Apple erlaubt ab Juni nur noch native watchOS-Apps

Sie müssen auf watchOS 2 SDK oder später basieren. Native watchOS-Apps können direkt auf Hardware-Komponenten der Uhr wie Digital Crown, Taptic Engine, Herzfrequenzsensor, Beschleunigungssensor und Mikrofon zugreifen.

Apple hat eine neue Anforderung für Apple-Watch-Apps eingeführt. Ab 1. Juni erlaubt das Unternehmen nur noch native Apps für seine intelligente Armbanduhr in seinem App Store. Entwickler müssen also sicherstellen, dass ihre Anwendungen auf watchOS 2 SDK oder später basieren.

Apple Watch (Screenshot: ZDNet.com)Das Update auf watchOS 2 verteilt Apple seit September 2015. Vorgestellt wurde es bereits im Juni 2015 auf der Worldwide Developer Conference. Native watchOS-Apps können direkt auf Hardware-Komponenten der Uhr wie Digital Crown, Taptic Engine, Herzfrequenzsensor, Beschleunigungssensor und Mikrofon zugreifen.

Ein weiterer Vorteil von watchOS 2 ist, dass Apps sich auch per WLAN mit dem Internet verbinden können. Sie sind also nicht mehr auf ein iPhone angewiesen, um ihre Inhalte zu aktualisieren. Ab 1. Juni gilt diese Voraussetzung nun für alle Apps für die Apple Watch.

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Native watchOS-Apps bieten außerdem auch eine bessere Performance und starten schneller, da sie nicht mehr auf den Datenaustausch mit einem iPhone warten müssen. Apple reagiert damit auch auf Kundenbeschwerden über langsam startende Apps von Drittanbietern.

Seit März verteilt Apple ein Update auf watchOS 2.2. Es wird benötigt, um in Kombination mit iOS 9.3 mehrere Uhren mit einem iPhone zu verbinden. Neu ist auch die überarbeitete Kartenanwendung mit einer Option zur Suche in der Umgebung. Außerdem zeigt sie lokale Geschäfte nun nach Typ organisiert an.

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In der vergangenen Woche kündigte Apple den Termin für die diesjährige Worldwide Developer Conference an. Sie findet vom 13. bis zum 17. Juni in San Francisco statt. Im Mittelpunkt stehen nach Angaben des Unternehmens die Programmiersprache Swift und die vier Apple-Betriebssysteme iOS, OS X, tvOS und watchOS.

[mit Material von Edward Moyer, News.com]

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