Windows 10 läuft rund 14 Monate nach seinem Marktstart auf mehr als 400 Millionen aktiven Geräten. Das hat Microsoft anlässlich seiner Konferenz Ignite bekannt gegeben. In der Zahl sind alle PCs, Tablets, Windows Phones, Xbox One, HoloLens und Surface Hub enthalten, die in den vergangenen 28 Tagen aktiv waren.
Anfang Mai hatte der Softwarekonzern 300 Millionen aktive Geräte gemeldet, Ende März waren es 207 Millionen. Für die ersten rund 200 Millionen Einheiten benötigte Windows 10 also etwa 8 Monate, für die zweiten 200 Millionen Geräte nur rund 6 Monate. Das stärkere Wachstum der vergangenen Monate dürfte vor allem dem Ende des Gratis-Upgrades am 29. Juli geschuldet sein.
Ursprünglich wollte Microsoft bis 2018 mit Windows 10 eine Milliarde Nutzer erreichen. Dieses Ziel gab das Unternehmen jedoch im Juli auf, unter anderem aufgrund der schwachen Smartphone-Sparte. Die Marke an sich soll zwar weiterhin erreicht werden, aber erst zu einem späteren und derzeit nicht näher genannten Zeitpunkt.
Darüber hinaus kündigte Microsoft eine neue Funktion für das Redstone 2 genannte Update an, das Windows-10-Nutzer im kommenden Jahr erhalten sollen. Der Browser Edge soll dank einer containerbasierten Isolierung sicherer werden. Die unter dem Codenamen „Barcelona“ entwickelte Technik soll in Kürze den Teilnehmern des Insider-Programms zu Verfügung stehen. Windows 10 Enterprise unterstützt die Technik schon jetzt, allerdings nur für Entwicklungszwecke.
Offiziell kommt Barcelona als „Windows Defender Application Guard“ auf den Markt. Die auf Virtualisierung basierende Sicherheitstechnik soll möglicherweise schädlichen Code in Containern isolieren, damit er sich nicht über das Netzwerk ausbreiten kann.
Microsoft kündigte aber auch an, dass Windows Defender Advanced Threat Protection (APT) und Office 365 APT künftig Informationen über Bedrohungen austauschen können. Beide Dienste sollen helfen, fortschrittliche Angriffe zu erkennen und abzuwehren. Ab Anfang 2017 wird Office 365 ATP zudem auf die Online-Versionen von Word, Excel, PowerPoint und SharePoint sowie auf OneDrive for Business ausgeweitet. Beispielweise können Nutzer künftig E-Mails mit „Platzhaltern“ für Dateianhänge erhalten und in Nachrichten eingebettete Links in Echtzeit analysieren lassen.
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[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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16 Kommentare zu Microsoft meldet 400 Millionen aktive Windows-10-Geräte
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Nein du Intelligenzbestie, ich schreibe nur unter meinem eigenen Nickname, aber du schreibst ja unter vielen Namen, weil allen hier mittlerweile klar ist das PeerH ein (ich glaube) Mensch ist, der es mit wider Wahrheit nicht ganz ernst nimmt, und du damit deine Thesen Untermauern willst.
Deine Aussagen sind definitiv falsch.
1. Kann man die Automatischen Updates sehr wohl Abschalten, nur eben mit Drittanbietersoftware.
2. Ein stilles Update kann jeder Hersteller einspielen, wenn er will, auch Apple und wenn es mit einem der vielen Updates die die es für seine OS in letzter Zeit gibt, die Voraussetzungen Schaft. Aber möglich ist auch Apple. Also musst du dich überall auf das Wort der Firmen verlassen, und dabei sind diese Geldgeilen US-Firmen alle gleich, ohne Ausnahme.
3.Erfüllt es den Tatbestand der Verleumdung, wenn du schreibst sie hätte ein Botnet geschaffen, da du eine Straftat unterstellst, aber das ist wahrscheinlich zu hoch für dich.
4. Deine Lügen sind keine Hilfe für irgendwen !!!
Gähn. Unsinnige Behauptungen werden nicht wahr, wenn Du sie zum x-ten Mal behauptest. Die habe ich dir schon mehrfach widerlegt – bis Du das eingestehen musstest, und dann plötzlich Erinnerungsschwächen zeigtest. ;-)
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Und nein: außer Microsoft bei Win 10 können weder Apple noch die Linux Distributoren still und heimlich Systemparameter verändern. Weil da die Administratoren noch volle Kontrolle über ihr System haben.
