Microsoft hat die vierte Vorabversion des Creators Update für Windows 10 innerhalb einer Woche veröffentlicht. Wie die vorausgegangenen Builds 15058, 15060 und 15061 ist auch das aktuelle Build 15063 nur für Teilnehmer des Windows Insider Program erhältlich, die den Fast Ring abonniert haben. Für Windows 10 Mobile ist es das erste Update im Fast Ring seit fast zwei Wochen.
Die hohe Frequenz neuer Builds zeigt, dass sich Microsoft der Fertigstellung des kommenden Funktionsupdates für Windows 10 nähert. Die zuletzt eingeführte Versionsnummer 1703 verrät, dass dieser Meilenstein noch im März erreicht werden soll. Dementsprechend bringt das Build 15063 keine neuen Funktionen und behebt ausschließlich Fehler auf PCs und Smartphones.
Die Liste der behobenen Fehler und Verbesserungen enthält indes nur noch wenige Einträge. Das Build 15063 soll vor allem die Zuverlässigkeit von Edge erhöhen, nachdem mit Build 15061 eingeführte Änderungen offenbar den Microsoft-Browser unter bestimmten Bedingungen einfrieren ließen. Zudem wurde ein Problem mit lokalisierten Dateien und zusätzlichen Sprachpaketen behoben, das nach der Installation von .NET Framework 3.5 auftrat.
Allerdings ist die PC-Version des Creators Update noch nicht fehlerfrei. Es können weiterhin keine neuen Sprachpakete installiert werden. Zudem kann die Installation des Build 15063 während eines erforderlichen Neustarts den Fehler 8024a112 auslösen. Betroffene sollen ihren PC ausschalten und wieder einschalten, um den Installationsprozess fortzusetzen.
Windows 10 Creators Update – das sind die Neuerungen
Windows 10 1703 Creators Update bietet zahlreiche Neuerungen für die Oberfläche und die Sicherheit von Windows 10. Und mit Redstone 3 steht bereits die nächste Aktualisierung vor der Tür.
Sollte Windows 10 melden, dass einige Updates abgebrochen wurden, sollen Nutzer den Registrierungseintrag „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\Auto Update\RequestedAppCategories\8b24b027-1dee-babb-9a95-3517dfb9c552“ löschen. Darüber hinaus soll der offizielle Upgrade-Vorgang vom Anniversary Update (Build 14393) zum Creators Update erst heute im Lauf des Tages freigeschaltet werden.
Noch nicht behoben wurde der Fehler, der einige Apps und Spiele aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration der Werbe-ID abstürzen lässt, wenn ein Nutzerkonto mit Build 15031 angelegt wurde. Auch hier muss ein Eintrag in der Registry entfernt werden: „HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AdvertisingInfo“. Außerdem kann das jüngste Firmware-Update für Surface-Geräte dazu führen, dass Windows 10 nach der Installation weiterer Updates nicht an den benötigten Neustart erinnert.
Unter Windows 10 Mobile soll nun das Problem der Vergangenheit angehören, dass bestimmte vorinstallierte Apps wie der Store nicht starten. Auch Hintergrundprozesse wie die Synchronisation der Kamerarolle per OneDrive sollen nun wieder funktionieren. Bei einem unerwarteten Neustart eines Geräts sollen zudem der Anruf- und Nachrichtenverlauf nicht mehr verlorengehen. Weitere Korrekturen betreffen die Installation von Sprachpaketen und Bluetooth.
Laut Dona Sarkar, Chefin des Insider Program, untersucht Microsoft derzeit ein Problem, das ausschließlich bei Edge Mobile auftritt. Der Browser lädt Websites ständig neu. Die Ladevorgänge werden vor allem durch Scrollen ausgelöst. Davon ist auch ein Testgerät von ZDNet betroffen.
Zudem ist es nicht möglich, vom Windows 10 Mobile Anniversary Update (Build 14393) auf die aktuelle Insider-Preview umzusteigen. Nutzer erhalten bei der Anmeldung zum Insider Programm im Fast Ring nur das Build 15055, von dem aus dann die Aktualisierung auf das neue Build 15063 erfolgt.
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3 Kommentare zu Creators Update: Microsoft verteilt Build 15063 für PC und Mobile
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Infos über Update windows 10 Pro Build 15063.rs_release.1703178-1834
4 Builds in einer Woche?
Wer tut sich das an?
Bei Problemen sollen „Betroffene ihren PC ausschalten und wieder einschalten, um den Installationsprozess fortzusetzen.“
MS, du wirst zur no-go area…
Wer? Die, die am Fast Ring teilnehmen… Warum? Weil sie auf Veränderungen reagieren wollen/müssen (Entwickler bspw.)
Hat überhaupt gar nix, null nada mit dem Normaluser zu tun. Kannst Dein gebashe also stecken lassen.