Farb-E-Ink-Bildschirmtechnik der Amazon-Tochter Liquavista (Screenshot: ZDNet.de bei Youtube)
Amazon-CEO Jeff Bezos hat in einem Tweet Interesse für ein neues Kindle-Modell zu generieren versucht. Der von ihm als „ganz neu, Spitzenmodell“ beschriebene E-Book-Reader wird in der kommenden Woche vorgestellt werden.
So wäre für professionelle Nutzer und Studenten ein Gerät interessant, das eine Seite im A4- oder zumindest US-Letter-Format in voller Größe wiedergeben könnte. Vorstöße in diese Richtung hat etwa Sony gemacht, dessen 13,3 Zoll großer Reader Digital Paper allerdings umgerechnet 1000 Euro kostet. Das Format A4 entspricht sogar einer Bildschirmdiagonale von 14,3 Zoll. Aber auch mit einem dünnen, leichten, tatsächlich hosentaschentauglichen E-Book-Reader könnte ein Anbieter wie Amazon möglicherweise noch für Aufmerksamkeit sorgen.
Ein farbfähiger E-Book-Reader von Amazon wird spätestens seit der Übernahme von Liquavista im Jahr 2013 erwartet. Amazon könnte damit auch sein Geschäft mit dem Verkauf von Comics und Graphic Novels ankurbeln.
Abseits reiner Lesegeräte ist E-Ink immer wieder die Basis innovativer Ideen für technische Geräte, die sich letzten Endes nicht durchsetzen, etwa das russische Smartphone YotaPhone mit einem E-Ink-Zweitbildschirm auf der Rückseite. Auch fürs iPhone 6 gibt es einen E-Ink-Zweitbildschirm zum Aufstecken. Offen ist noch die Zukunft des Armbands mit 5 Zoll großer E-Ink-Anzeige, das ein Start-up namens Looksee Labs 2015 erfolgreich auf Kickstarter finanzierte. Es soll bis zu ein Jahr mit einer Akkuladung durchhalten.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
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