Microsoft meldet Gewinnrückgang im vierten Fiskalquartal

Der Non-GAAP-Profit schrumpft um 3 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Die Einnahmen legen jedoch um 2 Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar zu. Das größte Umsatzwachstum erzielte die Cloud-Sparte mit rund 7 Prozent.

Microsoft hat in seinem vierten Fiskalquartal (bis 30. Juni) einen Non-GAAP-Gewinn von 6,2 Milliarden Dollar oder 0,69 Dollar je Aktie erwirtschaftet, 3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Bruttoeinnahmen kletterten um 2 Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar. Beide Kategorien übertreffen allerdings die Erwartungen von Analysten. Das gute Ergebnis wurde laut Microsoft durch ein starkes Cloud-Geschäft ermöglicht.

Microsoft-Schild vor Gebäude 99 des Redmond-Campus (Bild: Microsoft)Die Prognose der Wall Street lag bei 0,58 Dollar Non-GAAP-Gewinn pro Aktie sowie 22,15 Milliarden Dollar Umsatz. Im nachbörslichen Handel stieg der Kurs der Microsoft-Aktie als Folge um 4,24 Prozent oder 2,25 Dollar auf 55,34 Dollar. Den gestrigen Handelstag hatte das Papier noch mit einem Minus von 1,61 Prozent abgeschlossen. Das aktuelle 52-Wochen-Hoch liegt bei 56,85 Dollar.

Die Sparte Productivity and Business Processes setzte 7 Milliarden Dollar um (plus 5 Prozent). Office-Produkte für Unternehmen verbesserten sich ebenfalls um 5 Prozent, während die Consumer-Produkte inklusive Cloud-Diensten ein Plus von 19 Prozent erzielten. Inzwischen haben 23,1 Millionen Verbraucher laut Microsoft ein Office-365-Abonnement. Die Einnahmen aus dem Verkauf Dynamics-Produkten und den zugehörigen Cloud-Services legten um 6 Prozent zu.

6,7 Milliarden Dollar (plus 7 Prozent) trug der Bereich Intelligent Cloud zum Gesamtergebnis bei. Die Azure-Umsätze und die Azure-Nutzung verdoppelten sich im Jahresverlauf. Auch die Zahl der Enterprise-Mobility-Kunden verdoppelte sich fast auf 33.000.

HIGHLIGHT

Mehr Sicherheit im smarten Zuhause

Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen

Der Bereich More Personal Computing verschlechterte sich indes um 4 Prozent. Hierfür ist vor allem die Mobilsparte verantwortlich, deren Einnahmen um 71 Prozent zurückgingen. Die Surface-Umsätze erhöhten sich indes um 9 Prozent auf 965 Millionen Dollar. Der Verkauf von Windows-OEM-Lizenzen wuchs mit 27 Prozent sogar schneller als der weltweite PC-Markt. Allerdings sind in dieser Zahl keine Windows-Pro-Lizenzen erhalten, deren Umsatz nur um 2 Prozent zulegte.

Das Geschäftsjahr 2016 schließt Microsoft mit einem Nettogewinn von 16,8 Milliarden Dollar (plus 37 Prozent) bei Einnahmen von 85,3 Milliarden Dollar (minus 9 Prozent) ab. Im laufenden ersten Fiskalquartal rechnet der Softwarekonzern nun mit Einnahmen zwischen 21,2 und 21,9 Milliarden Dollar. Das würde einem Wachstum von bis zu 7 Prozent entsprechen.

[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]

Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Themenseiten: Cloud-Computing, Microsoft, Quartalszahlen

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

25 Kommentare zu Microsoft meldet Gewinnrückgang im vierten Fiskalquartal

Kommentar hinzufügen
  • Am 22. Juli 2016 um 12:44 von ckOne

    also langsam hast du echt was an der Waffel, die Zahlen von IDC sind also Hirngespinnste? Aber du Schwätzer weisst natürlich alles besser!
    Nichtsdestotrotz steht bei MS nur ein kleines Minus, und nur darum geht es in diesem Artikel aber du interpretierst ja gleich den Konkurs von Microsoft rein.

    Und jetzt geh wieder an die Arbeit und schreib den nächsten Fantasy-Roman, denn im Fantasieren bist du echt erste Sahne.

    • Am 25. Juli 2016 um 10:13 von PeerH

      Ja, Hirngespinste von Dir, denn Apple nennt keine Zahlen. Wenn Du also gutgläubig bist, und IDC’s Aussagen nicht hinterfragst – wider besseren Wissens – dann iast das wohl das richtige Wort.

  • Am 22. Juli 2016 um 7:53 von ckOne

    Nur das MS das mit anderem ausgleichen kann, bei deinem Gott sieht es anders aus. Sogar die Apple-Watch Verkäufe sind um 55% eingebrochen als einziger Im Premiumsegment. Also labere dir deine Welt weiter schön.

    • Am 22. Juli 2016 um 12:09 von PeerH

      Und hast Du dafür eine Quelle? Denn Apple veröffentlicht keine Apple Watch Verkaufszahlen. Und die Zahlen von IDC und Co sind so gut und schlecht wie welche, die ich mir ausdenken könnte. ;-)

      Aber glaub Du mal IDC und Co – geht es nach deren Expertise hätte Windows Phone seit 2015 einen Marktanteil von 30% – indes lässt Microsoft Windows Smartphones sterben.

  • Am 21. Juli 2016 um 11:26 von ckOne

    mal wieder viel BlaBla, anstatt einfach zu warten. Das ist die definition eines Schwätzers !!!
    Ich habe einfach nur gesagt, das ich gespannt bin ob es Apple auch schafft, da das iPhone ja auch die Umsatzstärkste Einnahmequelle von Apple ist, so wie bisher Windows von Microsoft. Aber das verstehst du ja wieder nicht.

    Es ist noch gar nicht klar ob oder ob nicht und du fängst schon an Apple zu verteidigen, also doch hoffnungslos verblendeter Apple-Fanboy der übelsten Sorte.

    Und hier sei nochmal gesagt, nicht jeder Applenutzer ist ein Fanboy.

    • Am 21. Juli 2016 um 23:57 von PeerH

      Ach herrje – ich hab nix verteidigt, weil nix verteidigt werden muss. ;-)

      Wie gefällt Dir das hier? Bist Du nun traurig? Das muss Dir doch nun wirklich Schmerzen bereiten … insbesondere, da ich das seit langem vorausgesagt – und auch begründet – habe. Und nun kommt es tatsächlich dazu, dass Microsoft Win Phone sterben lässt? Dass Microsoft Skype nur auf Android und iPhone funktioniert, und Windows Phone nicht mehr unterstützt, dass muss Dich doch enorm wurmen, das nagt sicher an Deinem Selbstverständnis – dass ich damit richtig lag? Was machst Du nur, wenn ich mit dem Rest auch richtig liege? ;-)

      http://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/keine-skype-app-mehr-microsoft-laesst-windows-phone-langsam-sterben/13908020.html

      „Es ist ein Eingeständnis des Scheiterns: Die Microsoft-Tochterfirma Skype kündigt der Microsoft-Plattform Windows Phone die Unterstützung auf.

      Ab Oktober läuft der Telefonie- und Chat-Dienst nicht mehr auf Smartphones mit dem Betriebssystem. Man wolle sich auf die „Plattformen der Zukunft“ konzentrieren, erklärte das Unternehmen in einem Blogeintrag – Windows Phone zählt offenbar nicht dazu.“

      Wer jetzt noch Hoffnung hat, dass Microsoft Windows Phone nicht sterben lässt, der weigert sich die Realität anzuerkennen.

      Das stand ab dem Tag fest, an dem Nadella das Ruder übernommen hat. Und nun geht es in die letzte Phase. Die Kunden, die Microsoft vertraut haben, und auf Windows Phone gesetzt haben, die dürfen nun umdenken.

