Google-CEO Sundar Pichai hat am 3. Februar 273.328 Class-C-Belegschaftsaktien von Alphabet Inc erhalten. Das steht in einer Börsenmitteilung der Konzernmutter. Der aktuelle Wert beträgt 199 Millionen Dollar. Sie werden bis zum Jahr 2019 quartalsweise nach und nach gültig, solange Pichai CEO bleibt.
Bloomberg, das die Eingabe von Alphabet ausgewertet hat, sieht Pichai damit vor dem Aufstieg zum höchstbezahlten Chef eines börsennotierten Unternehmens. Es handle sich auch um die wohl größte Aktienausschüttung in der Geschichte Googles, heißt es. Pichai hatte die CEO-Stelle im Jahr 2015 eingenommen, nachdem Google-Gründer Larry Page zum CEO von Alphabet wurde. Bisher erhielt er dafür keine Boni.
Auch Googles neue Cloudchefin Diane Green erhielt eine signifikante Menge Belegschaftsaktien, nämlich im Wert von 42,8 Millionen Dollar. Die Gründerin und frühere Chefin von VMware war durch eine Übernahme ihres Start-ups Bebop Technologies im Herbst zu Google gestoßen und umgehend zur Leiterin der Cloudsparte ernannt worden. Damals erhielt sie schon Anteilsscheine im Wert von 148 Millionen Dollar, die sie für wohltätige Zwecke spendete.
Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Aktien im Wert von 38,3 Millionen Dollar gingen an Ruth Porat, Chief Financial Officer. Sie werden ebenfalls nach und nach bis 2019 ausübbar. Porat wechselte im März 2015 von Morgan Stanley zu Google.
Google habe bisher üblicherweise alle zwei Jahre Aktienpakete an Manager ausgeschüttet, heißt es bei Bloomberg. Das ermutige sie, langfristig zu denken.
Diese Woche gab es bei Google eine wegweisende Personalentscheidung: Es machte einen Experten für Künstliche Intelligenz zum Chef seiner Suche. Amit Singhal scheidet Ende Februar aus. Nachfolger John Giannandrea zählte zu den Gründern von Metaweb, dessen Datenbank Googles Knowledge Graph für semantische Suche ermöglichte. Zuletzt leitete er die Entwicklung von RankBrain, das komplexe Suchanfragen mittels eines neuronalen Netzes bewertet.
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