Energieverbrauch bei TVs: Samsung widerspricht Betrugsvorwürfen

Im Labor einer EU-Forschungsgruppe fielen Fernseher auf, die bei standardisierten Tests Helligkeit und damit den Stromverbrauch reduzierten - aber nicht im Alltag. Die EU-Kommission will Vorwürfen von Testbetrug nachgehen und die Vorschriften für Energieeffizienz strenger fassen. Geräte von Kühlschränken bis zu Smartphones stehen im Verdacht, Testprozeduren zu erkennen und auf sie zu reagieren.

Samsung hat im britischen Guardian dargestellte Vorwürfe zurückgewiesen, wonach seine Fernsehgeräte während offizieller Verbrauchstests auffallend weniger Energie verbrauchen als bei alltäglicher Nutzung. TV-Geräte hatten sich im Labortest anders verhalten, was die Frage aufwarf, ob auch die Produzenten von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten ähnlich wie der Autohersteller VW mit manipulierender Software arbeiten, um die Einhaltung von Umweltvorgaben vorzutäuschen.

Samsung-Logo (Bild: Samsung)Die EU-Kommission erklärte bereits, sie werde Vorwürfen von Testbetrug nachgehen. Die Vorschriften für Energieeffizienz sollen außerdem strenger gefasst werden und sogenannte „Abschaltvorrichtungen“ in TV-Geräten oder anderen Verbraucherprodukten verbieten.

Die Unterschiede zwischen Test und Alltag bei Fernsehern kamen durch unveröffentlichte Labortests einer von der Europäischen Union finanzierten Forschungsgruppe namens ComplianTV ans Licht. „Im Labor wurde unterschiedliches TV-Verhalten während der Messungen beobachtet, und das hat die Fähigkeit der Fernseher denkbar erscheinen lassen, eine Testprozedur zu erkennen und den Stromverbrauch entsprechend anzupassen“, erklärten die Forscher dazu, ohne Samsung namentlich zu nennen. Im Rahmen der Untersuchungen sei das nicht zu beweisen gewesen, aber einige getestete Fernseher hätten den Eindruck hinterlassen, eine Testsituation zu erkennen.

Laut Guardian ergaben die Untersuchungen, dass das Samsung-Feature „Motion Lighting“ die Helligkeit und damit den Energieverbrauch während der offiziellen Testbedingungen der IEC (International Electrotechnical Commission) verringerten. Zu diesen gehören die Wiedergabe schneller Filmsequenzen aus aufgezeichneten TV-Shows, DVDs und Live-Fernsehen. Unter praktischen Sehbedingungen im Alltag war jedoch kein verringerter Stromverbrauch festzustellen.

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Samsung verweist nun in einem Blogeintrag darauf, dass es sich bei Motion Lighting um ein standardmäßiges und voreingestelltes Feature seiner Fernseher handle. Es sei aktiv, wenn der Kunde das Gerät in Betrieb nehme, und bleibe es auch, solange er es im Standard-Betrachtungsmodus betreibe. Das Feature schaltet sich allerdings ab, führt Samsung selbst weiter aus, wenn der Nutzer die Bildschirm-Einstellungen ändert oder in einen anderen Modus wechselt. Das aber dürfte auch zur alltäglichen TV-Nutzung gehören, die in Haushalten regelmäßig für rund 10 Prozent des Stromverbrauchs verantwortlich ist.

Mehrere EU-Staaten haben das Problem bereits thematisiert. „Das Testlabor der schwedischen Energiebehörde ist auf TV-Geräte gestoßen, die eindeutig den für Tests genutzten Standardfilm (IEC) erkennen“, zitiert der Guardian aus einem Brief dieser Behörde an die EU-Kommission. „Diese Bildschirme senken sofort ihren Energieverbrauch, indem sie ihre Helligkeit anpassen, wenn der Standardfilm läuft. Auf diese Weise umgehen sie die marktüberwachenden Organisationen, und die Kommission sollte sich dessen annehmen.“

Das Aushebeln von Testprozeduren beschränkt sich offensichtlich auch nicht auf Fahrzeuge und TV-Geräte. In Australien etwa fiel ein Kühlschrank auf, der bei den typischen Klimabedingungen eines Testlabors in einen Stromsparmodus wechselte. Auch Smartphones verschiedener Hersteller stehen schon länger im Verdacht, auf erkannte Leistungstests mit einer vorübergehenden Performancesteigerung zu reagieren.