      • Am 24. Juli 2016 um 20:11 von ckOne

        @PeerH
        Deine Argumentation mit dem Link vom Handelsblatt ist voll fürn Ar…, weil Microsoft ja eine Skype Universalapp herausgebracht hat, also nix mit Win10 Mobile sterben lassen.

        http://www.zdnet.de/88274957/

        • Am 25. Juli 2016 um 8:59 von PeerH

          Ja, richtig. Hilft nur den 90% Win Phone (v8.x) Nutzern nicht, denn die lässt man dann im Stich. Nach Maps nun Skype, und im Gegensatz zu Maps ist Skype eine Microsoft Anwendung.
          Dass Microsoft selber Win Phone (8.x) fallen lässt, wird das Vertrauen nicht gerade erhöhen.
          Nach dem Win Mobile (7.x) Desaster werden die Anwender zum zweiten Mal in den Hintern getreten – sollen sie doch neu kaufen, diesmal Win 10 Mobile? Um dann in einem Jahr erneut verar…t zu werden, weil das auch tot ist?
          Und, bevor as kommt: nur ein Teil der verkauften Lumia Geräte lässt sich auf Win 10 Mobile heben. Wider erster Versprechen nur auf einem ziemlich kleinen Teil.
          Und sich mit nicht unterstützten Win 10 Mobile ‚Entwickler‘ Versionen zu begnügen, wäre auch keine Option – kein Support, nicht freigegeben.
          EoD – Ende der Diskussion.

          • Am 25. Juli 2016 um 10:17 von @PeerH from WP-User

            „Und, bevor as kommt: nur ein Teil der verkauften Lumia Geräte lässt sich auf Win 10 Mobile heben. Wider erster Versprechen nur auf einem ziemlich kleinen Teil.“
            Hmm, aktuell werden noch 24 Lumia Modelle verkauft (ohne irgendwelche Altbestände) davon können alle auf Windows 10 Mobile upgraden.
            Von den Vorgängermodellen sind bisher nur 3 Bekannt, bei denen ein upgrade auch mit der Preview App wohl nicht so wollen, 520 und 620.
            Die nicht Microsoft Produkte sind ja nur problematisch wenn sie eben die Spezifikationen nicht haben.. nämlich den 1GB Arbeitsspeicher. Ich kann da kein „nur einen ziemlich kleinen Teil“ erkennen? Die 90% Aussage ist Polemik, denn auch wenn bisher nur 10% upgegradet haben sollten, lässt man diese ja nicht im Stich. Dieses gefasel vom „in den Arsch getreten..“ naja, allerbilligste Polemik. Beim Wechsel von WP7.5 auf 8 wurde der Kernel gewechselt, es war überhaupt nicht möglich WP8 auf einem WP7 Gerät zum laufen zu bringen. Die entscheidenten Features wurden daher in das 7.8 Update gepackt. Und nun beim Wechsel von 8.x auf 10 bedarf es halt den Mindestanforderungen von 1GB Ram etc. (obwohl es ja auch auf den 512MB Teilen läuft, aber eben nicht garantiert smooth) Wo ist da das Problem? Dass Du nur ein allerbilligstes 520 hast und nun jammerst, dass Dein 90€ Smartphone kein Majorupdate bekommt?
            Einer der großen Probleme von Microsoft war immer, dass sie abwärtskompatibel bis zum letzten Furz sein wollten, das führte zum Wndows Monster. Die Entschlackung ist, wie man ja mitgekommt, ein undankbares Vorhaben. Bei Windows Phone ist man da vernünftiger aber so Pappnasen schreien natürlich sofort Sodom und Gomorra. Die Windowskritiker sind schon seltsam, wollen alles Topmodern, nach ihren persönlichen Vorstellungen aber ändern darf sich nix…. *lach*

          • Am 25. Juli 2016 um 13:23 von ckOne

            @PeerH
            es werden immerhin 33% aller Lumia-Modele unterstütz, das ist auch nicht viel weniger als Aplle mit seinem iPhone unterstützt, da werden auch die hälfte aller Modele nicht mehr unterstützt.
            Also schon wieder Nebelkerzen, das ist doch eines deiner Lieblingsworte.

