Der Berliner Start-up-Inkubator hat für seinen Lebensmittel-Lieferdienst HelloFresh eine Finanzspritze von 75 Millionen Euro erhalten. Die Beteiligung der britischen Investmentfirma Baillie Gifford entspricht einer Bewertung von HelloFresh in Höhe von 2,6 Milliarden Euro – und damit einem Wertzuwachs von fast 2 Milliarden Euro seit der letzten Finanzierungsrunde im März 2015.
Der Lieferdienst erhält somit Unicorn-Status und zählt zu den „Einhörnern“ unter den Start-ups, deren Bewertung im Milliardenbereich liegt. Während es in den USA inzwischen reichlich Start-up-Unternehmen mit einer so hohen Bewertung gibt, ist das in Europa noch immer ungewöhnlich. HelloFresh gilt außerdem schon länger als Kandidat für einen Börsengang, und Rocket Internet bestätigte jetzt erstmals einschlägige Pläne.
HelloFresh bringt wöchentlich Kochboxen ins Haus, die die abgemessene Menge frischer Zutaten enthalten, um Mahlzeiten nach wechselnden Rezepten zu kochen. Die Abonnenten können die Lieferungen flexibel pausieren. Derzeit beliefert das Start-up Haushalte in sieben verschiedenen Ländern. 2014 erzielte es einen Nettoumsatz von 70 Millionen Euro und wuchs damit um 392 Prozent gegenüber 2013.
Für das erste Quartal 2015 berichtet der Lieferdienst einen ähnlichen Wachstumskurs, was ihn zu einem der am schnellsten wachsenden Anbieter im Online-Lebensmittel-Bereich mache. HelloFresh liefere inzwischen über 4 Millionen Mahlzeiten an Haushalte rund um die Welt. Die zusätzliche Finanzierung solle dazu dienen, seine Führungsposition auszubauen.
Rocket Internet hält nach der neuen Kapitalspritze 57,2 Prozent an HelloFresh, entsprechend einer aktuellen Bewertung in seinem Portfolio von 1,5 Milliarden Euro – und damit einer Steigerung von 1,1 Milliarden Euro gegenüber dem März 2015. Nachdem die neue Finanzspritze für HelloFresh und die rasant gestiegene Bewertung bekannt wurde, legte die Aktie von Rocket Internet SE um über 12 Prozent zu.
Hinter Rocket Internet stehen die Brüder Oliver, Alexander und Marc Samwer. Sie halten auch den zweitgrößten Anteil am Modeversender Zalando.
Samsung Galaxy S6 und S6 Edge im Business-Einsatz
Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.
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