HP aktualisiert EliteBook-Reihe mit Windows 10

Das HP EliteBook Folio ist gegenüber seinem Vorgängermodell um 21 Prozent schlanker und 15 Prozent leichter. Es wiegt weniger als ein Kilo und soll im März ab 999 Euro erhältlich sein,

HP Inc. stellt mit dem HP EliteBook Folio G1 das schlankeste und leichteste Notebook vor, das die Firma bisher auf den Markt gebracht hat. Das Windows-10-Notebook konnte gegenüber seinem Vorgängermodell um 21 Prozent schlanker und 15 Prozent leichter gestaltet werden. Die Höhe beträgt dadurch lediglich 12,4 mm bei einem Gewicht von unter einem Kilogramm. Das Gerät soll im März ab 999 Euro erhältlich sein. Außerdem hat HP Inc. die dritte Generation des Modells Elitebook 1040 (G3) und der Elitebook-800-Serie (Elitebook 820 G3, 840 G3 und 850 G3) vorgestellt. Diese Modelle erscheinen noch im Januar zu Preisen von 899 respektive 799 Euro.

HP EliteBook Folio G1 (Bild: HP Inc.)Das HP EliteBook Folio G1 soll ab März erhältlich sein. Die Einstiegsvariante kostet 999 Euro (Bild: HP Inc.).

Das Gehäuse des lüfterlosen und mit Windows 10 Pro ausgestatteten HP Elitebook Folio G1 besteht aus CNC-gefrästem, poliertem Aluminium. Das 12,5 Zoll große, rahmenlose Display des Geräts bietet eine Full-HD- respektive 1080p-Auflösung sowie eine Pixeldichte von 352 Pixeln je Zoll. Es ist optional aber auch mit einem Ultra-HD-Panel erhältlich, das laut Anbieter eine 95-prozentige Abdeckung der Adobe-RGB-Farbskala ermöglicht. Des Weiteren entspreche das Gerät den Kriterien der amerikanischen Militärtests und sei nach dem Standard MIL-STD-810G zertifiziert. Damit halte es auch Umwelteinflüssen wie Spritzwasser und Erschütterungen stand.

HP EliteBook Folio G1 (Bild: HP Inc.)Das Gehäuse des lüfterlosen und mit Windows 10 Pro ausgestatteten HP Elitebook Folio G1 besteht aus CNC-gefrästem, poliertem Aluminium (Bild: HP Inc.).

Darüber hinaus verfügt das Notebook über ein Klavierband anstelle eines einfachen Scharniers, wodurch es einen Bewegungswinkel von 180 Grad erlaubt und dementsprechend komplett flach geöffnet werden kann, um etwa mit mehreren Nutzern gleichzeitig an einem Gerät zu arbeiten. Zur weiteren Austattung des HP-Notebooks zählt unter anderem ein Windows-10-Clickpad mit Gestenerkennung sowie zwei USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt-3-Schnittstelle, was einen schnelleren Datentransfer und die Nutzung von 4K-Displays ermöglichen soll.

HP. Inc hat beim Elitebook Folio G1 nach eigenen Angaben neben der Bauweise gegenüber dem Vorgängermodell in Zusammenarbeit mit Microsoft und Intel auch die Gerätetreiber verbessert, um die Leistung und die Akkulaufzeit zu optimieren. Letztere soll bei 10 Stunden liegen. Das Notebook ist mit der sechsten Generation von Intels Core-M-vPro-Prozessoren ausgerüstet. Weiterhin sei es aufgrund des überarbeiteten Designs und der bei diesem Modell verwendeten Materialien nun möglich, einen sogenannten HP-Longlife-Akku zu integrieren, dessen Lebensdauer mehr als drei Jahre betragen soll.

Überdies hat HP Inc. bei der Entwicklung des Elitebook Folio G1 mit dem Skype-for-Business-Team von Microsoft sowie den Toningenieuren von Bang & Olufsen zusammengearbeitet, um das Notebook auch als Telefon verwendbar zu machen. Die vier verbauten Lautsprecher des dänischen Unterhaltungselektronikherstellers sollen hierzu die Lautstärke des Geräts laut Hersteller um 40 Prozent gegenüber früheren Modellen erhöhen.

