Salesforce integriert IQ Inbox in Outlook

Es korreliert eingehende Nachrichten mit CRM und Online-Quellen wie Sozialen Netzen. Zum Start war es nur für Android, den Browser Chrome und iOS erhältlich. SalesforceIQ-CEO Steve Loughlin sagt: "Outlook-Integration war das von Kunden meistgeforderte Feature."

Salesforce hat seine SalesforceIQ Inbox in Microsoft Office 365 und speziell dessen Kommunikationszentrale Outlook integriert. Damit reagiert es auf Kundenwünsche, die eine Nutzung in Verbindung mit Outlook forderten. Zum Start war IQ Inbox zu Android, dem Browser Chrome und iOS kompatibel gewesen.

Demnächst auch in Outlook: SalesforceIQ Inbox (Bild: Salesforce)SalesforceIQ Inbox fasst Daten aus dem CRM-System, der Kontaktdatenbank und Dokumenten zusammen und verbindet sie mit Online-Quellen wie Social-Network-Profilen. Die Grundidee ist, dass ein Unternehmensnutzer beim Erhalt von E-Mails etwa von Kunden zusätzliche Informationen an der Hand haben und so eventuelle Optionen und Chancen schneller erkennen.

Sowohl SalesforceIQ als auch dessen IQ Inbox stammen aus der Übernahme von RelateIQ im Jahr 2014. Salesforce zahlte 390 Millionen Dollar. SalesforceIQ arbeitet als eine Tochtergesellschaft unter CEO Steve Loughlin, der die heutige Neuheit kommentierte: „Outlook-Integration war das von Kunden meistgeforderte Feature.“

Microsoft und Salesforce sind ohnehin Partner, mit vielen gemeinsamen Unternehmenskunden. Die Integration betrifft die Desktop-Version von Outlook ebenso wie die Mobilversionen. Der Dienst wird 25 Dollar pro User und Monat kosten.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

SalesforceIQ CRM wendet sich an eher kleinere Firmen. Es wird als „intelligentes, einfaches CRM“ beworben, das mit dem Unternehmen wächst. Die billigste Variante kostet ebenfalls 25 Dollar pro Monat und Nutzer, ist aber auf maximal fünf Nutzer in einer Firma beschränkt. Die Standardvariante kostet 65 Dollar je Monat und Nutzer – im Vergleich zu 250 Dollar pro Nutzer und Monat für die Sales Cloud. Derzeit wird es nur in englischer Sprache und nur in Australien, Kanada und den USA angeboten.

Logo (Bild: Salesforce)Eine Salesforce-App für Outlook gibt es schon, seit beide im September 2015 beschlossen, ihre Partnerschaft zu vertiefen. Das Programm funktioniert mit Office 2013 und Office 365. Außerdem bieten beide Unternehmen die Salesforce 1 Mobile App für Office an.

Darüber hinaus wollen Microsoft und Salesforce Skype for Business und OneNote in die neue Salesforce-Plattform Lightning integrieren. Außerdem sollen sich Salesforce-Inhalte auch in Office Graph und Office Delve nutzen lassen. Beides wollen die Partner im laufenden Halbjahr verfügbar machen.

[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]

Tipp: Was haben Sie über Big Data abgespeichert? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Themenseiten: CRM, E-Mail, Microsoft, Office, Salesforce

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Salesforce integriert IQ Inbox in Outlook

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *