Apple hat zwar auf seiner September-Pressekonferenz nicht den erwarteten 21,5-Zoll-iMac mit 4K-Bildschirm vorgestellt, das Produkt steht aber dennoch vor der Einführung. Dies schreibt zumindest 9to5Mac mit Verweis auf Quellen. Schon nächste Woche – drei Wochen vor dem Start des iPad Pro Anfang November – könnte der Verkauf beginnen.
Eine gesonderte Präsentation ist nicht zu erwarten. Vielmehr gilt als wahrscheinlich, dass Apple einfach das Store-Angebot erweitert und eine Pressemeldung versendet – mehr nicht. Ähnlich handhabt es inzwischen auch die iPod-Touch-Reihe, die zudem in seinen Ladengeschäften schon als Mitnehmware gilt. Der Konzern macht zwei Drittel seiner Umsätze mit der iPhone-Reihe.
Ende August waren bereits Hinweise auf ein solches System im Code der Vorabversion von Mac OS X El Capitan entdeckt worden. Das Betriebssystem enthält Optimierungen für ein 21,5-Zoll-iMac-Modell mit einer Auflösung von 4096 mal 2034 Pixeln, was einer Dichte von 218 ppi entspricht.
Den großen iMac mit 27-Zoll-Bildschirm gibt es seit Oktober 2014 ab 2299 Euro mit einem 5K-Bildschirm. Konkret beträgt die Auflösung 5120 mal 2880 Pixel. 200 Euro weniger bezahlt, wer sich mit 2560 mal 1440 Pixeln Auflösung (bei gleicher Diagonale) zufriedengibt. Der 21,5-Zoll-iMac hingegen ist auf 1920 mal 1080 Pixel beschränkt, kostet aber auch nur 1249 Euro.
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Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities hatte schon Anfang August berichtet, Apple nutze eine Phosphorverbindung, um die Farbintensität seiner iMac-Modelle zu verbessern. Die All-in-One-Desktop-Reihe gilt allgemein als vernachlässigt. Mit Ausnahme des 27-Zoll-Retina-Modells und eines günstigeren Einstiegsmodells gab es seit 2013 keine Aktualisierung mehr.
[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]
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