Während Apple traditionell stets andere Termine zur Präsentation von Neuheiten wählt, wird auch Samsung in diesem Jahr wohl keinen Nachfolger des bisherigen Top-Modells Galaxy S7 vorstellen. Und dennoch wird der MWC in Barcelona wieder zeigen, wo die Reise hingeht im mobilen Milliardenmarkt.
Huawei dürfte das P10 sowie das P10 Plus der Öffentlichkeit preisgeben. Auch von Levono, Sony und LG sind interessante Innovationen zu erwarten. Das neue Spitzenmodell des südkoreanischen Herstellers LG dürfte anders als das LG 5 dabei nicht länger modular aufgebaut sein. Das LG G6 wird wohl allerdings mit einem Snapdragon 821 Prozessor auskommen müssen, da die 835er-Chips offenbar allesamt an Samsung gehen. Dennoch hat das L6 unter anderen mit einem rahmenlosen Design und einem Bildschirmformat von 18:9 interessante Features zu bieten. Am 26. Februar will LG sein Android-Smartphone G6 in Barcelona der Öffentlichkeit vorstellen, auch wenn es nicht mehr allzu viel Neues zu enthüllen gibt. Ab 12 Uhr können Interessierte die Vorstellung per Livestream verfolgen. Womöglich wird LG aber noch ein Smartphone vorstellen: Dabei soll es sich um das LG Xpower2 handeln, das mit einem besonders starken Akku mit einer Kapazität von 4500 mAh ausgestattet ist.
Auch HTC plant die Vorstellung seines neuen Spitzenmodells U Ultra sowie das günstigere Modell U Play bereits einen Tag vor dem eigentlichen beginn der Messe. Das HTC U Ultra verfügt neben einem 5,7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixel und zusätzlich über ein Ticker-Display. Dieses zweite Display sollen unter anderen Benachrichtigungen anzeigen sowie die Bedienung erleichtern. Ein Fingerabdruckscanner sowie eine UltraPixel-2-Kamera mit optischem Bildstabilisator und Laser-Autofokus sollen ebenfalls zur Ausstattung gehören. Sowohl das HTC U Ultra als auch das HTC U Play werden allerdings offenbar zunächst nicht mit der Software Sense Companion ausgestattet sein. Sobald die intelligente Software Marktreife erlangt hat, sollen die Smartphones von HTC mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Verhalten des jeweiligen Nutzers analysieren können. Für den Besitzer hätte das den Vorteil, dass dieser etwa maßgeschneiderte Informationen und Tipps erhält. Vermutlich wird es ein Update geben, um die erste Generation der Geräte nachträglich auf den neuesten Stand bringen zu können.
Fans von Sony dürfen sich auf die Vorstellung des Sony Xperia X 2017 freuen. Hierzu liegen allerdings noch keine Informationen vor. Und Lenovo will angeblich neue Convertibles vorstellen. Zumindest deuten einige Gerüchte auf ein neues Yoga 520 und ein neues 720 hin.
Mehr als nur einem Software-Update dürfte dagegen Nokia dem 3310 unterzogen haben. Unter der Führung von HMD Global feiert der frühere Branchenprimus Nokia nicht nur ein Debüt mit seinen ersten Smartphones auf dem MWC, sondern auch mit einer aufgemöbelten Version des alten Klassikers, der sich seinerzeit millionenfach verkaufte. Sollte die Rechnung mit der Rolle rückwärts in die Anfangszeit des Handys nicht aufgehen, könnten die Smartphones Nokia 6, 5 und 4 die Kohlen für das Unternehmen aus dem Feuer holen. Zwar können die genannten Modelle nicht mit den Topprodukten der Konkurrenz mithalten, was Features und Funktionen betrifft. Jedoch dürften die Preise deutlich niedriger liegen und somit eine weniger solvente Käuferschaft ansprechen. An einem echten Spitzenmodell arbeiten die Finnen aber wohl auch schon.
Auch von Blackberry, Microsoft und anderen Branchenriesen werden Neuheiten erwartet. Anders als in anderen Jahren wird es in Barcelona diesmal jedoch auch mehr um Themen gehen, die zum erweiterten Smartphone-Umfeld gehören. Neben Wearables dürfte es vor allem im Smart-Home-Bereich einige Neuerungen geben. Dazu zählt auch der Trend weg von Insellösungen hin zu herstellerübergreifenden Systemen, wie es beispielsweise durch den neuen Funkstandard Ultra-Low Energy (ULE) ermöglicht wird. Zwar lassen sich noch nicht alle ULE-Produkte frei miteinander kombinieren, die bereits auf dem Markt sind. Doch bei zertifizierten Geräten, die man anhand des Logos der ULE Alliance erkennt, sind dem Smart Home keine Grenzen mehr gesetzt, was die Kombination verschiedener Geräte und Komponenten betrifft. Eine entsprechende Demo wird beispielsweise vom Chip-Hersteller DSP Group in Barcelona gezeigt.
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