          • Am 25. Juli 2016 um 16:27 von PeerH

            Unsinn. Oder ach Unwahrheit. Und da Du das besser weißt, ist das durchaus auch eine Lüge. Halt FUD.
            Und für die 33% hast Du bestimmt eine Quelle, gell? ;-)

  • Am 20. Juli 2016 um 20:14 von ckOne

    Dann sind wir mal gespannt ob es Ende des Monats bei Apple auch so gut aussieht und es die Einbußen beim iPhone mit etwas anderem ausgleichen kann.
    Aber das ist ja dann mit was weiß ich zu entschuldigen und nur Zufall und und und

    Also zeigst du mal wieder, das du mit zweierlei Maß misst, aber nur mit dem Faktor 5 Billionen.

    • Am 20. Juli 2016 um 21:31 von PeerH

      Ach nö, das wird ja immer flacher.

      Das Ergebnis von Apple dürfte ebenfalls durchwachsen sein, weil das iPhone 6 im letzten 3. Geschäftsquartal (Q2/2015) ebenfalls extrem gut verkauft wurde. Ob das iPhone SE die im Vergleich zum Vorjahresquartal eher schlechteren Verkaufszahlen des iPhone 6s hat ausgleichen können, da bin ich nicht sicher. Mit etwas Glück ist das der Fall. Es wäre dann eine sogenannte ‚positive Überraschung‘, die dem Apple Kurs sicher gut tun würde.

      Das Quartal dürfte dann ebenfalls mit einem ‚besser als befürchtet‘ enden.

      Die Chane dafür liegt bei Fifty-Fifty. Es kann auch schlecht ausgehen. Aber im Moment gehen die Analysten von schlechten Zahlen, und das bietet ein gewisses ‚Überraschungspotential‘.

      Aber bei Apple sind es eben andere Gründe für die durchwachsenen Zahlen als bei Microsoft, das sich aufgrund der verkorksten Mobilgeräte Strategie (da ist Microsoft praktisch nicht mehr vertreten) komplett neu strukturiert, und bei dem man bisher noch wenig Erfolg sieht. Und eben unter dem schwächelnden Desktop Geschäft leidet.

      Microsoft muss umbauen, und seine Zukunft hängt davon ab.

      Apple hingegend ist insgesamt extrem erfolgreich, die Strategie ist stimmig, die Produkte werden sehr gut verkauft – und Apple bietet zunehmend neue Services (Apple Pay, Apple Music), die ein hohes Potential haben.

      Im Gegensatz zu Microsoft eben kein Grund, um sich neu erfinden zu müssen.

      Nur mal zwei Zahlen, um die Größenordnung zu demonstrieren:
      Im Artikel steht, dass im Geschäftsjahr 2016 der Gesamtgewinn bei etwa 16 Milliarden USD lag, Umsatz 85 Mrd USD (-9%)
      .
      Apple hat im ‚katastrophalen‘ letzten Quartal (!) über 10 Milliarden USD Gewinn eingefahren bei 50 Milliarden USD Umsatz – im ’schlechten‘ Quartal.

      Im Weihnachtsquartal hat Apple 18 Milliarden USD Gewinn gemacht, bei fast 76 Mrd USD Umsatz.

      Apple hat also im letzten Weihnachtsquartal allein (!) mehr Gewinn (18 Mrd USD) gemacht, als Microsoft im ganzen letzten Geschäftsjahr (16 Mrd USD).

      Und selbst im ‚katastrophalen‘ Q2/2016 Quartal hat Apple mit 10 Milliarden Gewinn im Quartal etwa 2/3 des Gewinns erwirtschaftet, den Microsoft im ganzen Geschäftsjahr 2016 geschafft hat.

      Selbst wenn Apple seinen Gewinn halbieren würde, hätte es etwa so viel Gewinn, wie Microsoft erwirtschaftet. Aber wahrscheinlich ist das eher nicht.