Themenseiten: Displays, Europa, Green-IT, HDTV, Politik, Samsung

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20 Kommentare zu Energieverbrauch bei TVs: Samsung widerspricht Betrugsvorwürfen

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  • Am 7. Oktober 2015 um 0:35 von Judas Ischias

    Deine Worte:“Stimmt:selber nachdenken ist schon arg anstrengend.
    Suchmaschinen sind sehr schwer zu bedienen – wenn man nicht klar sehen will.
    Ist doch in zwei (!) Minuten selber herauszufinden.“

    Solltes doch selbst Du schaffen!!
    Ich habe den Beitrag sogar einiges unter zwei (!) Minuten gefunden.
    Oder überschätze ich etwa Deine Intelligenz?

  • Am 5. Oktober 2015 um 16:50 von Judas Ischias

    Das habe ich vor ein paar Jahren hier sogar mal beschrieben. Ging um einen Fernseher, Marke weiß ich nicht mehr, aber der hatte erstklassige Bewertungen.
    Nur mit der Bildqualität gab es große Probleme.
    Als ich das im Elektromarkt getestet habe, kam gleich ein Mitarbeiter angerannt und machte einen großen Aufstand, weil ich der Trickserei auf die Schliche gekommen war. ;)
    Wer jetzt der Trickser war, Elektromarkt oder der Fernsehhersteller, weiß ich nicht.
    Außerdem gab es nach den Benchmark-Tricksereien von Samsung genug Berichte über andere Hersteller die dies auch machten, wo es aber kaum einen Menschen interessiert hat. Du brauchst nur mal ein bisschen zu suchen. Vielleicht hat sogar Dein so gerne benutzter Heise was auf Lager. ;)

  • Am 4. Oktober 2015 um 21:42 von CLUS

    Ich fürchte, da ist aber einigen Leuten die Phantasie durchgegangen. Wie soll denn ein TV Gerät oder ein Kühlschrank eine Testsituation erkennen? Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Testsituationen etwas realitätsfern (vorsichtig gesagt waren). Natürlich wir jedes halbwegs gute Gerät wenn möglich in einen Sparmodus schalten. Warum auch nicht? Wenn ich den Kühlschrank für 9 Stunden nicht öffne (z.B. weil ich nicht im Haus bin), reicht eine wesendlich geringere Leistung um die Temperatur zu halten. Und wenn die Eneriesparwächter weltweit nur einen einzigen Testfilm für Fernseher verwenden (wie es der Beitrag impliziert), dann muss das Gerät den Film nicht erkennen, es ist einfach für die entsprechende Situation optimiert worden. Die Abhilfe ist in beiden Fällen einfach: Realitätsnähere Testbedingungen schaffen!

    • Am 5. Oktober 2015 um 7:25 von PeerH

      Tipp: das Samsung Gerät schaltet NUR beim abspielen des Testviedeos auf niedrige Verbrauchswerte. Und da es nur ein genormtes Video gibt, ist das technisch absolut kein Problem.

      Man kann grafisch sehen, wie es von etwa 75 Watt innerhalb kurzer Zeit auf dann nahezu konstant 40 Watt herunterregelt.

      Also: warum nur bei diesem Video ?

      Du solltest so etwas nicht verteidigen, denn sonst zahlst Du demnächst an der Tankstelle 40 Liter Benzin, aber es sind tatsächlich nur 20 Liter im Tank gelandet – was für Dich dann kein Problem sein dürfte, weil ja beim Test der Zapfanlage alles doch ok war?

      Wer betrügt, muss bestraft werden, und wenn es ein Wiederholungstäter ist, muss man das berücksichtigen.

      • Am 5. Oktober 2015 um 11:16 von Betrug?

        Auf welcher juristischen Grundlage basiert Dein Vorwurf des Betruges? Die Frage ist doch nur ob es „nur“ unmoralisch oder strafbar ist?
        Es ist leider wie beim Test-Norm-Verbrauch eines KFZ. Es gibt keine dezidierten Vorschriften, dass die Testwerte auch im Normalgebrauch erzeugt werden müssen. Leider. Täuscht man den Verbraucher? Nein. (Es steht nirgendwo, dass im Alltag diese Werte erreicht werden, sondern nur dass es im Testzyklus so ist) Ist das System dahinter eine Farce? Ja, natürlich.
        Ist so ähnlich wie bei Apple’s & Co. Steuersparmodellen. Sind die unmoralisch? Ja. Sind sie strafbar? Nein.

