Hewlett-Packard hat eine überarbeitete Version des Hybridgeräts Elite X2 vorgestellt. Die neue Generation erinnert an Microsofts Surface Pro 4 und kombiniert ein dünnes Tablet mit integriertem Aufsteller mit einer magnetischen Tastatur. Das mit Windows 10 ausgestattete Elite X2 1012 ist in der EMEA-Region ab Januar 2016 erhältlich. In der einfachsten Konfiguration kostet es 999 Euro.
Als Zielgruppe nennt Michael Park, Vice President und General Manager des Bereichs Commercial Mobility, den „leitenden und hoch-produktiven Arbeiter“. HP habe das Konzept verfolgt: „gemacht für IT, geliebt von Endnutzern“. Das Design sei vom von Ludwig Mies van der Rohe entworfenen Barcelona Chair inspiriert worden.
Das 8,05 Millimeter dünne Gerät wiegt 840 Gramm und kommt ohne Lüfter aus. Sein Gehäuse besteht aus T6000-Aluminium. Angetrieben wird es von Core-M-vPro-Prozessoren der sechsten Generation. Das 12 Zoll große Display bietet eine Auflösung von 1920 x 1280 Pixel und damit ein Seitenverhältnis von 3:2. Der Akku soll einen ganzen Arbeitstag durchhalten. Zudem sind zwei Kameras und zwei Mikrofone, die HP um eine Software zur Reduzierung von Umgebungsgeräuschen ergänzt, integriert.
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Zur weiteren Ausstattung gehören ein USB-A- sowie ein Thunderbolt-3/USB-C-Anschluss. Letzterer dient auch zum Laden von Geräten und dem Anschluss von 4K-Bildschirmen. Außerdem unterstützt das Elite X2 1012 Bluetooth 4.2 und WLAN 802.11ac/b/g/nx – optional ist auch ein LTE-Modem vom Typ Qualcomm Snapdragon X5 erhältlich.
Als Zubehör bietet HP unter anderem eine Thunderbolt-Docking-Station, die den Anschluss von zwei externen Bildschirmen erlaubt, und eine USB-C-Docking-Station an. Das Gerät lässt sich aber auch mit der HP Advanced Wireless Docking Station nutzen, die die WiGig-Technologie verwendet.
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Das Tablet verfügt auch über verschiedene Business-Funktionen, darunter HP SureStart, das das BIOS beim Start aus einem eingebetteten Chip wiederherstellen kann, sollte es durch Malware kompromittiert worden sein. Das HP Advanced Keyboard stellt Nutzern zudem einen Smartcard-Leser und NFC zur Verfügung. Allerdings ist es dicker und schwerer als das Standard-Travel-Keyboard.
Im Ausgangspreis von 999 Euro ist auch der HP Active Pen enthalten, der von Wacom hergestellt wird. Die magnetische Tastatur HP Travel Keyboard kostet jedoch zusätzliche 159 Euro. Microsoft verlangt für das Surface Pro 4 in der einfachsten Konfiguration (4 GByte RAM und 128 GByte SSD) ebenfalls ab 999 Euro zuzüglich 149,99 Euro für das optionale Type Cover.
[mit Material von Charles McLellan, ZDNet.com]
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3 Kommentare zu Konkurrenz für Surface Pro 4: HP stellt Elite X2 2nd Edition vor
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Mies van der Rohe, ist das nicht die Straße in München wo Fujitsu seinen Hauptfirmensitz hat!? Die haben doch ihren Stylistic R726 gelauncht und wenn ich mir das Design so ansehe, dann ist mir schon klar wo sie sich „inspiriert“ haben und das war wohl sicher nicht der Barcelona Chair!
Hier haben sie ja auch genauer ‚hingeschaut‘ … ;-)
http://www.zdnet.de/88252603/einstweilige-verfuegung-sorgt-fuer-verkaufsstopp-von-hp-pagewide-xl/
Na ja, normales Patentverfahren. Geht nun in die Schlichtung … irgendwie werden sie sich einigen.
Wenn die Microsoft Partner Plattform gut funktioniert, ist die Anzahl der Wettbewerber Legion. Darüber waren sich doch wohl alle im klaren, als sie diese Entscheidung für den Hardwaremarkt getroffen haben.