Vodafone hat die Gründung eines eigenen Geschäftsbereichs für Cybersicherheit bekannt gegeben. Vodafone Enterprise Security Services (VESS) will Unternehmen weltweit eine Kombination aus Sicherheitsprodukten und Beratung anbieten. Das Portfolio reicht von cloudbasiertem Schutz für geschäftskritische Anwendungen, Netzwerkverwaltung, Bedrohungserkennung und -eindämmung bis zu Sicherheitsauswertungen und Beratungsservices im Bereich Sicherheitsrichtlinien, Risikomanagement und Compliance.
VESS wird dabei eng mit einer Reihe strategischer Partner zusammenarbeiten. Beispielsweise will es die Geschäftsbeziehungen mit BAE Systems Applied Intelligence ausbauen, um gemeinsam neue Produkte und Services zu entwickeln.
Die Leitung des neuen Geschäftsbereichs wird Simon Church übernehmen. Er soll dem Unternehmen im April als VESS Chief Executive beitreten und direkt an Vodafone-Enterprise-Chef Nick Jeffery berichten. Zuletzt war Church Vorstandsvorsitzender von NTT Com Security und davor in leitenden Positionen bei Verisign und NetIQ tätig.
„Geschäftsprozesse werden immer digitaler. Gleichzeitig wissen unsere Kunden, dass sie mit einer Vielzahl von Cyberbedrohungen konfrontiert sind, die ihre Betriebsabläufe und ihre Marke nachhaltig schädigen können“, sagt Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland. „Deswegen suchen sie einen vertrauenswürdigen Partner mit entsprechender Expertise, der ihnen hilft, ihre IT-Infrastruktur zu schützen. Die neue Vodafone Enterprise Security Services setzt genau hier an.“
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Vodafone liefert Festnetz, Mobilfunk, Internet und Fernsehen aus einer Hand, seit der Übernahme von Kabel Deutschland hierzulande als einziges Unternehmen sowohl über Mobilfunk und DSL als auch über Kabel. Für Geschäftskunden sichert es Firmennetzwerke und Kommunikation ab, vernetzt Maschinen und speichert Daten in einer deutschen Cloud.
Unter dem Motto „Wir machen Deutschland bereit fürs Gigabit Business“ präsentiert Vodafone auf der gestern eröffneten CeBIT in Hannover Produkte wie Netzlösungen, IoT- und Cloud-Anwendungen sowie Unified-Communications-Systeme für Kleinunternehmen, Mittelständler, Konzerne und öffentliche Auftraggeber. Vergangene Woche stellte es bereits die cloudbasierte Kommunikationsplattform „One Net Business“ vor, die außer Festnetz, Instant Messaging und Videokonferenzen auch vollständige Mobilfunkintegration bietet.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, silicon.de]
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