Apple hat in seiner Entwicklungsumgebung Xcode zwei kritische Sicherheitslücken geschlossen. Sie steckten im Git-Client, der nun auf die fehlerbereinigte Version 2.7.4 aktualisiert wurde.
Die beiden Schwachstellen CVE-2016-2324 und 2315 ermöglichten es Angreifern, durch ein mit Schadcode infiziertes Git-Repository einen Pufferüberlauf zu erzeugen, um es anschließend auf dem betroffenen Rechner ausführen zu können. Die Sicherheitslücken betreffen auch GitLab-Server.
Den fehlerbereinigten Git-Client hatte GitLabs bereits wenige Tage nach der Entdeckung der Schwachstellen Mitte März veröffentlicht. Apple hat offenbar circa sechs Wochen benötigt, um diesen in seine Entwicklungsumgebung zu integrieren.
Mit der aktualisierten Xcode-Version 7.3.1 behebt Apple außerdem einige Fehler wie einem Problem, das bei der Synchronisation von Einstellungen zwischen Xcode und einzelnen App-Bundles auftrat. Der Export von Ad-hoc-Builds und Import von Lokalisierungen sollen nun zuverlässiger funktionieren.
Xcode 7.3.1 aktualisiert außerdem die Programmiersprache Swift auf Version 2.2 und erweitert die Unterstützung der integrierten SDKs, die nun auch iOS 9.3, watchOS 2.2 und tvOS 9.2 umfassen.
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