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Microsoft nimmt sich so etwas aber heraus – neben Kriminellen, die Spyware verteilen und Systeme übernehmen – und Microsoft kann alles auf Deinem System machen, auch wenn Du das nicht erkennen willst.
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Auf Deinen Rechner Software per Update installieren, zusätzliche Funktionen – und auch Software deinstallieren, wie bei Securitysuites bereits geschehen, alles kein Problem. Und worst case auch ein Botnet, wenn sie denn wollen.
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Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Security Software von Drittanbietern wurde von Microsoft deinstalliert, und nach den Updates in neuerer Version wieder installiert.
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Aber: macht das einem keine Sorge, wenn Microsoft die Systeme komplett in den unsicher Modus schalten kann, ohne, dass man weiß, was zwischen De- und Neuinstallation passiert? Sicherheitssuites komplett aushebeln? Narrenfreiheit für Microsoft – wird ja nichts geloggt.
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Absolut vertrauenswürdig. ;-)
Paranoia? Gerade Microsoft genießt doch das höchste vertrauen Seitens nahezu aller Unternehmen auf diesem Planeten, in punkto Sicherheit und Produktivität. Das hat schon einen Grund warum das so ist und MS wird dieses Kapitel wohl kaum so einfach verspielen. :-)
…in puncto (Anwender-)Produktivität stimme ich Dir zu. Die Kompetenz in Bezug auf Sicherheit (wenn denn vorhanden) wird gerade verspielt. Das sieht und merkt man leider erst, wenn man sich etwas intensiver damit beschäftigt. Ich will damit nicht sagen, das andere BS „sicher“ sind und auch nicht, dass jeder einzelne Rechner oder jedes Mobiltelefon mit Windows jeden Darmwind des entsprechenden Nutzers an MS sendet, aber Tatsache ist, dass MS den Nutzern einen Haufen administrative Kompetenzen entzieht. Für die meisten wird das ein „ganz tolles Nutzererlebnis“. Diese übersehen dabei dummerweise nur, dass sie mit Informationen bezahlen, die – in den falschen Händen (und ich bin durchaus nicht sicher, ob Microsofts Hände die richtigen sind) – ein ganze Menge Ärger bedeuten können.
Wer zu Beginn den Versprechen von Microsoft (keine Verwertung der Daten, keine Werbung etc.) bei der Vorstellung von outlook.com geglaubt, und gesehen hat, wie schnell diese Versprechen einkassiert wurden, der wird bezüglich Microsoft Versprechen und Sicherheit recht schnell ins Grübeln kommen.
…nur sehe ich diese Gefahr bei Wettbewerbern wie bspw. Google deutlich höher als bei MS und deren OS. Das liegt vor allem daran, dass ich sicher und aus beruflichen Gründen weiss, das deren Kerngeschäft u.A. auf den Vertrieb von Nutzerdaten abzielt. Diese sind zwar meines Wissens anonymisiert, dennoch wird da wirklich so einiges gesammelt und konvergent vermarktet. Ich stimme Dir zwar zu, dass auch MS (und Apple) nutzerdaten sammeln und auswerten, nur findet die Kommerzielisierung in weitaus kleinerem Rahmen statt, denke ich.
@Franky: So weit gehe ja nicht einmal ich mit meinen Vorwürfen …
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„… das deren Kerngeschäft u.A. auf den Vertrieb von Nutzerdaten abzielt.“
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… weil nicht einmal Google so blöd wäre, dass sie ihr Kapital (=Daten) verkaufen würden. Oder was meinst du mit ‚Vertrieb‘?
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Die leben davon personalisierte Werbung zu generieren, und nicht vom datenhandel. Das wäre m.E. auch nicht von ihren Policies gedeckt.
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Ich weiß nicht, wRum Du das denkst, aber es sollte Dir definitiv zu Denken geben, dass Microsoft sein Geschäftskonzept hin zu Datensammelei geändert hat. Das verheißt wenig Gutes.
