Microsoft zahlt Käufern des Surface Book bis zu 550 Euro für ihr Altgerät

Den größten Nachlass gewährt es bei Eintausch eines MacBook Pro Retina. Generell gelten als für das Trade-in-Programm qualifizierte Produkte Markengeräte von Apple, Microsoft und Samsung sowie Laptops mit Intel-Core-i-CPU. Die Aktion läuft noch bis 29. Februar.

Wie schon für das Surface Pro 4 hat Microsoft auch für das Surface Book ein Trade-in-Programm gestartet. Auf den Verkaufspreis, der in Deutschland je nach Modell zwischen 1649 und 2919 Euro beträgt, erhalten Käufer bei einer Bestellung bis 29. Februar im Microsoft Store einen Rabatt in Höhe von maximal 550 Euro. Hierfür müssen sie ein qualifiziertes Altgerät einsenden.

Surface Book (Bild: Microsoft)Surface Book (Bild: Microsoft)Als rabattfähige Produkte gelten neben Markengeräten von Apple, Microsoft und Samsung auch Laptops mit Core i3-, i5- oder i7-Prozessor. Den größten Nachlass in Höhe von 550 Euro gewährt Microsoft bei Eintausch eines Apple MacBook Pro Retina. Für ein Surface Pro 3 gibt es bis zu 500 Euro. Wer ein iPad Mini 4 oder Surface 3 eintauscht, erhält 325 Euro. Eine detaillierte Liste der für das Programm qualifizierten Altgeräte hat Microsoft auf der Aktionsseite veröffentlicht.

Der Rabatt ist an einige Bedingungen geknüpft. So muss das Eintauschgerät funktionsfähig, vollständig und unbeschädigt sowie nicht älter als sechs Jahre sein. Zugelassen sind überdies nur Modelle, die in Deutschland verkauft wurden. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss seine Ansprüche 14 Tage nach Auslieferung eines teilnahmeberechtigten Surface Book geltend machen. Das Altgerät muss innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Surface Book bei Microsoft eingehen. Das Geld zahlt Microsoft dann binnen 28 Tagen nach Anerkennung des Anspruchs aus.

Das Surface Book kann seit Anfang Januar im deutschen Microsoft Store vorbestellt werden. Zur Auswahl stehen vier Varianten. Die günstigste für 1649 Euro bietet 128 GByte Flashspeicher und 8 GByte RAM. Das teuerste Modell kostet 2919 Euro und verfügt über 16 GByte RAM sowie 512 GByte Flashspeicher. Eine kürzlich in den USA gestartete Ausführung mit 1 TByte Speicher ist hierzulande noch nicht verfügbar. Als Prozessoren verwendet Microsoft die neueste Intel-Core-Generation Skylake. Die Auslieferung soll am 18. Februar starten.

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Das Convertible-Notebook kommt mit einem 13,5 Zoll großen Touchscreen, der 3000 mal 2000 Bildpunkte auflöst. Das entspricht einer Pixeldichte von 267 ppi. Von der Konkurrenz hebt sich das mit Windows 10 ausgestattete Gerät dadurch ab, dass das Display von der Tastatur gelöst und als Tablet genutzt werden kann. Es lässt sich aber auch um bis zu 360 Grad umklappen, was im Tabletmodus die Nutzung der in der Tastatureinheit integrierten Nvidia-Grafik erlaubt, die in den teureren Konfigurationen ab 2069 Euro verbaut ist.

Das Gehäuse des Surface Book besteht aus Magnesium. Das 23,2 mal 31,2 Zentimeter große 2-in-1-Gerät ist zwischen 13 und 22,9 Millimeter dick und wiegt 1515 Gramm (mit Intel-Grafik) respektive 1576 Gramm (mit Nvidia-GPU). Neben zwei USB-3.0-Anschlüssen stehen ein SD-Kartenleser und ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss zur Verfügung. Ein externes Display lässt sich über einen Mini-DisplayPort ansteuern. Darüber hinaus werden Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac sowie Bluetooth 4.0 unterstützt. Die rückseitige Kamera löst 8 Megapixel auf. Videotelefonate ermöglicht eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Zum Lieferumfang gehört außerdem der Bedienstift Surface Pen.

