AT&T für iPhone 6S und 6S Plus bereits Oktober als Liefertermin nenne. Zu dem Zeitpunkt waren zumindest direkt bei Apple einige Varianten von iPhone 6S und 6S Plus noch zum offiziellen Marktstart am 25. September vorbestellbar.

Hierzulande gibt Apple für verschiedene Modelle, darunter eben auch das iPhone 6S Plus in Roségold mit 16, 64 oder 128 GByte Speicher, eine Lieferzeit von 3 bis 4 Wochen an. Das gilt allerdings auch für die Farben Silber, Space Grau und Gold. Die meisten Varianten des iPhone 6S lassen sich indes noch für den 25. September vorbestellen. Auf einige Modelle, darunter das iPhone 6S 64 GByte in Roségold und Space Grau, müssen Kunden allerdings 2 bis drei Wochen warten.

Auch in anderen Ländern sind die Lieferzeiten des iPhone 6S Plus aktuell länger als die des iPhone 6S. Das gilt laut AppleInsider unter anderem für China. In Hongkong sind die von Apple für den Vorverkauf vorgesehen Mengen offenbar schon vollständig ausverkauft. Dort lasse sich die neue iPhone-Generation weder vorbestellen noch reservieren, heißt es in dem Bericht.

Am Mittwoch hatte Apple das iPhone 6S und das iPhone 6S Plus vorgestellt. In Deutschland kostet das iPhone 6S mit 16 GByte Speicher 739 Euro und somit so viel wie bisher die kleinste Ausführung des iPhone 6 Plus. Mit 64 GByte Speicher gibt es das 6S hierzulande für 849 Euro und mit 128 GByte für 959 Euro. Das iPhone 6S Plus verkauft Apple in der 16-GByte-Version für 849 Euro, in der 64-GByte-Variante für 959 Euro und in der 128-GByte-Ausführung für 1069 Euro.

[mit Material von Shara Tibken, News.com]

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3 Kommentare zu iPhone-6S-Vorverkauf startet mit Problemen

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  • Am 14. September 2015 um 11:12 von noProblem

    Wenn ich mir die Nachrichten des heutigen Tages so ansehe, ist ZDnet das einzige Portal, das über diese „angeblichen“ Probleme berichtet.

    Bei mir war jedenfalls alles erreichbar und in der weiten Welt wohl auch?

    Wie kommt Herr Beiersmann aber dann zu diesen Ansichten, alter Artikel aus vergangen Zeiten reloaded?

    • Am 14. September 2015 um 11:35 von Kai Schmerer

      Samstag-Vormittag war der Apple Store offline – und zwar ne ganze Weile. Darüber haben bspw. auch die Kollegen von Winfuture berichtet:
      http://winfuture.de/news,88860.html

  • Am 14. September 2015 um 8:34 von Mac-Harry

    „Nicht erreichbar“ bei der erfolgreichsten und kapitalkräftigsten Firma dieser Welt kann nur bedeuten: „Die Nachfrage übersteigt alle geplanten Kapazitäten“. Das lese ich als Apple-Aktionär sehr gerne. Bitte mehr von diesen Problemen. Lieber zu viel, als zu wenig Nachfrage. Sehr gut! Wirklich ausgezeichnet!

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