        • Am 5. Oktober 2015 um 13:44 von PeerH

          Wenn durch diesen fingierten Test ein A+++ erschwindelt wird, dann ist das durchaus rechtlich relevant. Denn das ist eine Enerrgieverordnung der EU – dabei zu betrügen kann zu einem Verkaufsverbot führen. Dass ich als Verbraucher einen Anspruch darauf habe, dass das Produkt die beweworbenen Eigenschaften auch besitzt, sollte Dir klar sein.
          Ansonsten verkauft Apple (noch) keine Fernseher, und es geht nicht um Steuern. Ginge es darum, müsstest Du auch die engen Verquickungen Samsungs mit dessen Regierung erwähnen, die Samsung steuerlich durch niedrigere Steuersätze ’schützen‘. Aber das hat eben nichts damit zu tun.

          Allerdings gab es bereits Vorwürfe, dass Samsung beim Note ähnlich getrickst hat, indem es bei erkannten Tests die CPU übertaktet hat, oder dass sie nach der ersten Charge, die Modellbezeichnungen minimal abgeändert imund die Geräte mit billigerer Hardware ausgestattet haben, im dicheren Wissen, dass keine Testzeitschrift die Messungen sechs Monate später wiederholt. Das dann ‚preisgünstiger‘ angebotenr Schnäppchen entsprach nicht dem hochwertigen Modell zuvor – der Kunde sollte das aber denken.

          Tricky, tricky.

          Nich ist nichts sicher bewiesen, aber sollte Samsung betrogen haben, sollten einige hier ihre Einstellung zu diesem Konzern überdenken.

        • Am 5. Oktober 2015 um 13:48 von PeerH

          PS: VW hat den Kunden getäuscht und die Behörden. Und wenn Samsung auch so eine Schaltung eingebaut hat, betrügt auch Samsung den Kunden und die Behörden. Da gibt es nichts schönzufärben – es wäre Betrug.

          Und das wird nun genauer untersucht. Das Dementi zumindest erklärt nicht dieses Verhalten, weil während der Tests ja keine Funktion ein oder ausgeschaltet wurde – die Ähnlichkeit zu VW ist frappierend.

          • Am 5. Oktober 2015 um 18:24 von Mir...

            Mir muss überhaupt nichts klar sein. Ich habe nach der juristischen Grundlage gefragt. Die EU Energieverordnung sagt nur das ein gemessener Verbrauch in Relation zu Größe und Volumen ein Rating ergibt. Das haben die Geräte gemacht. Das sie das nicht im Normalbetrieb leisten ist ärgerlich, aber wo soll der juristische Betrug sein? Verarscht man die Kunden? Ja. Ist es Betrug wenn Automobilhersteller im Testzyklus die Spiegel entfernen, die Spalten zukleben und die Motorsteuerung bei definierten Geschwindigkeiten ihr Optimum erreichen? Nein, denn es nicht verboten. Es ist lächerlich, ja. Es gaukelt Werte vor die der Kunde kaum erreicht, aber bewiesenermasen kann das Auto das.
            Ich verteidige dieses Vorgehen in keiner Weise, aber bevor man mit so Begriffen wie „Betrug“ hausieren geht, sollte man schon die juristische Grundlage nennen können.
            Und selbstredend ist die Steuervermeidung von Großkonzernen ein Equivalent. Es ist einfach nicht verboten. Nur verwerflich, unethisch und so von der Legislative nicht gedacht.

          • Am 5. Oktober 2015 um 19:30 von PeerH

            Das ist eben Dein Problem. Du willst es nicht verstehen, sonst würde nicht vielsagend Dein Kommentar hiermit beginnen: „Mir muss überhaupt nichts klar sein.“ Stimmt: selber nachdenken ist schon arg anstrengend. Suchmaschinen sind sehr schwer zu bedienen – wenn man etwas nicht klar sehen will.