Außerdem verfüge das Gerät nun über neue Funktionstasten für Telefongespräche, mit denen Anrufe sowie die Skype-for-Business-Kalenderfunktionen besser zu bedienen seien. Beides soll es ermöglichen, mit dem Notebook an Telefonkonferenzen teilzunehmen. Das umständliche Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Anwendungen, um etwa einen Anruf entgegenzunehmen, gehört laut Anbieter damit der Vergangenheit an.

HP EliteBook 1040 G3 (Bild: HP Inc.)Das HP EliteBook 1040 G3 mit 14-Zoll-Display bietet HP Inc. zu einem Preis von 899 Euro angeboten. Es soll noch im Januar erhältlich sein (Bild: HP Inc.)

Neben dem HP Elitebook Folio G1 hat das Unternehmen auch das ebenfalls aus CNC-gefrästem Aluminium gefertigte Elitebook 1040 G3 neu in sein Sortiment aufgenommen. Bei dem 14-Zoll-Modell handelt es sich dem Hersteller zufolge um das derzeit schlankeste Business-Notebook, das weltweit mit dieser Bildschirmdiagonalen erhältlich ist. Daneben hat es die dritte Generation der HP-Elitebook-800-Reihe angekündigt. Anders als die beiden anderen Neuvorstellungen besteht das Gehäuse der Serie Elitebook 800 G3 jedoch aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung.

Sowohl das Elitebook 1040 G3 als auch die Elitebook-800-G3-Reihe sind mit Windows 10 Pro und der sechsten Generation von Intels Core-M-vPro-Prozessoren sowie mit DDR4-Arbeitsspeicher ausgestattet. Als zusätzliches Feature wird zudem eine separat erhältliche PCI-Express-3.0-SSD angeboten. Auch bei diesen Modellen kommt Audiotechnik von Bang & Olufsen zum Einsatz, die durch Anwendungen wie der HP Noise Reduction Software sowie HP Clear Amp unterstützt wird, um Anwendungen wie Skype for Business bestmöglich nutzen zu können.

HP EliteBook 820 G3 (Bild: HP Inc.)Das Elitebook 800 G3 gibt es in Ausführungen mit 12,5 Zoll (820 G3), 14 Zoll (840 G3) oder 15,6 Zoll (850 G3) großen Displays (Bild: HP Inc.).

Während die Notebooks der Serie Elitebook 800 G3, die in Ausführungen mit 12,5 Zoll (820 G3), 14 Zoll (840 G3) oder 15,6 Zoll (850 G3) erhältlich sind, über HD-, Full-HD-, Quad-HD- oder Ultra-HD-Auflösungen verfügen, stehen für Käufer des Modells Elitebook 1040 G3 lediglich Full-HD- oder Quad-HD-Displays zur Auswahl.

Softwareseitig sind die Neuvorstellungen mit einigen Sicherheitslösungen ausgerüstet. Dazu zählt etwa die HP Client Security Software Suite, ein zertifiziertes Trusted Platform Module (TPM), HP Sure Start mit Dynamic Protection, das erweiterte BIOS-Sicherheit bringen soll, sowie ein optional erhältlicher Fingerabdruckscanner.

Um die Verwaltbarkeit seiner Geräte weiter zu verbessern, bietet HP seinen Kunden Werkzeuge wie den HP Touchpoint Manager und den HP Image Assistant. Ersterer offeriert unter anderem Möglichkeiten zur Inventarisierung und Verteilung von Software und ermöglicht das Verwalten von Geräten von einem Dashboard aus. Letzterer ist laut Anbieter das erste Bilddiagnose-Tool für kommerzielle PCs.

Optional erhältlich ist zudem eine HP Notebook Power Bank, mit der sich sowohl die Notebooks des Herstellers als auch ein weiteres Mobilgerät aufladen lassen. Zudem können unter anderem auch separate USB-C-Reise-Docks hinzugekauft werden, sodass Nutzer auch ohne zusätzliches Dongle arbeiten können. HP Inc. gewährt auf seine Geräte eine Herstellergarantie von drei Jahren einschließlich eines Abhol- und Lieferservices.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

[mit Material von Rainer Schneider, ITespresso]

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6 Kommentare zu HP aktualisiert EliteBook-Reihe mit Windows 10

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  • Am 9. Januar 2016 um 12:04 von Schlaumeier

    Lasst doch einfach Mac-Harry seinen Glauben an die Unfehlbarkeit von Apple-Produkten. Der erklärt uns doch schon immer das die Unzulänglichkeiten der Mac-Produkte eigentlich Features sind. Ich freue mich das immer mehr Hersteller Tablets, NoteBooks und Multible mit Win 10 auf den Markt bringen. Das ist sensationell und es werden immer mehr Kunden diese Rechner kaufen. Tablets mit echtem BS. Das ist genau das richtige für Firmen. Apple bringt schon lange keine Innovationen mehr. Nur noch Aufgewärmtes. Im Bereich Tablets, Notebook und Multible mit Touch hat Apple den Anschluss verpennt und wird bald nur noch Geschichte sein. Eigentlich auch im Bereich Mobilphones. Wenn ich sehe was da alles die Android-Hersteller anbieten. Este Sahne und ganz ohne Apple-Logo.

  • Am 9. Januar 2016 um 3:17 von Judas Ischias

    Vielleicht gibt es Leute, die z.B. einen Monitor während des ladens anschließen wollen/müssen?
    Oder einen USB-Stick, um Daten zu überspielen?
    Denn das geht ja wohl ganz schlecht, wenn das Gerät geladen wird und man, wie bei diesem sicher hervorragenden Gerät von Apple, welches hier vor kurzem noch Thema war, nur EINEN Anschluss hat. ;)
    So etwas kann man auch beim besten Willen wirklich nicht als produktiv bezeichnen.

  • Am 6. Januar 2016 um 12:28 von Chris v.D.

    Das HP verfügt über 2 USB-C Ports. Damit ist der fundamentale und produktive Unterschied gegeben. No need for a hub. That’s it!

    • Am 6. Januar 2016 um 14:25 von Mac-Harry

      Produktivität? Was bedeutet das? Meiner Meinung nach ist derjenige am produktivsten, der am wenigsten Interfaces zu bedienen hat, damit er sich „produktiv“ auf seine Arbeit und nicht um Maschinenanschlüsse kümmern muss. Wem es als erstes gelingt, Maschinen ohne Anschlüsse zu bauen, der ist am produktivsten. Wer am meisten Kladderadatsch-Interfaces verbaut zeigt nur eins: unproduktive Maschinen. Wer heute ein modernes Auto besitzt, steigt ein und fährt los. Andere brauchen noch Schlüssel, am besten zum rumdrehen für die Türe und auch noch für den Start. No compromise. Je weniger, desto besser. Das hat auch HP verstanden, um produktiver zu sein!

      • Am 6. Januar 2016 um 16:14 von Chris v.D.

        Nein, denn es geht bei der Produktivität (in diesem Fall) darum keine überflüssigen Handlungen vollziehen zu müssen oder gar ein Zusatzgerät (Hub) dabei haben zu müssen, um den normalen Anwendungsfall abdecken zu können. Das geht mit zwei Anschlüssen, aber eben nicht mit einem, wenn selbiger auch noch die Stromzufuhr ist. Sorry, aber Apple hat es da einfach übertrieben. Niemand aus meinem geschäftlichen Umfeld will seine Arbeitsweise einem Gerät unterordnen/anpassen. Produktiv bedeutet, es ist ein Werkzeug. Und Werkzeug kauft man nach dem Verwendungszweck.

  • Am 6. Januar 2016 um 10:58 von Mac-Harry

    Die eigentliche NEWS ist doch die: HP folgt (wie immer) der Strategie von Apple. Es wird ein Ultrabook mit gaaaaaanz wenigen Anschlüssen gebaut. Da schau her. Denn so ein Gerät kann doch kein Profi gebrauchen. Das hat doch keine Zukunft. Tja, jetzt baut HP auch so was. Ob da Windows drauf ist, ist doch egal. Was denn sonst? Ubuntu? Haha, nene. Die NEWS ist: HP folgt APPLE in der Produktstrategie. That’s it!

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