      Nun alles klar?

      Das zweierlei Maß kannst Du ebenfalls im Spiegel besser erkennen.

    • Am 20. Juli 2016 um 21:42 von PeerH

      Hier die Links zu den Quartalsergebnissen von Apple:

      Q1/2016: https://www.apple.com/pr/library/2016/01/26Apple-Reports-Record-First-Quarter-Results.html

      „The Company posted record quarterly revenue of $75.9 billion and record quarterly net income of $18.4 billion, or $3.28 per diluted share.“

      Q2/2016: http://www.apple.com/pr/library/2016/04/26Apple-Reports-Second-Quarter-Results.html

      „The Company posted quarterly revenue of $50.6 billion and quarterly net income of $10.5 billion, or $1.90 per diluted share.“

      By the way: dieses Ergebnis wurde ziemlich genau von Cook drei Monate zuvor prognostiziert, war also mitnichten eine ‚Überraschung‘ – die haben nur die Medien aufgebauscht:

      „Apple is providing the following guidance for its fiscal 2016 second quarter:
      – revenue between $50 billion and $53 billion“

      Es ist ein ‚revenue of $50.6 billion‘ geworden. Ergo: das Apple Management wusste, dass die iPhone 6s Verkaufszahlen schwer zu toppen waren – nur hat diese einfache Wahrheit kaum jemand in seinen Panik Artikeln erwähnt. Verkauft sich schlecht.

      Und für Q3/2016 wurde folgendes angekündigt:
      „Apple is providing the following guidance for its fiscal 2016 third quarter:
      – revenue between $41 billion and $43 billion“

      Alles oberhalb von 43 Mrd USD dürfte eine ‚positive Überraschung‘ werden. Wenn die Zahlen bei 41 Mrd USD liegen, wird wieder eine ‚große Enttäuschung‘ die Analysten überfallen. Obwohl die Zahl ja bekannt ist. ;-)

      Und wir zuvor erwähnt, ist die große Unbekannte die Zahl der verkauften iPhone SE – ein Produkt, das sich seitdem sehr gut zu verkaufen scheint. Unbekannt deswegen, weil schwer zu sagen ist, ob es das iPhone 6s kanibalisiert – oder eben viele 4″ iPhone (4s, iPhone 5/5s) Besitzer zum Kauf animiert hat.

      Auflösung folgt nächste Woche.

  • Am 20. Juli 2016 um 15:59 von PeerH

    Ach ja: microsoft schafft es erstaunlicherweise von Quartal zu Quartal die Surface Umsätze zu erhöhen – diesmal ’nur‘ 9% – und dennoch bleibt der Umsatz stets in der Nähe von 1 Milliarde Dollar. Mathematisch sauber klingt das nicht gerade.

    Wie schaffen die das nur? ;-)

    „Die Surface-Umsätze erhöhten sich indes um 9 Prozent auf 965 Millionen Dollar.“

  • Am 20. Juli 2016 um 11:06 von Peers MS Zwilling

    Dann will ich mal in’s PeerH Horn blasen ;-)
    Was ist das denn für eine Überschrift? Absichtliche Negativdarstellung? Das wichtige ist doch:
    1. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen
    2. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Plus von 37% beim Nettogewinn.
    3. Windows OEM Lizenzen +27%, Pro Lizenzen +2%
    4. Surface Umsätze +9%
    5. Mobil Phones -71%

    Schlussfolgern wir also: Der Umbau trägt Früchte. Die Phone Sparte muss weiter umgebaut werden. Ein gutes Jahr für Microsoft.
    Aber PeerH kann uns sicher noch viel genauer Erklären was so super an dem MS-Geschäftsjahr war :-)

    • Am 20. Juli 2016 um 13:19 von ckOne

      das kann er nicht, da es hier um Microsoft geht! Er wird die Überschrift gelesen haben und sich schon insgeheim auf den „ich sags doch MS geht ein weil Win10 …“ Kommentar gefreut haben. PeerH ist und bleibt ein verblendeter Applejünger der übelsten Sorte (hier nochmal, nicht jeder Applenutzer ist ein Applejünger) der andere Beleidigt aber sich beschwert wenn es der andere auch tut.