Microsoft-Surface-Plattform im Vergleich zu Apple MacBook Pro und iPad Pro (Bild: ZDNet.de)

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Themenseiten: Convertible, Microsoft, Notebook, Surface

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9 Kommentare zu Microsoft zahlt Käufern des Surface Book bis zu 550 Euro für ihr Altgerät

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  • Am 26. Januar 2016 um 0:35 von Mac-Harry

    Trade-In hin oder her, wer Schrott aufkauft (wofür eigentlich), der ist doch eigentlich im klassischen Sinne ein Schrotthändler. Ich gehe mal davon aus, das mit dem Alten Schrott irgednwie gehandelt wird. Nun ja, wenn man sein Zeugs sonst nicht unters Volk bekommt, warum nicht?

    • Am 26. Januar 2016 um 7:26 von Chris v.D.

      Eben nicht. Weder Apple noch Microsoft kaufen ^Schrott^. Die Bedingungen sagen bei Beiden, dass die Geräte voll funktionsfähig sein müssen und noch mehr Bedingungen erfüllen müssen. Zudem gibt es eine (recht kurze) Liste von zugelassenen Geräten. Gut, man könnte natürlich nahelegen, dass ein MacBook Schrott ist, wenn man Deiner sehr simpel gestrickten Wahrnehmung folgen will. ;-)

      • Am 26. Januar 2016 um 10:56 von So, so...

        Jetzt hackt doch nicht immer gleich auf Mac-Harry oder PeerH ein. Er hat doch Recht. Microsoft will doch den Apple-Usern nur helfen das sie ihren Apple-Schrott noch zu halbwegs vernünftigen Preisen los werden. Das ist doch nicht verwerflich, oder?

    • Am 26. Januar 2016 um 8:35 von Schlaumeier

      Ja, Mac-Harry. Ich finde es auch nicht gut wenn Microsoft alles nach macht was Apple sich so in seiner Verzweiflung alles ausdenkt. Warum wird MS wie Apple zum Schrotthändler?????
      http://www.apple.com/de/shop/browse/reuse_and_recycle oder einfach mal im WWW nach „Apple Trade-in-Programm“ suchen.

    • Am 26. Januar 2016 um 11:45 von So, so...

      Hi Mac-Harry. Das hätte ich nie von dir erwartet. Da die MS-Aktion hauptsächlich auf Mac-Rechner ausgerichtet ist bezeichnest du selbst in deinem Beitrag zum allerersten mal die Apple-Produkte als Schrott. So viel Einsicht. Aber du musst doch zugeben. Das ist von MS echt nobel das sie so viel Geld für den von dir bezeichneten Apple-Schrott bezahlen wollen.

      • Am 26. Januar 2016 um 12:48 von Judas Ischias

        @So,so…,
        Du kennst doch das Sprichwort:“Narren und Kindermund tun die Wahrheit kund.“
        Das passiert schon mal, dass man unbewusst im Eifer des Gefechts die Wahrheit sagt. ;)

  • Am 25. Januar 2016 um 19:27 von ATX

    Scheint ja ein echter Ladenhüter zu sein. So viel Verzweiflung!

    • Am 25. Januar 2016 um 20:18 von Chris v.D.

      Klar, weil trade-in Programme ja auch sowas von unüblich sind… Muss ja so sein, da man sonst nix verkauft, wie bei den unverkäuflichen iPhones, da ist man auch so verzweifelt, dass man ein trade-in Programm braucht. Mann oh Mann!

  • Am 25. Januar 2016 um 17:46 von Thomas

    Der Nachteil für mich ich nur, das man dann Windows 10 hat. Und 2000 Euro für ein Tablett mit Tastatur scheint mir doch eher für den gewerblichen Bereich gedacht zu sein. Und dort würde mich die Spionage Funktion von Windows 10 stören.

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