            Juristische Grundlage? Wie wäre es denn hiermit: „Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)“

            http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/BJNR141400004.html
            „Dieses Gesetz dient dem Schutz der Mitbewerber, der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der sonstigen Marktteilnehmer vor unlauteren geschäftlichen Handlungen. Es schützt zugleich das Interesse der Allgemeinheit an einem unverfälschten Wettbewerb.“

            Paragraf 5: „§ 5 Irreführende geschäftliche Handlungen
            (1) Unlauter handelt, wer eine irreführende geschäftliche Handlung vornimmt. Eine geschäftliche Handlung ist irreführend, wenn sie unwahre Angaben enthält oder sonstige zur Täuschung geeignete Angaben über folgende Umstände enthält:…“

            Den Rest mal selber lesen … und wenn das Gerät bei Tests mittels Fakeschaltung falsche Werte vortäuscht, dann ist das ganz eindeutig gegeben.

            Dann kauft der Kunde ein A+++ Gerät, das in den relevanten standardisierten Tests A+++ nie erfüllt hat, und wird getäuscht – Betrug.

            PS: Es ist immer wieder erstaunlich, dass Du zwar ellenlange Kommentare darüber schreibst, was theoretisch sein könnte, und komische Vergleiche zu Autos ziehst, nur, damit Samsung irgendwie entlastet zu sein scheint – anstatt die Suchmaschine anzuschmeißen und in zwei (!) Minuten selber herauszufinden, dass das Betrug wäre.

            Ich denke, ich hab den Beweis erbracht, dass das auch juristisch relevant ist. Damit ist für mich die Diskussion zu Ende.

          • Am 6. Oktober 2015 um 10:40 von ckOne

            @PeerH
            Ich zitiere aus deinem Post von19:30:
            „Stimmt: selber denken ist schon arg schwer“

            Und

            „Dann kauft der Kunde ein A+++ Gerät, das in den relevanten standisierten Tests nie A+++ erfüllt hat und wird getäuscht, Betrug“

            Und jetzt deine Frage an dich selbst, denkst du oder tippst du nur das aus der APPLE-Werbemaschinerie kommende ab. Wenn das Gerät die Richtlinie in dem relevanten standarisierten Test für A+++ nicht erfüllt hätte, hätte es diese Zertifikat nicht erhalten.

            Also musst du vielleicht erst mal selber nachdenken, bevor du mit überschlauen Sprüchen rumschmeißt.

            Nicht für ungut, ich gebe dir in der Sache recht, aber wenn Testbedingungen soweit von der Realität entfernt sind, das ein Programm oder eine Schaltung sie jedesmal erkennen kann, dann sind sie gänzlich in Frage zustellen. Das ist ähnlich wie mit den zehn 500 Euro-Scheinen offen auf dem Beifahrersitz im geparkten Auto. Nicht Verboten aber extrem blöd.

          • Am 6. Oktober 2015 um 14:36 von PeerH

            @ckOne: endlich mal mit Deinem Namen: ja, denk mal nach:

            „Dann kauft der Kunde ein A+++ Gerät, das in den relevanten standisierten Tests nie A+++ erfüllt hat und wird getäuscht, Betrug“

            Ich erkläre es nur für Dich Narrensicher:
            Der Kunde kauft ein vermeintliches/beworbenes Samsung A+++ Gerät
            Das hat aber die relevanten Standard Tests A+++ – denkt der Kunde – bestanden
            Tatsächlich wurden die NUR bestanden, weil die Sparschaltung eingesprungen ist, und anstatt 75W 40W angezeigt wurden
            Diese springt aber NUR (!) während der Tests an, und sonst NICHT. Der Kunde hat zu Hause einen Verbrauch von 75W.
            Also denkt der Käufer, er hätte A+++ gekauft und kriegt etwas, was fast doppelt so viel Energie verbraucht.
            Und das ist —> siehe oben: Betrug.

            Dass Du alles andere (Auszug aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb etc.) einfach ignorierst, und Dich am einen etwas verkürzt geschriebenen Satz aufhälst, zeigt, dass Dir in der Sache nichts einfällt – da diskutiert man lieber Formulierungen, die sich durch kurzes nachdenken von selbst erklären. ;-)

            Fakt ist: wenn sich der Verdacht bestätigt, dürfte es für Samsung teuer werden. In Deutschland vielleicht weniger, da droht nur ein Verkaufsverbot. Aber in den USA sind da ganz andere Dinge möglich.

          • Am 6. Oktober 2015 um 14:40 von PeerH

            PS: „Wenn das Gerät die Richtlinie in dem relevanten standarisierten Test für A+++ nicht erfüllt hätte, hätte es diese Zertifikat nicht erhalten.“

            Stimmt. Wenn VW nicht betrogen hätte, hätten sie jetzt kein Problem. Wenn die Bank sicher wäre, hätte der Bankräuber sie nicht ausrauben können?