      • Am 20. Juli 2016 um 15:01 von PeerH

        Deine Anfeindungen waren schon mal dezenter, aber was soll’s – solche Hass-Kommentare fallen eh als negativ auf den zurück, der sie verfasst hat. ;-)

        • Am 20. Juli 2016 um 15:35 von Judas Ischias

          Wenn man Dich als Negativbeispiel nimmt, ganz sicher nicht.
          Denn Du müsstest ja schon gar nicht mehr gerade laufen können, so viele Hasskommentare hast Du schon geschrieben.

          Aber schön, dass es mit Microsoft doch nicht so schlimm bestellt ist, wie man es schon so häufig lesen musste.;)
          Wenn sich nur mal endlich ein wirklich guter Mitarbeiter der Handysparte annehmen würde, dann wäre sicher noch mehr möglich (gewesen).

        • Am 20. Juli 2016 um 16:47 von PeerH

          Anzahl meiner Hass-Kommentare: Null. Anzahl Hass-Kommentare gegen mich durch Dich und Deine Kumpels: etliche. Und täglich mehr.

          Resultat: ihr könnt Kritik und anderslautende Meinungen nicht ertragen – euer Hass-Level ist sehr niedrig.

          Ihr solltet an euch arbeiten. Es täte euch sicher gut.

          Ich müsste mich anstrengen, um auch nur in die Nähe des Niveaus eurer hilflosen Beleidigungen zu kommen. Indes, ich habe es nicht nötig. Ihr diskreditiert euch selber mehr als ich je könnte. ;-)

    • Am 20. Juli 2016 um 15:30 von PeerH

      Wenn Du schon nach meiner Meinung fragst – gerne. :-)

      1. Von Analysten übertroffen bedeutet in diesem Fall: der Rückgang war geringer als befürchtet. Das ist nichts, auf dem aich Microsoft ausruhwn sollte – zumal die Analysten eher pro-MSFT eingestellt sind.

      2. +37% klingt gut, aber die Frage ist, ob es letztes Khe nicht stark abqärts ging, und das ’nur‘ eine Erholung ist?

      3. Win OEM Lizenzen ein Plua liegt doch auf der Hand – die Hersteller haben auf Win 10 gewartet und haben sich nun eingedeckt – die Frage ist, ob sie nicht gleich für einen längeren Zeitraum ‚eingekauft‘ haben, und wie das im nächsten Quartal aussieht.

      Sorgen sollten die +2% bei Pro Lizenzen bereiten, denn das bedeutet, dass die Unternehmen sich bisher mit Win 10 zurückhalten. Und da verdient MSFT das meiste Geld.

      Unter dem Strich schwächelt Windows weiterhin.

      4. +9% bei Surface bedeutet, dass MSFT weiterhin daran scheitert Surface neben Smartphones, Tablets und Notebooks ls ’neue plattform‘ zu etablieren.

      Diese 9% bedeutwn bei näherem hinsehen, dass MSFT in etwa 1 Mrd Umsatz damit erzielt – wie bereits beim ersten Surface.

      5. Smartphones? Der von mir bereits seit zwei Jahren prognostizierte Kollaps – impldiert. Das war’s.

      Du hast aber in Deiner Aufzählung die Microsoft Cloud vergessen – das ‚Hobby‘ von Nadella. Und das scheint mir nicht gerade ein großer Bringer zu sein. Ich nutze mal einen Kommentar bei Heise, um das zu verdeutlichen:
      Wenn Du schon nach meiner Meinung fragst – gerne. :-)

      1. Von Analysten übertroffen bedeutet in diesem Fall: der Rückgang war geringer als befürchtet. Das ist nichts, auf dem aich Microsoft ausruhwn sollte – zumal die Analysten eher pro-MSFT eingestellt sind.

