Oppo stellt Android-Smartphone R7s mit Metallgehäuse und 4 GByte RAM vor

Das 5,5-Zoll-Gerät reiht sich zwischen dem 5 Zoll großen R7 und dem 6-Zoll-Phablet R7 Plus ein. Die Ausstattung ist weitgehend identisch. Sie umfasst ein Full-HD-Display, Qualcomms Octa-Core-Chip Snapdragon 615, 32 GByte erweiterbaren Speicher, eine 13-Megapixel-Hauptkamera und ColorOS 2.1.

Der chinesische Smartphone-Hersteller Oppo hat seine R7-Reihe um ein weiteres Modell ergänzt. Das 5,5 Zoll große R7s schließt die Lücke zwischen dem R7 mit 5-Zoll-Display und dem 6-Zoll-Phablet R7 Plus. Es verwendet das gleiche Uniboy-Metallgehäuse wie die anderen Serienvertreter sowie denselben Prozessor, die Speicherausstattung wurde aber von 3 auf 4 GByte RAM erhöht.

Der 5,5-Zoll-AMOLED-Screen des R7s löst 1920 mal 1080 Bildpunkte auf und bietet eine Pixeldichte von 401 ppi. Er wird von einer Scheibe aus Gorilla Glass 4 mit 2,5D-Glaskanten vor Kratzern geschützt. Der seitliche Displayrahmen fällt mit 2,2 Millimetern relativ dünn aus.

Das 5,5 Zoll große Oppo R7s reiht sich zwischen dem 5-Zoll-Modell R7 und dem 6-Zoll-Phablet R7 Plus ein (Bild: Oppo).Das 5,5 Zoll große Oppo R7s reiht sich zwischen dem 5-Zoll-Modell R7 und dem 6-Zoll-Phablet R7 Plus ein (Bild: Oppo).

Angetrieben wird das Oppo R7s von Qualcomms Octa-Core-Prozessor Snapdragon 615 (MSM8939) mit 1,5 GHz Takt. Der interne Speicher ist wie beim R7 und R7 Plus 32 GByte groß. Die Stromversorgung übernimmt ein 3070-mAh-Akku, der bei „normaler Nutzung“ eine Laufzeit von 13 Stunden und 15 Minuten erreichen soll. Dank der Schnellladetechnik VOOC lässt sich der Stromspeicher laut Hersteller in 50 Minuten zu 90 Prozent laden. Fünf Minuten an der Steckdose reichen angeblich für bis zu zwei Stunden Betrieb.

Auf der Rückseite sitzt wie bei den anderen R7-Modellen eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit einem Exmor-IMX278-Sensor von Sony, f/2.2-Blende und schnellem Laser-Autofokus mit Phasenerkennung, der in 0,1 Sekunden scharf stellen soll. Videoaufnahmen sind in bis zu 4K mit 30 Bildern pro Sekunde möglich. Für Selbstporträts und Videotelefonie eignet sich die 8-Megapixel-Frontkamera mit f/2.4-Blende. Dank „Bildschirmblitz“, also der kurzzeitigen Erhellung des Displays beim Auslösen, sollen Selfies auch in dunklen Umgebungen gelingen.

An Kommunikationsmöglichkeiten stehen LTE, UMTS samt HSPA+, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, Bluetooth 4.0 und GPS zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Oppo R7s Dual-SIM-Support für den parallelen Betrieb zweier Nano-SIM-Karten. Der Hybrid-Slot kann alternativ auch eine SIM- und eine MicroSD-Karte aufnehmen, die zur Erweiterung der Speicherkapazität um maximal 128 GByte dient. Auf einen Fingerabdrucksensor muss man jedoch im Gegensatz zum R7 Plus verzichten.

Als Betriebssystem kommt das auf Android 5.1 Lollipop basierende ColorOS in der Version 2.1 zum Einsatz, das Oppo hinsichtlich kürzerer Boot- und App-Ladezeiten optimiert hat. Das R7s misst 15,2 mal 7,5 mal 0,695 Zentimeter und wiegt 155 Gramm.

Im November wird Oppo das R7s zunächst in Australien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Taiwan, Thailand, Vietnam sowie der MENA-Region (Nahost und Nordafrika) auf den Markt bringen. Der Verkaufsstart in Europa und den USA soll im Dezember folgen. Einen Preis hat der Hersteller noch nicht genannt. Er dürfte aber zwischen den 349 Euro für das R7 und den 429 Euro für das R7 Plus liegen.

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