Microsoft testet eine neue Version von Outlook.com, die Outlook.com Premium heißt. Sie unterscheidet sich offenbar von der schon für 20 Dollar im Jahr verfügbaren Variante Ad-free Outlook.com, dem Nachfolger von Hotmail Plus, ohne Werbung und mit kostenlosem Support. Einen Preis hat Microsoft aber ebenso wenig wie einen Starttermin genannt.
Tester berichten insbesondere von einer neuen Funktion, dass sie nämlich eigene Domains für E-Mail mit Outlook.com Premium nutzen können. Dieses Feature hatte Microsoft in seinem Webmail-Dienst 2014 bei Neuregistrierungen gestrichen; zuvor eingerichtete Adressen konnten aber beibehalten werden.
Ein Microsoft-Sprecher bestätigte ZDNet.com, dass Outlook.com tatsächlich einen Test durchläuft und dass Microsoft erwägt, Unterstützung für externe Domains zurückzubringen. „Outlook.com Premium ist kein aktuelles Angebot, sondern ein Experiment. Wir prüfen ständig neue Funktionen, die unsere Nutzer benötigen oder wünschen, haben aber derzeit nichts anzukündigen.“
Über die Domain-Unterstützung heißt es, sie werde derzeit nur einem eingeschränkten Testerkreis in den USA angeboten. „Das frühere Angebot machte es nötig, dass der Anwender selbst den Domain-Erwerbsprozess durchlief. Wir evaluieren die Attraktivität eigener Domains neuerlich, wobei aber Microsoft den Erwerbsprozess durchführen würde.“
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Gerade erst diese Woche hat Microsoft Outlook.com zur Final erklärt. Damit schloss es einen im Mai 2015 begonnenen Prozess ab, als es ankündigte, das Webmail-Angebot solle dem Desktop-Outlook ähnlicher werden. Große Unterschiede zwischen mehreren Produkten, die den Namen Outlook tragen, seien den Nutzern nicht zuzumuten. In ähnlicher Weise hatte es Skype und das in Skype for Business umbenannte Lync vereinheitlicht.
Mit der allgemeinen Verfügbarkeit kamen auch neue Funktionen: Anwender können mit Outlook.com neuerdings auf Office-365-Funktionen wie das automatische Hinzufügen von Flugbestätigungen zum Kalender oder das „intelligente“ Adressbuch zugreifen, das lernt, wen Nutzer am häufigsten kontaktieren. Das Zusammenspiel des Webdiensts mit Outlook für Windows und Mac wurde dahingehend verbessert, dass sich beispielsweise E-Mail-Entwürfe oder -Kategorien jetzt zwischen Outlook.com und den Desktop-Anwendungen synchronisieren lassen. Outlook für Mac gleicht ab sofort auch Kalender- und Kontaktinformationen mit Outlook.com ab, während Outlook für Windows E-Mail-Namen des Webdiensts unterstützt.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Microsoft testet Premium-Version von Outlook.com mit Support für Kundendomains
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Microsoft sollte erst einmal schauen dass einfache grundlegende Funktionen funktionieren ohne einem gleich immer Geld aus der Tasche leiern zu wollen,
beispiel POP3 Abruf, bei Google aboslut top, bei Outlook.com eine Katastrophe man wird schon Vollzeit Community Mitglied um die ganzen nicht funktionierenden Funtktionen zu klären, was habe ich da schon Zeit verbracht, Gmail ruft Pop3 ab, legt sauber ein Label dafür an und wiederholt abruf zuverlässig, und löscht die Mails sauber vom Server, Outlook.com ruft ab, löscht die Mails nicht vom anderen Server, nach Stunden oder am anderen Tag erst ruft es wieder die Mails ab selbst die schon einmal abgerufenen Mails sind noch einmal dabei, sprich doppelt im Account ganz übel echt, genau so abonnierte Kalender, Google aktualisiert sofort, Outlook.com manchmal erst nach 24 stunden da haben andere zum Beispiel im Verein von einer Terminänderung zu spät erfahren, aber die Microsoft Community darf sich dafür mit den Bugs herum schlagen, Bugs zum Teil älter als 5 Jahre bestehen heute noch obwohl es dazu unzählige Beschwerden gibt in den Foren, für mich NEIN DANKE!