      2. +37% klingt gut, aber die Frage ist, ob es letztes Khe nicht stark abqärts ging, und das ’nur‘ eine Erholung ist?

      3. Win OEM Lizenzen ein Plua liegt doch auf der Hand – die Hersteller haben auf Win 10 gewartet und haben sich nun eingedeckt – die Frage ist, ob sie nicht gleich für einen längeren Zeitraum ‚eingekauft‘ haben, und wie das im nächsten Quartal aussieht.

      Sorgen sollten die +2% bei Pro Lizenzen bereiten, denn das bedeutet, dass die Unternehmen sich bisher mit Win 10 zurückhalten. Und da verdient MSFT das meiste Geld.

      Unter dem Strich schwächelt Windows weiterhin.

      4. +9% bei Surface bedeutet, dass MSFT weiterhin daran scheitert Surface neben Smartphones, Tablets und Notebooks ls ’neue plattform‘ zu etablieren.

      Diese 9% bedeutwn bei näherem hinsehen, dass MSFT in etwa 1 Mrd Umsatz damit erzielt – wie bereits beim ersten Surface.

      5. Smartphones? Der von mir bereits seit zwei Jahren prognostizierte Kollaps – impldiert. Das war’s.

      Du hast aber in Deiner Aufzählung die Microsoft Cloud vergessen – das ‚Hobby‘ von Nadella. Und das scheint mir nicht gerade ein großer Bringer zu sein. Ich nutze mal einen Kommentar bei Heise, um das zu verdeutlichen/
      Wenn Du schon nach meiner Meinung fragst – gerne. :-)

      1. Von Analysten übertroffen bedeutet in diesem Fall: der Rückgang war geringer als befürchtet. Das ist nichts, auf dem aich Microsoft ausruhwn sollte – zumal die Analysten eher pro-MSFT eingestellt sind.

      2. +37% klingt gut, aber die Frage ist, ob es letztes Khe nicht stark abqärts ging, und das ’nur‘ eine Erholung ist?

      3. Win OEM Lizenzen ein Plua liegt doch auf der Hand – die Hersteller haben auf Win 10 gewartet und haben sich nun eingedeckt – die Frage ist, ob sie nicht gleich für einen längeren Zeitraum ‚eingekauft‘ haben, und wie das im nächsten Quartal aussieht.

      Sorgen sollten die +2% bei Pro Lizenzen bereiten, denn das bedeutet, dass die Unternehmen sich bisher mit Win 10 zurückhalten. Und da verdient MSFT das meiste Geld.

      Unter dem Strich schwächelt Windows weiterhin.

      4. +9% bei Surface bedeutet, dass MSFT weiterhin daran scheitert Surface neben Smartphones, Tablets und Notebooks ls ’neue plattform‘ zu etablieren.

      Diese 9% bedeutwn bei näherem hinsehen, dass MSFT in etwa 1 Mrd Umsatz damit erzielt – wie bereits beim ersten Surface.
      http://www.appleinsider.com/articles/16/07/19/despite-9-growth-microsoft-surface-sales-remain-stuck-at-around-1m-units

      5. Smartphones? Der von mir bereits seit zwei Jahren prognostizierte Kollaps – impldiert. Das war’s.

      Du hast aber in Deiner Aufzählung die Microsoft Cloud vergessen – das ‚Hobby‘ von Nadella. Die Verheißung. Und das scheint mir nicht gerade ein großer Bringer zu sein. Ich nutze mal einen Kommentar bei Heise, um das zu verdeutlichen:

      http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Cloud-Dienste-befeuern-Microsofts-Geschaefte/Cloud-Geschaeft-von-6-4-auf-6-7-Mrd-Azure-100/posting-28929126/show/

      600 Mio Umsatz von Azure klingt nicht nach einem großen Erfolg, dafür dass Nadella den gesamten Konzern in diese Richtung lenkt.