Gutte Satire, Glückwunsch. Trocken dargelegt. :-)
Wenn es keine Satire war, dann ist das angesichts Snowdens Enthüllungen dann doch eine recht optimistische Sichtweise der Welt. Klar, es lebt sich so sorgenfreier. :-)
Was ein Glück das wir hier den PeerH haben. Der erklärt uns die Welt aus Applesicht. Aber zum Glück gibt es hier im Forum kaum Leute (außer dem einen der hier für 90% aller geschriebenen Worte verantwortlich ist) welche die Texte auch wirklich lesen. Und dann auch noch in deutsch. haha
Und zu euren Lügen bezüglich dem Bot-Net habt ihr wie immer null Beweise. Außer ein paar sehr zwielichtige Quellen und PeerH. Aber schreibt ruhig weiter euren Unsinn. Apple wird es nicht helfen. Die sind in ein paar Jahren weg von Fenster äähh Window.
Wo Du mich so lieb bittest – hier die angefragten Informationen:
Die Quellen heißen Microsoft Privacy Statement, und man findet sie auf der Microsoft Webseite – wenn man die Scheuklappen mal nicht ablegt.
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Jeder Depp weiß mittlerweile, dass Win 10 Home und Pro keine Möglichkeit bieten, Updates abzulehnen. Damit steht der Rechner praktisch unter Microsofts Kontrolle – wenn nicht mal der Admin ablehnen darf, was sich Microsoft herausnimmt, dann ist das exakt das, was kriminelle Spyware ebenfalls versucht: Kontrolle über ein System zu übernehmen. Nur eben, dass das Microsoft selber ist, der sich das Recht zusichert.
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Ein stilles Update, und ohne irgendeine Information wird aus Win 10 Home/Pro dann ein Win 10 Home/Pro Spyware Edition.
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Einziger ‚Schutz‘ – die Aussage seitens Microsoft, dass sie das nicht tun.
Was diese Aussage in Zeiten der Snowden Enthüllungen wert ist, dürfte jedem halbwegs kritisch denkenden Menschen klar sein.
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PS: Da ich das Gefühl habe, dass AntiAppler ein weiterer Namr von ckOne ist, war das die letzte Hilfe, die ich Dir geleistet habe.
Mach was draus. ;-)
Erfolg spricht idR für sich und lässt Wort der Kritiker oftmals bedeutungslos erscheinen – warum sollte das für Win nicht genauso gelten wie für IOS?
Es ist die schnellste Verbreitung eines OS aller Zeiten und somit per se bislang ein riesen Erfolg. Es darf auch davon ausgegangen werden, dass der weitaus größte Teil die Software freiwillig installiert hat. Zudem bedenkt bei der Einordnung bitte auch, dass auch andere OS kostenlos verteilt werden und dennoch nicht ansatzweise an die Verbreitunggeschwindigkeit heran reichen. Diese Fakten kann man nur mit sehr viel Phantasie schlecht reden. Nichts desto trotz ist W10 für mich noch lange nicht perfekt, aber eben auch das mit abstand beste Desktop OS am Markt.
Und weil das so begehrt ist, hat sich Microsoft in die Welt der Drückerkolonnen begeben, und hat dort studiert, wie das mit dem ‚drücken‘ am effektivsten geht? Ja, mit GWX haben sie das geschafft.
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Es steht Dir frei, es als das beste Desktop OS anzusehen. Natürlich. Aber das ändert ja nichts daran, dass damit auch Dein Rechner bei Bedarf als Teil eines Botnets ausgebaut werden kann.
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Und wie beide Kandidaten für die US Präsidentschaft gerade betont haben, messen sie dem Thema Cyberwar eine große Bedeutung zu.
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Nun noch 1 und 1 zusammenzählen? Wie schaffen die das nur?
Damit dürfte Microsoft einen neuen Rekordd geschaffen haben: das größte Bitnet der Welt mit bis zu 400 Millionen Geräten, auf die sie Zugriff haben.
Tolle Sache. Braucht die Menschheit.
>>Tolle Sache. Braucht die Menschheit.
Ja, unbedingt. Was soll mann sonst nehmen. MACOS mit den wunderschönen neuen Spieleunterstützung und Games für den professionellen Einsatz sowie Siri. Oder Linux bei dem jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht.
…sind das Gründe dafür, dass Microsoft (zumindest augenscheinlich) ein millionenfaches Bot-Netz aufbauen darf?
Dein (Nicht-)Verständnis in allen Ehren, aber nur weil es für Windows die meisten Produktivanwendungen gibt, sollte es MS noch längst nicht erlaubt sein seine „Wanzen“ ebenso „produktiv“ zu nutzen.