            Was für eine Logik. In der Tat: einfach denken. ;-)

            Tatsache ist, dass VW betrogen hat, sie geben es zu, und dass der Verdacht im Raum steht, dass Samsung (und evtl. andere) Ähnliches mit Fernsehern gemacht hat.

            Was zu prüfen wäre, ist diese Aussage: „Wenn Samsung nicht betrogen hätte, hätten Sie dann noch A+++ erhalten?“

          • Am 6. Oktober 2015 um 19:10 von ckOne

            @PeerH
            Als erstes einmal ich poste immer unter meinem Namen, wenn du das nicht tust dann hab viel Spaß dabei.
            Und zweitens:
            Du hast es immer noch nicht verstanden, an deiner Aussage zweifle ich nicht und bin sogar der gleichen Meinung, das das sehr schlecht wäre, wenn das Samsung so gemacht hat ( was zu beweisen wäre). Ich habe nur dein „von oben herab“ Geschreibe
            In Frage gestellt.
            Du verleumdest andere nicht zu denken aber selber schreibst du Dinge die nicht passen.

            Grundsätzlich ist eine solch Schaltung oder Programm natürlich extrem verwerflich, aber die Institution die den Rahmen der Tests festlegt, sollte darauf schauen, das der Test nicht so realitätsfern ist, das ein Programm das einfach so erkennen kann.

            Und wie gesagt, du brauchst mir jetzt nicht kommen mit aber VW und eventuell Samsung hat doch … Weil in der Sache gebe ich dir recht, nur deinen Ton und deine Umgangsformen bemängele ich.

      • Am 6. Oktober 2015 um 15:45 von Judas Ischias

        @PeerH,
        Du solltest hier mal nicht auf Klugscheißer machen, indem Du was von „die Suchmaschine anzuschmeißen und in zwei (!) Minuten selber herausfinden“ schreibst, aber selbst zu faul oder nicht in der Lage bist, dieses selbst zu tun.
        Du brauchst NUR HIER IM ARCHIV zu suchen. Ganz leicht zu finden.
        Jedenfalls von mir. ;)
        Ich helfe Dir mal ein kleines bisschen. Es ging um einen Fernseher von Philips.

        Bei den Waschmaschinen machte Mac-Harry noch einen Kommentar, der von mir den Kommentar über Apple und Waschmaschinen bauen ergab.
        Dich interessiert die Trickserei bei den Waschmaschinen nicht?
        Denk einfach mal ein bisschen weiter.
        Es gibt z.B. Keime, Pilze und andere Krankheitserreger, die erst mit mindestens 60 Grad abgetötet werden können.
        Oder Verschmutzungen die sich erst mit mindestens 60 Grad beseitigen lassen.
        Ich bezweifle stark, dass selbst Du es gut finden würdest, wenn Du Dich immer wieder erneut ansteckst, oder die Klotten nicht richtig sauber werden, nur weil der Hersteller die Temperatur um 10 Grad reduziert, obwohl draußen auf der Anzeige immer noch 60 Grad stehen.
        Da kannst Du Dich dann mal selbst auf den zitierten Paragraphen 5 (1) berufen. „Unlauter handelt….“

        Und warum bringst Du selbst VW in’s Spiel? Geht ja nur um Samsung, wie Du selbst schreibst.
        Die hätten dann doch auch nichts bei diesem Thema zu suchen.

        Ich helfe noch ein wenig. Fast alle Android-OEMS setzen auf solche „Optimierungen.“
        Gab hier z.B. auf ZDNet am 31.3.14 einen Bericht darüber. Da kannst Du sogar nochmal Deine sehr harmlosen Kommentare nachlesen, ging nämlich nur um das HTC One (8).
        So viel zu meiner Unwissenheit und dem nicht liefern können von meinen Behauptungen. ;)
        Was aber auch gleichzeitig ein Beleg für Deine Faulheit, Unwissenheit und mal wieder nicht vorhandene Objektivität ist.

        • Am 6. Oktober 2015 um 18:31 von PeerH

          So? „Ich helfe Dir mal ein kleines bisschen. Es ging um einen Fernseher von Philips.“ Und warum hast Du den Link nicht beigefügt? Klugscheißer? ;-)

          Nein, mein Fall ging nicht um Philips, und mein Eindruck ist, dass Du pokerst. Leg doch bitte den Link dazu, und schreib nicht so viel von ‚Faulheit‘, um von Deinen 08/15 Kommentaren abzulenken. Ich lege stets Quellen bei. Der Transparenz wegen.

  • Am 2. Oktober 2015 um 20:53 von PeerH

    Von Samsung lernen, VW kann: auf eine konkrete Frage (habt ihr Schummelsoftware im Einsatz, die beim Testfilm den Energieverbrauch senkt), antwortet Samsung mit: die Funktion xyz senkt den Verbrauch.

    Man beantwortet eine Frage, die nicht gestellt wurde: ein Nein/Ja wäre einfacher gewesen – aber auch rechtlich relevant. So wählt man einen Blog um eine Nebelkerze zu werfen.

    Warum Samsung so viel Mühe hat die Frage mit Ja/Nein zu beantworten, ist noch deren Geheimnis. Mal sehen, ob es dabei bleibt. Samsung würde nicht das erste Mal beim Specs-beschönigen erwischt werden. ;-)

    • Am 4. Oktober 2015 um 23:56 von Judas Ischias

      Das haben auch schon andere Firmen gemacht, da hat sich aber kein Mensch drüber mokiert.
      Nicht mal Du hast dies bemängelt. ;)
      Also häng Dich mal nicht so weit aus dem Fenster.

      • Am 5. Oktober 2015 um 7:19 von PeerH

        Ja, welche denn? (Ich kenne eine, aber mal sehen, ob Du sie kennst? ;-))

        Würde Samsung überführt werden, würde ihnen das nicht zum ersten Mal widerfahren.

        Hör auf das auch noch schönzufärben. ;-)

        • Am 5. Oktober 2015 um 16:56 von Judas Ischias

          Noch ein Zusatz.
          Bei den Herstellern von Waschmaschinen wird bemängelt, dass diese ihre Sparsamkeit durch Drosseln der Temperatur erreichen. Das heißt 60 Grad Celsius sind nicht 60 Grad, sondern nur 50 Grad.
          Ist das Betrug und Verbrauchertäuschung?
          Denk mal darüber nach.

          • Am 5. Oktober 2015 um 19:42 von PeerH

            Halten wir mal fest:
            „Das haben auch schon andere Firmen gemacht, da hat sich aber kein Mensch drüber mokiert.“ Du warst zwar ‚Sherlock Holmes‘ – und hast persönlich und direkt bei Saturn (oder Mediamarkt) den Betrug aufgedeckt, aber an die Firma kannst Du Dich nicht erinnern. Passt irgendwie nicht zu Deiner erste Aussage. Und so etwas vergessen? Bestimmt. Wenn nur Du das entdeckt hast – warum sollte sich aber jemand anderes aufregen?Weiß doch keiner außer Dir Detektiv? ;-)

            Welche Firma? „Oh, schau mal selber bei Google.“ Wonach soll ich suchen: +Sherlock Holmes +TV +Betrug +Judas Ischias? Ich weiß doch, welches Unternehmen das war. ;-)

            Dass ich das nicht bemäkelt habe? Schuss ins Blaue hinein. Ich weiß (!) zumindest welche Firma das war – sie wurde deswegen auch verurteilt. ;-)

            Aus dem Fenster hängen? Nun: ich denke, das hast Du getan, und auch Deine Erklärungen haben den Eindruck nicht korrigiert.

            Du saugst Dir ständig irgendwelche Thesen aus den Fingern und kannst froh sein, dass niemand nachhakt – sonst wäre das (s.o.) die Regel.

            Ich brauche auch nicht über Deine Waschmaschinenfrage nachzudenken, die interessiert mich schlicht nicht: es geht um Samsung und um Fernseher, und darum, dass der Verdacht besteht, dass Samsung den Energieverbrauch durch eine Schaltung gefaked hat, und von etwa 75W auf 40W gedrückt hat – NUR für den Test.

            Und wenn das der Fall ist, dann ist das seitens Samsung Betrug, und (siehe anderen Kommentar) dürfte eben kein Kavaliersdelikt sein, sondern straflich relevant.

            Wenn Dich das mit der Waschmaschine stört, dann kannst Du ja als Sherlock wieder bei Saturn/Mediamarkt die üblen Machenschaften aufdecken gehen. ;-)

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