Sicherheit für Salesforce – F-Secure stellt neue Lösung vor

Mit der neuen F-Secure Cloud Protection will der Hersteller die Verbreitung von Malware durch Cloud-Anwendungen unterbinden. F-Secure Cloud Protection nutzt Bedrohungsanalyse in Echtzeit und weitere Ressourcen der F-Secure Security Cloud.

Um Anwendungen in der Cloud besser vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, stellt der finnische Cyber Security-Anbieter F-Secure jetzt die Lösung Cloud Protection vor. Diese Sicherheitslösung zielt auf die Absicherung von Salesforce Cloud Plattformen.

F-Secure Cloud Protection überprüft dafür auf Salesforce geteilte Links und Dateien auf schädliche Inhalte. Der Hersteller hatte zum ersten Mal auf der Dreamforce Anfang Oktober von der neuen Lösung gesprochen. Erste Testläufe mit Kunden sind bereits aktiv. Kommendes Jahr soll die Sicherheitslösung auf den Markt kommen.

Mehr Sicherheit für Salesforce: F-Secure will ab 2017 die Lösung allgemein anbieten. (Bild: F-Secure) Mehr Sicherheit für Salesforce: F-Secure will ab 2017 die Lösung allgemein anbieten. Damit werden unter anderem Angriffe abgewehrt und Links und Dateien überprüft. (Bild: F-Secure)

Die F-Secure Cloud Protection, die auf der Security Cloud basiert,  verhindert aber nicht nur die Verbreitung von Malware durch die Cloud im Falle einer Cyber-Attacke, sondern ermöglicht auch, eingehende Bedrohungen abzuwehren und zu analysieren. Damit lasse sich auch das Sicherheitsniveau der eigenen Unternehmens-Infrastruktur verbessern.

Die Security Cloud von F-Secure ist eine der Grundlagen der neuen Sicherheitslösung, die sich aber speziell an Salseforce-Anwender richtet. (Bild: F-Secure) Die Security Cloud von F-Secure ist eine der Grundlagen der neuen Sicherheitslösung Cloud Protection, die sich aber speziell an Salseforce-Anwender richtet. (Bild: F-Secure)

F-Secure Cloud Protection nutzt Bedrohungsanalyse in Echtzeit und weitere Ressourcen der F-Secure Security Cloud. Die Prüfung von Links und Dateien solle sich dabei nicht auf die Performance oder auch die Nutzbarkeit von Salesforce auswirken. Dateien oder Links mit schädlichem Hintergrund werden blockiert und unter Quarantäne gestellt. Auf diese Weise wird eine Verbreitung oder Verwendung verhindert. Die gefundenen Schädlinge werden protokolliert und für die Weiterverfolgung und Analyse durch Administratoren aufbereitet. Administratoren bekommen damit eine Vielzahl von Optionen, von der Aktionsauswahl bei erkannten Bedrohungen bis zur individuellen Anpassung von Sicherheitsmeldungen für Benutzer.

klaus_jetter_f-secureKlaus Jetter, Chef der DACH-Region bei F-Secure, sieht wachsende Nachfrage nach neuen Sicherheitstechnologien für Sicherheit in der Cloud. (Bild: Martin Schindler)

„Für die Sicherheit im Ökosystem der Cloud sind die Anbieter und Kunden gemeinsam verantwortlich“, erklärt Mika Ståhlberg, Chief Technology Officer bei F-Secure. „Unternehmen wie Salesforce tragen die Verantwortung für Inhalte, die sie und Kunden über den Service miteinander teilen. Deshalb werden Sicherheitslösungen, die diese Inhalte schützen sollen, einen großen Teil zum Schutz der Cloud ausmachen müssen.“

„Die Cloud ist der große Trend in der Business-IT und Unternehmen machen sich das zu Nutze“, sagt Klaus Jetter, DACH-Chef bei F-Secure. „Nachdem viele Unternehmen in die Cloud migrieren herrscht große Nachfrage, unsere Sicherheitstechnologien und unser Know-how auch in diesem neuen Teil der virtuellen Welt anzubieten. Daher bemühen wir uns, nicht nur unsere derzeitigen Ressourcen und Angebote auf die Cloud zu übertragen, sondern auch neue Arten von Schutz zu entwickeln.“

Themenseiten: F-Secure, Salesforce, Security

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