      Damit ist Microsoft erheblich schlechter als Amazon und Google. Die werden nicht tatenlos zusehen, dass MSFT ihnen merkliche Anteile abnimmt. Der Wettbewerb um die Cloud beginnt erst noch. Und es werden immer mehr Mitspiwler, die etwas vom Kuchen abhaben wollen. Am Ende könnten einige Träume als umrealistisch platzen.

      Die Entwicklung der Cloud wird über Nadellas Schicksal entscheiden, und wenn er es nicht schafft ’sein‘ großes Projekt mit großen Gewinnen zu verbinden, wird er sich nicht lange halten können. Im Moment ist davon nichts zu sehen.

      Die Zahlen sind m.E. also ziemlich durchwachsen – in wichtigen Bereichen (Win Lizenzen, Cloud) klemmt es, in erwarteten Bereichen kam es zur Implosion.

      Wenn Nadella nicht schnell in den qichtigen Bereichen echte Erfolge vorweist, ist sein Experiment bald Vergangenheit. Noch hat er das Label ‚Übergang‘ über seiner Strategie. Das geht aber nicht ewig.

      Tipp: Man sollte bei Quartalszahlen immer skeptisch bleiben und hinterfragen, warum ‚Gewinne‘ und ‚Umsatzsteigerungen in Prozent und nicht in absoluten Zahlen angegeben werden. Dahinter versteckt sich durchaus das eine oder andere Aha Erlebnis.

      Cheers.

      • Am 20. Juli 2016 um 16:51 von PeerH

        Sorry ob des Kommentars im Kommentar – da ist was schiefgelaufen. Und auch sorry ob der vielen Typos – in der Sonne tippt es sich sehr schlecht. Aber gut, dass wir endlich mal gutes Wetter haben. :-]

      • Am 20. Juli 2016 um 22:33 von Nochmal der Zwilling

        Du hast da was falsch verstanden, ich wollte die genaue Erläuterung warum die Zahlen so toll sind, so wie Du die Zahlen von Apple betrachtest hast. Keine kruden Weltuntergangstheorien.
        lol. Aber danke für diese erheiternden Zeilen. Ich hab mich sehr amüsiert und einen weiteten tiefen Einblick in Deine Denke bekommen.

        • Am 21. Juli 2016 um 12:01 von PeerH

          Warum sollte ich Dir beschreiben, warum die Zahlen ‚toll‘ sind, wenn ich sie nicht als ‚toll‘ ansehe? Du bist verwirrt, scheint es mir. Warum sie toll sind, musst Du JI, ckOne und einige andere hier fragen. ;-)

          Ich kann dir nur meine Meinung darlegen. Fang damit was an, glaub die Fakten, glaub meine Aussagen – oder auch nicht. Das ist allein Deine Angelegenheit.

          In zwei Jahren wirst Du Dich vielleicht an diesen Kommentar erinnern, und Dich wundern, woher ich das so gut wusste. ;-)

          Na ja. Oder eben auch nicht.

          Mir war nicht klar, dass Du Jubelarien hören wolltest. Die kriegst Du locker von JI, frag ihn einfach.

    • Am 20. Juli 2016 um 15:37 von PeerH

      PS: Daher sehre ich das nicht so:

      „Der Umbau trägt Früchte.“ – Bisher ist bestenfalls der Abschwung aufgehalten worden.
      „Die Phone Sparte muss weiter umgebaut werden.“ – Umbau hilft da nix mehr, dieses Kapitel ist beendet. Es geht nur noch um Gesichtswahrung. Die Kunden, die auf Windows Phone gesetzt haben, die haben auf das falsche Pferd gesetzt.

      Was ich schade finde, bei all dem Ärger über Win 10 – mehr Wettbewerb hätte dem Markt gut getan. Nun gehen die Marktanteile an Android/Google (überwiegend Niedrigpreissegment).

      „Ein gutes Jahr für Microsoft.“ – eher ein durchwachsenes Jahr, es wird sich im nächsten Jahr entscheiden, ob der Ballon abhebt, weiter am Boden bleibt – oder gar die Luft entweicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *