GoPro hat den Start seines Pilotprogramms für GoPro Fusion angekündigt. Die 5.2K sphärische Kamera wurde sowohl als Aufnahmegerät für vollständig immersives Virtual Reality-Material, als auch für konventionelle Video- und Fotoformate entwickelt. Professionelle Content-Produzenten können sich ab heute bei GoPro bewerben, um am Pilotprogramm teilzunehmen. Der Start wird für Sommer 2017 erwartet. GoPro plant eine limitierte Markteinführung für Ende 2017. Details zu Preisen und weiteren Spezifikationen werden bei Markteinführung bekannt gegeben.
„Fusion ermöglicht es dir, jeden Winkel gleichzeitig zu erfassen… als hättest du sechs GoPro Kameras in einer“, erklärt Nicholas Woodman, GoPro-Gründer und -CEO. „Beim Filmen für VR-Videomaterial sowie aus traditionellen Kameraperspektiven repräsentiert Fusion den neuesten Stand der Technik.“
Fusion sei die „ultimative sphärische Aufnahmelösung“ für innovative Filmer und Fotografen, die gerne die Grenzen des Machbaren ausloten, so der Hersteller. Neben Hochleistungsaufnahmen für immersive VR-Erfahrungen, ermögliche Fusion eine neue, kreative OverCapture-Lösung, die Content-Produzenten die Flexibilität gebe, konventionelle Nicht-VR Videos und Fotos in HD-Qualität aus dem sphärisch aufgenommenen Material „auszuschneiden“. Fusion sei nicht nur eine VR-Aufnahmelösung, sondern stelle sicher, dass die geplanten Aufnahmen im Kasten sind und gleichzeitig auch das Unerwartete aufgezeichnet werde.
GoPro will diesen Sommer mit ausgewählten Partnern zusammenarbeiten – wie zum Beispiel Marken, Agenturen und Content-Profis – um die Benutzererfahrung vor Markteinführung weiter zu optimieren und Inhalte zu produzieren, die das kreative Potenzial von Fusion demonstrieren sollen.
Auf GoPros News Blog „Inside Line“ können sich Interessenten einen ersten Eindruck der Möglichkeiten von Fusion verschaffen. Dort ist auch das 360-Grad-Video „Relive Reality“ zu sehen.
Fusion ist laut Hersteller mit vielen GoPro-Accessoires und offiziellem Zubehör kompatibel.
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