Die US-Regierung hat einen ersten Entwurf für den Haushalt 2017 vorgelegt. Darin fordert Präsident Barack Obama eine Erhöhung der Ausgaben für Cybersicherheit auf 19 Milliarden Dollar. Das würde einem Plus von 5 Milliarden Dollar oder 36 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 entsprechen, wie die Agentur Reuters berichtet.
Rund 3,1 Milliarden Dollar sollen in den Ausbau von Technologien und Netzwerken verschiedener Bundesbehörden fließen, bestätigte dem Bericht zufolge ein ranghoher Regierungsvertreter. Mit 62 Millionen Dollar sollen Cybersecurity- und IT-Experten angeworben werden. Unklar ist jedoch, ob der von der republikanischen Opposition kontrollierte Kongress dem neuen Budget zustimmen wird.
Unter anderem sucht das Weiße Haus erstmals einen Chief Information Security Officer. Er soll einer Stellenanzeige zufolge die „Cybersecurity-Politik und –Strategie“ der US-Regierung verantworten. Sein Vorgesetzter wäre Federal Chief Information Officer Tony Scott, ein ehemaliger VMware-Manager, der zu seinem Team bereits Chief Technology Officer Megan Smith zählt, die zuvor bei Google gearbeitet hat.
Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Zuletzt hatten bereits mehrere leitende Geheimdienstvertreter Cyberangriffe als eine der größten Bedrohungen für die nationale Sicherheit bezeichnet. James Clapper, Director of National Intelligence, erklärte nun in seinem Jahresbericht, dass die „zunehmende Komplexität“ von Netzwerken möglicherweise zu „weitverbreiteten Anfälligkeiten in zivilen Infrastrukturen und Systemen der US-Regierung“ führt.
Am Wochenende war bekannt geworden, dass ein Hacker in das Intranet des US-Justizministeriums eingedrungen ist. Er erbeutete nach eigenen Angaben rund 200 GByte Daten, darunter eine Liste mit Namen und Telefonnummern von rund 29.000 Angehörigen von FBI und Heimatschutz. Ein Teil der Informationen wurde inzwischen auch im Internet veröffentlicht.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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